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Darf ich vorstellen: Legasthenie

Die Rolle meines Lebens
 
 
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Fiona Coors ist vor allem bekannt als Hauptkommissarin Kerstin Klar in "Der Staatsanwalt" im ZDF. In ihrem ehrlichen und lebensbejahenden Buch outet sich die Schauspielerin als Legasthenikerin. Sie beschreibt auf berührende Art und Weise ihre wichtigsten...
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Kommentare zu "Darf ich vorstellen: Legasthenie"
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  • 3 Sterne

    38 von 77 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marina D., 06.05.2022

    Als eBook bewertet

    Darf ich vorstellen: Legasthenie ist ein Buch, auf das ich mich sehr gefreut habe. Das Thema Legasthenie hat mich sehr interessiert, leider kommt es sehr kurz. Fiona Coors hat ihre Lebensgeschichte hier kurz, aber sympathisch und reflektiert erzählt.

    In den ersten Kapiteln schildert die Autorin neben familiären Problemen ihre Erfahrungen mit der Legasthenie.. In der Schule ist sie komplett überfordert und bekommt leider nicht die nötige Unterstützung.Erst mit Anfang 30 erkennt sie, dass sie Legasthenikerin ist. Zur Schauspielerei kommt sie früh und schafft es durch Vorarbeit, ihre Schwierigkeiten verdeckt zu haben. Das Leid, das sie in all den Jahren empfunden hat, lässt sie aber nicht los. Auch lange nach der Schulzeit ist sie sehr unsicher, fühlt sich dumm und wird von Albträumen heimgesucht.

    „Meine Lebenskämpfe führte ich innerlich. Mit meinem konstanten Gefühl der Minderwertigkeit, meinem überhöhten Anspruch an mich selbst, meinem Perfektionismus, meinen Versagensängsten. “

    Fiona Coors nutzt tolle Vergleiche und gibt Interessante Einblicke, die mir das Thema Legasthenie ein wenig näher gebracht haben. Sie bezeichnet sich selbst als Gefühlsmensch und das habe ich auf jeder Seite gespürt. Ihre Schmerz ist greifbar und berührt. Aber auch ihre Lebensfreude ist ein großes Thema. Sie zeichnet wunderschöne Bilder, zum Beispiel bei einem Retreat in Nepa.

    „Ich hätte die gleißenden Kleider von Schneeweißchen und Rosenrot minutiös beschreiben und im Kopf sogar umnähen können, doch es ging allein darum, das Sch und das R zu schreiben.“

    Bei dem Titel hätte ich mir gerade nach dem ersten Drittel einen größeren Bezug zur Legasthenie gewünscht. Die meiste Zeit geht es um Fiona Coors, in der Mitte gibt es auch ein paar Seiten mit wunderschönen Bildern von ihr und ihrer Familie. Außerdem erzählt sie von traurigen Verlusten, ihrem Weg in die Schauspielerei und ihrer Selbstfindungsreise. Am Ende bietet sie einen kleinen “Werkzeugkasten” mit tollen Tipps und Ideen, die Kraft geben. Vollkommen cool, aber nicht so ganz meine Erwartungen.

    Da das Buch relativ kurz und Fiona Coors mir sympathisch ist, bereue ich nicht, das Buch gelesen zu haben. Empfehlen würde ich es aber wirklich nur Fans oder denen, die Selbstfindungsbücher mögen. Über Legasthenie werdet ihr hier nicht allzu viel lernen.

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  • 3 Sterne

    40 von 81 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 29.04.2022

    aktualisiert am 30.04.2022

    Als eBook bewertet

    Die Schauspielerin Fiona Coors (*1972) ist mir vor allem durch die ZDF-Serie "Der Staatsanwalt" bekannt, in der sie eine taffe Kommissarin mimt. Dass sie seit ihrer Kindheit unter Legasthenie leidet, wusste ich allerdings nicht. Zwar merkte sie schon recht früh, dass sie beim Lesen und Schreiben Schwierigkeiten hatte und die Buchstaben vor ihren Augen zu tanzen begannen, doch damals waren Lehrer und Eltern noch weit davon entfernt, ihre Schwäche zu erkennen. Was tat Fiona? Sie lernte damit zu leben, duckte sich weg, las Donald-Duck-Comics und steckte all ihre Kraft in ihr Schauspieltalent. Letzteres wurde ihr quasi in die Wiege gelegt, denn ihr Vater ist selbst ein bekannter Schauspieler und ihr Opa arbeitete als Aufnahmeleiter beim Film. Trotz ihrer unerkannten Legasthenie erwarb sie in Sussex das sog. Certificate of Secondary Education und bekam danach erste Fernsehrollen. Die Trennung ihrer Eltern und der frühe Tod ihrer schottischen Mutter führten zur stärkeren Beschäftigung mit sich selbst und ihrem Leben. Durch Retreats, Yoga und Meditation konnten ihre Wunden heilen. Heute lebt sie im Einklang mit sich selbst und gibt ihre Erfahrungen gern weiter. So enthält das zweite Kapitel allerlei Tools (wie z.B. Eisbaden, Bauchgefühl oder Digital Detox), mit deren Hilfe man lernt, im stressigen Alltag richtig abzuschalten und besser auf sich selbst zu achten.

    Am spannendsten an Coors' Buch empfand ich die unverstellten Einblicke in ihr Leben mit Legasthenie. Versagensängste, Minderwertigkeitskomplexe usw. begleiten sie bis ins junge Erwachsenenalter. Dahingehend finde ich es sehr bewundernswert, wie sie trotz ihrer Defizite ihren Weg zur Schauspielerin gegangen ist und sich nicht hat unterkriegen lassen. Mit dem bereits angesprochenen zweiten Teil des Buchs konnte ich mich weniger anfreunden, was vor allem an Coors' oftmals weitschweifigen, ins Esoterische abdriftenden Ausführungen lag. Hier wäre weniger mehr gewesen. Infolge ließ meine Aufmerksamkeit nach und ich blätterte großzügig vor, um ans Buchende zu gelangen.

    FAZIT
    Mehr Lebens- bzw. Achtsamkeitsratgeber als Erfahrungsbericht einer Legasthenikerin, dennoch ein wichtiges Buch, das Aufmerksamkeit schafft.

    PS: Es scheint aktuell en vouge zu sein, über persönliche Unzulänglichkeiten/Krankheiten Bücher zu schreiben, vgl. Kurt Krömer.

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