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Cancel Culture

Demokratie in Gefahr
 
 
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Fast 80 Prozent der Deutschen trauen sich laut einer Allensbach-Umfrage nicht, zu bestimmten Themen offen ihre Meinung zu sagen.
Denn man erlebt immer häufiger, wie Menschen aufgrund ihrer Meinung aus ihrem Job gedrängt, von Veranstaltungen...
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Kommentare zu "Cancel Culture"
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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 02.06.2021

    Eindringliches Plädoyer für die Meinungsfreiheit und gegen die Cancel Culture

    In diesem Sachbuch beschäftigt sich der Autor Kolja Zydatiss mit dem Phänomen „Cancel Culture“ und zeigt auf, was es damit auf sich hat und welche Gefahren sich dahinter verbergen.

    Als „Cancel Culture“ bezeichnet man den Versuch, unliebsame, aber eigentlich durch die Meinungsfreiheit gedeckte Äußerungen zu unterdrücken, in dem man versucht, denjenigen, der diese Meinung vertritt, stummzuschalten bzw. auszugrenzen. Dies kann zu körperlichen oder verbalen Angriffen bis hin zur Störung von Veranstaltungen bzw. öffentlichen Auftritten führen. Auch ein enormer öffentlicher Druck, um z. B. Menschen von Veranstaltungen auszuladen bzw. diese ganz abzusagen oder die Veröffentlichung von Büchern und Artikeln zu verhindern, gehört dazu und kann im Extremfall sogar zum Jobverlust führen. Betroffen sind davon nicht nur die Personen, die direkt im Mittelpunkt der Attacken stehen. Es wird damit auch ein deutliches Signal an alle Personen mit ähnlichen Meinungen gesendet und dabei aufgezeigt, was auch ihnen blühen könnte, wenn sie ihre Meinung weiterhin öffentlich vertreten.

    Der Autor beschäftigt sich schon seit längerer Zeit mit dem Thema. Seit 2016 arbeitet er mit wechselnden Aufgaben für verschiedene Online- und Printmedien, wie „Novo Argumente“ oder „Achse des Guten“. In Letzterem erscheint aktuell seine Kolumne „Der/die Ausgestoßene der Woche“, die sich mit aktuellen Fällen der „Cancel Culture“ beschäftigt. Diese intensive Auseinandersetzung mit dem Thema merkt man dem Buch auch jederzeit an.

    Das Buch ist in drei Abschnitte gegliedert und in einem gut verständlichen Schreibstil gehalten, bei dem man nicht ständig im Fremdwörterlexikon nachschlagen muss. Die verwendeten Quellen sind gut gekennzeichnet und direkt auf den jeweiligen Seiten benannt. Im ersten Teil beschreibt der Autor die Problematik und belegt sie mit einigen markanten Beispielen, die einen beim Lesen zunächst mal sprachlos machen. Im zweiten Abschnitt beschäftigt er sich mit den Hintergründen und den Leuten bzw. Gruppieren, die dieses perfide Spiel betreiben. Im dritten Teil stehen die Gefahren für die Meinungsfreiheit und letztendlich auch für die Demokratie im Fokus, zugleich werden aber auch Ansätze aufgezeigt, diese unselige Entwicklung zu überwinden.

    Auch wenn man jederzeit merkt, mit welcher persönlichen Meinung der Autor dem Thema gegenübersteht, ist er doch um eine ausgewogene Betrachtung bemüht, die alle Aspekte berücksichtigt. Und auch wenn ich nicht jeder Aussage oder These im Buch vorbehaltlos zustimmen kann, liefert es unter dem Strich doch einen guten Ansatz, sich mit dem wichtigen Thema auseinanderzusetzen und sich am Ende eine eigene Meinung zu bilden oder sich zumindest über andere Quellen tiefer mit der Materie zu beschäftigen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rose75, 06.06.2021

    + + Bewegen wir uns gesellschaftlich schon in einer Schweigespirale?

    In letzter Zeit taucht der Begriff "Cancel Culture" in meiner Wahrnehmung öfters auf. Mit diesem Begriff ist eine Ausgrenzung bzw ein Ausschluss von Personen gemeint, die sich in irgendeiner Weise diskriminierend oder verletzend verhalten haben. Was vielleicht gut gemeint ist, schießt aber oft weit übers Ziel hinaus und schadet, aus meiner Sicht, einer offenen Diskussion. Prominente Politiker wie Boris Palmer und Sahra Wagenknecht beklagen z.B. auch eine zunehmende Intoleranz gegenüber Andersdenkender und eine Verengung der Diskussionsräume.

    Kolja Zydatiss widmet sich intensiv dem Thema "Cancel Culture" und schreibt auch eine Kolumne über "Der/die Ausgestoßene der Woche". In diesem Buch bringt er Beispiele aus dem politisch-gesellschaftlichen Alltag, in der Personen, vor allem aus dem politisch konservativeren Lager, Anfeindungen erleben mussten. Im mittleren Teil des Buches geht er auf gesellschaftliche Entwicklungen ein, die ihre Ursprünge u.a. in der 68er Bewegung haben. Am Ende wirbt er für mehr Mut zur Diskussion und macht deutlich, dass ein Grundmerkmal der Demokratie, der politische Pluralismus ist.

    Da "Cancel Culture" überwiegend aus der Richtung der "Lifestyle-Linken" ( lt. Frau Wagenknecht ), die sich der Identitätspolitik /-kultur zugehörig fühlen, kommt, kann der Inhalt dieses Buches für manche Leser sehr einseitig wirken.

    Die 170 Seiten sind flott gelesen und und das Buch ist großzügig gestaltet mit zahlreichen Quellenverweisen.

    Mir hat das kleine Buch sehr gut gefallen und ich hoffe, dass es auch zu Diskussionen anregt. In einer Demokratie sollte jede Seite für ihre Interessen und Werte werben und eintreten können, ohne Angst vor Ausgrenzung und Verleumdung.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia J., 03.06.2021

    In diesem Buch wird das immer mehr um sich greifende Phänomen der Cancel Culture behandelt. Das Abschaffen der Meinungsfreiheit durch Ausgrenzung, Diffamierung und allerlei Mitteln um Leute mit einer anderen Meinung als die des gewünschten Mainstreams zum Verstummen zu bringen. Die Folgen können, und sind, für den Einzel-nen existenzvernichtend sein.
    Das Buch ist gut aufgeteilt, es werden eindringliche Beispiele aufgeführt, Erklärungen auf-gezeigt woher diese Art des Verstummen-lassens kommt, welche Bereiche dahinter ste-hen. Und welche Möglichkeiten es gibt gegen diese Cancel Culture zu kämpfen.
    Mir hat das Buch anhand der Beispiele noch mal sehr direkt vor Augen geführt, wie weit es mit dieser gefährlichen, demokratievernichtenden „Culture“ gekommen ist. Es macht betroffen und mir Angst was diesbezüglich die Zukunft bringt.
    Das zum Thema eines Buches zu machen finde ich schon klasse und ich hoffe, dass man es noch umkehren kann und dass es viele Leser hat, die dann zum Nachdenken angeregt werden. Mich hat der Inhalt dieses Buch jedenfalls sehr angefasst. Auf jeden Fall sollte das persönliche Gespräch, der Diskurs mit allen Meinungen wieder in den Mittelpunkt kommt und dann Kompromisse für alle gefunden werden.

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