Chamäleon Cacho
Nach einem schweren Verkehrsunfall erwacht der Journalist Manuel Carraspique im Krankenhaus eines argentinischen Provinznests aus dem Koma und kann sich an nichts mehr erinnern. Bis er begreift, wer im Bett neben ihm liegt: ein bis zur Unkenntlichkeit...
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Produktinformationen zu „Chamäleon Cacho “
Nach einem schweren Verkehrsunfall erwacht der Journalist Manuel Carraspique im Krankenhaus eines argentinischen Provinznests aus dem Koma und kann sich an nichts mehr erinnern. Bis er begreift, wer im Bett neben ihm liegt: ein bis zur Unkenntlichkeit entstellter indianischer Exorzist, der im Wahn seine Familie niedergemetzelt haben soll. Manuel wittert die Story seines Lebens und bringt seinen Bettnachbarn zum Reden. Haarsträubendes kommt ans Licht. Und es beginnt ein Verwirrspiel, bei dem die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart und Gut und Böse zu verwischen drohen...
Klappentext zu „Chamäleon Cacho “
Wie soll man jemandem trauen, der sein Gedächtnis verloren hat?Alles ist wie ausgelöscht, als der Journalist Manuel Carraspique nach einem schweren Verkehrsunfall aus dem Koma erwacht. Man hat ihn ins Krankenhaus eines argentinischen Provinznestes gebracht, wo er, ans Krankenbett gefesselt, vor sich hin deliriert. Bis er begreift, wer im Bett neben ihm liegt: ein bis zur Unkenntlichkeit entstellter indianischer Exorzist, der im Wahn seine Familie niedergemetzelt haben soll.Manuel wittert die Story seines Lebens und bringt seinen Bettnachbarn zum Reden. Haarsträubendes kommt ans Licht, und immer wieder fällt der Name »Cacho« - ein Priester, ein Dealer, ein während der Diktatur gefürchteter General? Ein atemberaubendes Verwirrspiel nimmt seinen Lauf, bei dem die Grenzen zwischen Erinnern und Vergessen, zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu verwischen drohen.
Dies ist der bewusst gewählte Erzählstil eines Autors, der in der Zeit der Militärdiktatur selbst zehn Jahre lang politischer Gefangener war.
Autoren-Porträt von Raúl Argemí
Raúl Argemí, geb. 1946 in La Plata, Provinz Buenos Aires, ist ein argentinischer Journalist und Schriftsteller. Als politischer Häftling saß Argemí ab 1974 zehn Jahre im Gefängnis. Erst als mit Präsident Raúl Alfonsín das Regime von General Jorge Rafael Videla beendet wurde, änderten sich die Verhältnisse, und Argemí kam 1984 wieder frei. Für einige Zeit lebte Argemí in Buenos Aires, um dann als Journalist und Redakteur für insgesamt 15 Jahre nach Patagonien zu gehen. 2000 ging Argemí nach Spanien und ließ sich in Barcelona nieder.
Bibliographische Angaben
- Autor: Raúl Argemí
- 2008, 128 Seiten, Maße: 11,8 x 19,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Aus d. Span. v. Susanna Mende
- Übersetzer: Susanna Mende
- Verlag: UNIONSVERLAG
- ISBN-10: 3293003877
- ISBN-13: 9783293003873
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