Das Angstbuch
Ein hilfreicher Ratgeber für schwierige Lebenssituationen!
DasAngstbuch von Borwin Bandelow
LESEPROBE
GIBT ESMENSCHEN, DIE KEINE ANGST HABEN?
Evel Knievel war ein Draufgänger, ein Mann ohne Angst, wiees schien. Er war Skispringer, Radkappendieb, Minenarbeiter, Entführer,Elchjäger, Versicherungsagent und Bankräuber. Häufig wechselte er seinelegalen und illegalen Berufe, bis er schließlich der beste Motorrad-Stuntmander Welt wurde. Er sprang über 50 Autos, 13 Lastwagen und über ein Becken mithungrigen Haien. Einmal flog er elegant über einen Berglöwen, landete aberdanach unglücklich auf einer Kiste mit Klapperschlangen, worauf die Schlangen,aber auch die meisten Zuschauer das Weite suchten.
Er steht im «Guinness Buch der Rekorde» als der Mann, derdie meisten Knochen gebrochen hat. Eines Tages wachte er nach einem missglücktenSprung über die Wasserfontänen vor dem Luxus-Casino Caesar's Palace in LasVegas aus einem dreißigtägigen Koma auf. Während er noch im Krankenhaus aus derSchnabeltasse trank, beschloss er, einen Sprung zu wagen, der alle seinebisherigen Abenteuer übertrumpfen würde. Er kündigte an, dass er mit einem Motorradüber den Snake River Canyon in Idaho springen wolle. Um die große Entfernungvon 400 Metern von einem Rand der Schlucht zum anderen zurückzulegen, wollteKnievel sich mit seinem raketenangetriebenen Motorrad hinüberschießen lassen,um auf der anderen Seite wieder auf den Rädern zu landen. Er sorgte dafür, dasser für den Fall, dass er seinen Sprung überleben sollte, durch Eintrittsgelderund andere Tantiemen sechs Millionen Dollar verdienen würde. Am Tag des großenEreignisses waren Zehntausende von Menschen gekommen. Presse, Funk undFernsehen waren versammelt, denn sie alle wollten Evel Knievel sterben sehen. Zwartrauten sie ihm zu, dass er, wie bei seinen früheren Unternehmungen, alleseinigermaßen genau planen würde - die Schubkraft der Rakete, die ballistischeFlugbahn des Motorrades und den Seitenwind. Aber, so dachten sie auch, dieChance war sehr hoch, dass er sich diesmal verrechnen würde, so wie er sichschon oft verrechnet hatte. Er würde in den Canyon stürzen; oder selbst wennder Flug bis zur anderen Seite gut ginge, würde er dort kopfüber mit demMotorrad aufschlagen und sich das Genick brechen.
Zwei vorher zum Test abgeschossene Raketen landeten nicht, wievorgesehen, auf der anderen Seite der Schlucht, sondern im reißenden Wasserdes Snake River. Als der große Moment gekommen war, wurde Evel Knievel mitseinem Motorrad von der Rakete über den Fluss geschleudert. Aber er kam nichtweit. Sein Fallschirm öffnete sich zu früh, und er erreichte nicht das andereEnde der Schlucht, sondern landete sicher neben dem Fluss. Obwohl ihm wegender starken Beschleunigungskräfte Blut aus den Augen und der Nase lief, fühltensich die Leute betrogen. Sie sagten, er habe dies alles mit Absicht soberechnet und habe nie wirklich vorgehabt, auf der anderen Seite anzukommen.Sie wollten ihr Eintrittsgeld zurück. Sie hätten es lieber gesehen, wenn ergestorben wäre. Nach dieser Geschichte kam Evel Knievel auf keinen grünen Zweigmehr. Er zeigte seine Kunststückchen nur noch auf zweitrangigen Veranstaltungen.
Klar ist: Stuntmen wie Evel Knievel sind furchtloser alsandere Menschen. Trotzdem sind sie nicht lebensmüde. Sie versuchen es zumindest,ihre Stunts so zu drehen, dass sie im schlimmsten Fall mit ein paar gebrochenenKnochen davonkommen. Was sagt Evel Knievel über Angst? «Die meisten Menschenbehaupten, ich hätte keine Angst vor meinen Sprüngen gehabt. Das ist Quatsch.Ich brauchte vor jedem Sprung einen Schuss Wild Turkey Whisky. Ich hatte jedes Maldiesen Knoten im Bauch und einen Kloß im Hals. Und ich liebte dieses Gefühl.Angst ist das 98-Oktan-Benzin für den Überlebenserfolg. Du musst wissen, wiedu damit umgehst, wie du dich absicherst. Wenn du dein Leben riskieren willst,brauchst du Angst.»
Aber haben Stuntmen, Tieftaucher, Extrembergsteiger,Survivalkünstler, Skysurfer oder Fremdenlegionäre wirklich keine Angst? KeinMensch ist ohne Angst - die Ängste dieser wagemutigen Menschen liegenwoanders. Es stellt sich wirklich die Frage, warum Menschen in eiskalte, nasseHöhlen kriechen, mit Haien schwimmen, mit Klapperschlangen schlafen, den Saltomortale ohne Netz versuchen, auf acht Meter hohen Wellen surfen und sich ineinem Fass die Niagarafälle hinunterstürzen. Sie könnten doch stattdessen lieberbei schönem Wetter im lauwarmen Meer planschen oder sich ein eiskaltes Biergenehmigen.
Welche Motivation haben Menschen, sich derart in Gefahr zu begeben?
Der Südtiroler Bergsteiger Reinhold Messner hat als Ersterden 8846 Meter hohen Mount Everest ohne Sauerstoffflaschen bestiegen. Bei allenseinen Unternehmungen war er - trotz der Verwendung einer Hightech-Ausrüstung -in allerhöchster Lebensgefahr. Was trieb ihn dazu, alle Achttausender dieserErde zu besteigen sowie den Süd- und Nordpol zu überqueren? «Sie habenwenigstens einen sinnvollen Beruf als Arzt», offenbarte er mir in einempersönlichen Gespräch selbstkritisch, «Was ich mache, das ist die Eroberung desNutzlosen.» Steht bei Messner etwa die Angst im Vordergrund, nicht anerkannt zuwerden?
Es gibt aber auch Menschen, die anscheinend überhaupt keine Furchtvor Schmerzen und Tod haben. Warum hatten japanische Kamikaze-Piloten keineAngst, sich mit ihrem Flugzeug in einen feindlichen Zerstörer zu bohren? Wasgeht in jugendlichen Selbstmordattentätern vor, die sich in Diskothekenzwischen zwanzigjährigen Mädchen und jungen in die Luft sprengen?
Mohammed Atta, der Terrorist, der als Flugzeugentführer den Anschlagauf das World Trade Center mutmaßlich zu verantworten hatte, fing wegen einesüberhöhten Whiskypreises in einer Hotelbar in Los Angeles einen fürchterlichenStreit an. Einen Tag zuvor hatte er bei der Lufthansa ein Miles &More-Vielfliegerkonto eröffnet. Am nächsten Tag kidnappte er ein Flugzeug undsteuerte es in einen der Zwillingstürme. Religiöser oder politischer Fanatismuskann das Gehirn so manipulieren, dass die Angst vor dem Sterben ausgeschaltetwird.
Man kann sich auch an reale Angst gewöhnen. Dies istübrigens auch ein weiterer Unterschied zu den übertriebenen, krankhaften Ängsten,an die man sich nie gewöhnt. Menschen, die in Kriegsgebieten leben, stumpfennach und nach ab. Meine Mutter berichtete über den Bombenkrieg in Stuttgart:«Wir saßen stundenlang in den Luftschutzbunkern, während die Bomben fielen.Wenn die Flugzeuge eine Pause machten, liefen wir schnell durch die zerstörtenStraßen zum Bäcker, um Brötchen zu kaufen. Das Leben musste ja weitergehen.»
Als ich einmal in Tel Aviv über den Dizengoff Boulevardging, war hier am Vortag in einem Bus eine Bombe explodiert. Der Selbstmordattentäterhatte gewartet, bis ein anderer Bus an seinem vorbeifuhr, sodass beide Busseund einige Straßencafes in die Luft flogen. Bei dem Attentat waren 44 Menschengestorben. Unzählige Kerzen standen auf der Straße. Unmittelbar neben denzerstörten Cafes hatten die Besitzer der benachbarten Restaurants die Trümmerwieder weggeräumt. Leute saßen in der Sonne, tranken Bier und Kaffee und aßenLammspieße und Falafel. Ich fragte eine Israelin, warum die Leute hier soscheinbar teilnahmslos zwischen den Trümmern saßen und aßen. Sie sagte: «Dasist genau die Art, wie wir Israelis damit umgehen. Wir tun so, als sei nichtspassiert. Wir gehen sofort zu unserem normalen Alltag über. Sonst würde uns dieAngst auffressen; das Leben wäre nicht auszuhalten.»
LUST AUF ANGST
Angstgefühle können aber auch mit Lust verbunden sein. ImZirkus sehen wir es am liebsten, wenn die Hochseilartisten ohne Netz arbeiten.An einem normalen Wochentag haben wir im Fernsehen die Auswahl zwischenmindestens acht verschiedenen Psychothrillern, Action- oder Gruselfilmen. Es werdenweit mehr Kriminalfilme gedreht als Komödien. Offensichtlich fühlen wir unswohl, wenn wir im Fernsehen sehen, wie Menschen ermordet oder bedroht werden.
In Filmen ist die Angst um die Darsteller natürlich nurvirtuell. Aber auch echtes Unglück scheint die Menschen zu faszinieren, sonstwürde man mit Zeitungen und Nachrichtensendungen kein Geld verdienen.Live-Übertragungen aus dem Krieg haben die höchsten Einschaltquoten und könnendie Finanzen der Nachrichtenkanäle innerhalb weniger Wochen sanieren.
Und es macht unzweifelhaft Laune, wenn man sich selbst in Gefahrbegibt. Bungee Jumping scheint höchste Glücksgefühle auszulösen. In denVergnügungsparks in Las Vegas gibt es die brutalsten Fahrgeschäfte der Welt,die stets regen Zuspruch finden. Allerdings bitte schön mit der Garantie, dassnichts passieren kann. Auch wenn ab und zu einmal ein Wagen der Raupenbahn aufdem Jahrmarkt aus den Schienen springt, wissen wir doch, dass uns eigentlichin diesen Fahrgeschäften nicht wirklich etwas zustoßen kann. Und so sind sieangelegt: Trotz maximaler TÜV-Sicherheit hinterlassen sie bei uns das Gefühl,dass wir uns in allerhöchster Gefahr befinden und uns nicht dagegen wehrenkönnen. Es scheint so zu sein, dass wir uns durch diese virtuellen Gefahren vonden wirklichen Gefahren ablenken wollen, die uns bedrohen.
Viele Menschen begeben sich aber absichtlich intatsächliche, wenn auch berechenbare Gefahrensituationen. Motorbootrennen, Fallschirmspringenvon einem Hochhaus, Surfen in sechs Meter hohen Wellen oder Eisklettern - dasSpiel mit der Angst findet immer wieder Liebhaber. Warum das so ist: DieÜberwindung von Ängsten ist immer mit Genuss verbunden. Winston Churchillformulierte treffend: «Nichts im Leben löst ein größeres Hochgefühl aus, als beschossenund nicht getroffen zu werden.»
© 2004 by Rowohlt Verlag GmbH
Interview mit Borwin Bandelow
Sie sind geschäftsführender Oberarzt an der Psychiatrischen Klinik derUniversität Göttingen. Seit vielen Jahren beschäftigen Sie sich intensiv mitder Angstforschung und sind Autor zahlreicher Fachpublikationen auf diesem Gebiet."Das Angstbuch" ist Ihr erstes Werk für ein breiteres Publikum. Warumist dieses Thema Ihrer Meinung nach so aktuell?
Nachdem ich viele Publikationen fürÄrzte und Psychologen geschrieben hatte, hatte ich das Bedürfnis, daszusammenzufassen, was ich meinen Patienten in der täglichen Praxis erzähle,wenn ich ihnen erkläre, woher die Ängste kommen und wie sie wieder weggehen.
Man muss zunächst einmal zwei Formender Angst unterscheiden: Reale Ängste - das heißt, Ängste vor tatsächlichenGefahren wie Terror, Krieg, Katastrophen, Krankheiten, Tod eines Angehörigenoder Trennung - und die übertriebenen, unrealistischen Ängste, die Menschen mitAngstkrankheiten befallen. Dabei handelt es sich um Ängste vor Dingen, dienicht wirklich gefährlich sind, wie Fußgängerzonen, Fahrstühlen oder Mäusen.Während es bei den realen Ängsten in der letzten Zeit durch die Anschläge vom11. September, in Madrid, in Beslan u.a. eine Zunahme gegeben hat, sehen wirkeine deutliche Zunahme bei den Angsterkrankungen.
Immer mehr Menschen leiden heutzutage unter psychischen Problemen. Fast20 Millionen Menschen sind allein im deutschsprachigen Raum vonAngsterkrankungen betroffen. Leistungsdruck, falsche Ernährung, Erziehung -worin sehen Sie die Hauptursachen für diese Entwicklung?
Arbeitslosigkeit, Firmenpleiten, derNiedergang der Wirtschaft und der damit zunehmende Leistungsdruck haben sicherzu einer Zunahme der Existenzangst geführt. Ich glaube aber nicht, dass Stressan der Entstehung von Angsterkrankungen schuld ist. Falsche Ernährung fördertzwar viele Erkrankungen, wie zum Beispiel Herzerkrankungen; es gibt aberwahrscheinlich keinen Zusammenhang zwischen Ernährung und Angsterkrankungen.Der Einfluss der Erziehung spielt eine viel geringere Rolle, als man früherangenommen hatte. Angsterkrankungen entstehen aus dem Zusammenspiel mehrererFaktoren, wobei die Vererbung, traumatische Erfahrungen in der Kindheit undneurobiologische Vorgänge im Gehirn eine Rolle spielen.
Jeder Mensch hat irgendwann aus irgendwelchen Gründen Angst. Unterwelchen Umständen kann sich aber "normale" Angst zu einerAngststörung entwickeln? Kann man sich bereits im Vorfeld dagegen schützen,übertriebene und krankhafte Ängste aufzubauen?
Phobien wie z.B. Angst vor Höhen,bestimmten Tieren bzw. Insekten oder Menschenansammlungen sind extrem weitverbreitet. Die Übergänge zur einer Angsterkrankung sind fließend. Manchmalbilden sich diese Ängste mit zunehmendem Alter stärker aus, vor allem zwischendem 20. bis 40. Lebensjahr. Man kann sich schützen, in dem man erkennt, wanneine Angst vor bestimmten Situationen unrealistisch oder übertrieben ist, undsich dann solchen Situationen bewusst aussetzt. Dabei soll man nicht zuzimperlich mit sich selbst sein. Ich meine dabei nicht, dass man sich wirklichgefährlichen Situationen aussetzen soll, sondern dass man ungefährliche Dingewie Fahrstuhlfahren oder über eine Brücke zu laufen üben soll.
Menschen, die unter krankhaften Ängsten leiden, schränken nicht nur ihreigenes Leben sehr stark ein, sondern häufig auch das ihrer Angehörigen. Waskann man als Außenstehender tun, um Betroffenen zu helfen und sie dabei zuunterstützen, Ängste oder Phobien zu überwinden?
Menschen mit einer Panikerkrankungwollen oft, dass ihr Partner sie zur Arbeit bringt oder auf Behördengängen, beiArztbesuchen oder in anderen Situationen begleitet. In einer Verhaltenstherapiesoll das abgebaut werden, der Betroffene soll lernen, die Situation selbst zumeistern. Durch die Verhaltenstherapie kann zum Beispiel ein Ehemann in einenKonflikt kommen: Einerseits kann er seine Frau nicht ständig begleiten, dadurchfördert er ja nur ihr Vermeidungsverhalten; andererseits könnte sie sich, wenner sie nicht unterstützend begleite, bei ihm deswegen beklagen - bis hin zu demVorwurf, dass er sie wahrscheinlich nicht liebe. In solchen Fällen ist es immerbesser, wenn der Angehörige mit dem Therapeuten an einem Strang zieht.
Natürlich soll man sich nicht überdie Betroffenen lustig machen, man muss sie und ihre Ängste ernst nehmen unddarf sie nicht als Simulanten hinstellen - aber man soll sie auch auf den Bodender Tatsachen zurückbringen.
Sie schreiben, dass Angst nicht nur eine Belastung, sondern auch eineder wichtigsten Antriebskräfte unseres Lebens ist. Nun fällt manchen dieVorstellung vielleicht schwer, wie sich Magenschmerzen, Schwindel, Zittern oderPanikgefühle positiv sehen lassen. Können Sie erklären, wie man die Energie vonÄngsten nutzen und sich dadurch weiterentwickeln kann?
Während jeder zustimmen würde, dassdie Angst vor tatsächlichen Gefahren notwendig und zweckmäßig ist, sollte manmeinen, dass die unbegründete Angst nur eine lästige Plage ist und keinenhöheren Sinn hat. Man muss allerdings kein Philosoph sein, nur einnachdenklicher Mensch, um zu dem Schluss zu kommen, dass nichts in dieser Weltüberflüssig ist, auch wenn es auf den ersten Blick so scheint - nicht dieWespen, die Brennnesseln, die Löcher in der Hosentasche oder Akne vulgaris. Undauch nicht diese Art der Angst.
In meiner Arbeit mit Menschen, dieÄngste haben, interessieren mich nicht nur die negativen Folgen der Angst,sondern auch ihre positiven, faszinierenden Seiten. Angst ist nicht nur einHemmnis, sondern auch eine Herausforderung, eine Chance. Angst kann dietreibende Kraft sein, die uns zu schöpferischem Handeln anregt, zuherausragenden Leistungen anstachelt und unsere Phantasie und Kreativitätsteigert. Fast alle Eigenarten der Menschen - die schlechten und die guten -sind durch ihre Ängste erklärbar. Ängstlichkeit und Sensibilität haben auch ihrGutes. Leute, die völlig unneurotisch sind, sind oft komplett langweilig. DieNeurotiker dagegen - auch wenn sie nicht gerade glücklicher sind - erzählen diespannenderen Geschichten, sie sehen interessanter aus, haben mehr Phantasie,führen ein aufregenderes Leben und faszinieren andere Menschen durch ihrenEsprit.
Angst gibtuns die unendliche Energie, die für Spitzenleistungen erforderlich ist.Berühmte Menschen haben oft Angst zu versagen. Sie können es nicht ertragen,nicht die Besten zu sein. Bei anderen Leuten gut anzukommen, mindert ihreAngst; Kritik verstärkt dagegen ihre Angst. Angst vor dem Versagen, vor demAbgewertetwerden, vor der Mittelmäßigkeit treibt die Menschen dazu, anerkannteSchauspieler, Schriftsteller, Maler, Sportler, Politiker oder Wissenschaftlerzu werden.
Die Fragen stellte Babett Haugk,literaturtest.de.
- Autor: Borwin Bandelow
- 2004, 377 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 14,8 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Rowohlt, Hamburg
- ISBN-10: 3498006398
- ISBN-13: 9783498006396
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