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Das Erbe der Blumenmalerin

 
 
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Die Gärtnerin Laura flieht vor ihren Erinnerungen nach Madeira in das Haus am Leuchtturm, das ihrer Familie gehört. Wie ihre Vorfahrin, die Blumenmalerin, verfällt auch sie dem Zauber der Insel. Auf der Suche nach weiteren Bildern entdeckt Laura Briefe...
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Kommentare zu "Das Erbe der Blumenmalerin"
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  • 5 Sterne

    mabuerele, 16.10.2021

    „...Die blaue Stunde. Das sanfte Licht der Dämmerung, bevor der Tag begann. Amelia erhob sich mühsam aus dem Bett...“

    Die junge Frau ist schwanger. Sie hat sich nach Madeira zurückgezogen. Mutter und Schwester haben sich angekündigt. Das Verhältnis zu ihnen ist schwierig, zumal Amelia nicht verheiratet ist. Wir schreiben das Jahr 1929. Da zählt ein uneheliches Kind noch als Katastrophe, vor allem in Adelskreisen.
    Dann wechselt das Geschehen ins Jahr 1956. Emma bringt ihre Tochter Grace nach Cornwall auf Tristyans Manor. Dort wird sie von ihrer Mutter Bethany erwartet.
    Und in der Gegenwart flieht Laura aus Deutschland nach Madeira. Sie hat den Tod ihres Mannes noch nicht verarbeitet. Sie gibt sich die Schuld daran.
    Die Autorin hat eine fesselnde Familiengeschichte geschrieben, die in drei Zeiten erzählt wird. Die Handlungsorte wechseln zwischen Madeira und Cornwall.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Die Personen werden gut charakterisiert. Als graue Eminenz wirkt fast bis in die Gegenwart Bethany, Amelias Halbschwester. Sie ist eiskalt, kennt keinerlei Empathie und weiß, ihren Willen durchzusetzen, ohne Rücksicht auf Verluste. Lügen und Täuschen gehören zu ihren bevorzugten Mitteln. Glücklich ist sie allerdings nicht. Auch sie muss begreifen, dass man manchmal überlegen sollte, was man sich wünscht. Der Preis könnte zu hoch sein.
    Die innere Spannung ergibt sich aus den komplexen Beziehungen zwischen den Protagonisten. Vieles, das im Dunkel der Geschichte liegt, klärt sich erst in der Gegenwart auf.
    Laura ist eine der Nachkommen von Amelia. Sie kennt das Buch, in dem diese die Blumen von Madeira gezeichnet hat. Sonst aber ist in der Familie nichts über sie bekannt.
    Dann findet Laura auf Madeira eine Kassette mit Briefen, Briefe, die Amelia an ihre ungeborene Tochter geschrieben hat. Laura aber weiß nichts von einer Tochter in diesem Zweig der Familie. Also beginnt sie mit Nachforschungen.
    Sehr anschaulichen und mit passenden Metaphern werden die Handlungsorte beschrieben.

    „...Ihr Weg führte sie vorbei an weißgetünchten Häusern mit ziegelroten Dächern. Palmen säumten die Straße, ab und zu begleitet von Bäumen, deren Namen Laura nicht kannte. […} Und immer wieder Blumen. Orangefarbene Blüten, rosafarbene Blüten und tiefrote Blüten zeigten, warum man Madeira die Blumeninsel nannte….“

    Handlungsorte und Personen wechseln schnell. Wie einzelne Puzzlestücke erfahre ich nach und nach die Geschehen der Vergangenheit. Sehr gut werden die Emotionen der Protagonisten wiedergegeben. Es sind starke Frauen, die das Geschehen bestimmen. Und es ist die Liebe, die sie Entscheidungen fällen lässt, die schwierig sind. Bethany, die keine Liebe kennt, nutzt ihre Macht, um Menschen zu manipulieren. Ihr Preis sit die Einsamkeit.
    Grace, die schon im fortgeschrittenen Alter ist und heute auf Tristyans Manor lebt, fliegt auf Madeira, um dort eine Entscheidung für ihr Leben zu fällen. Sie trifft Laura. Die beiden unterschiedlichen Frauen führen tiefgehende Gespräche.

    „...Obwohl wir vom Tod wissen, leben wir, als ob wir unsterblich wären. Nur wenigen gelingt es, sich ihrer Sterblichkeit bewusst zu sein...“

    Am Ende bleibt keine Frage offen. Für Grace und Laura gibt es eine Zukunft, die sich von den Schatten der Vergangenheit gelöst hat.
    Das Buch hat mir sehr gtu gefallen.

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  • 5 Sterne

    Madeleine A., 15.10.2021

    Familiengeheimnisse und ein altes Anwesen? Immer her damit! Ich werde einfach nicht müde, Romane mit diesen Zutaten zu lesen und schließlich ist jeder für sich ein bisschen anders. In „Das Erbe der Blumenmalerin“ spielt sich die Geschichte nämlich nicht nur auf dem Familienanwesen Trystians Hall ab, sondern auch auf der Insel Madeira. Auf verschiedenen Zeitebenen zwischen 1928 und 2012 lernen wir über mehrere Generationen Amalie, Emma, Grace und Laura kennen. Das klingt viel, aber die Kapitel sind gut gegliedert, sodass man nicht durcheinander gerät und selbst wenn doch, gibt es am Anfang noch ein kleines Personenregister.


    Amalie ist die titelgebende Blumenmalerin, die in Ungnade gefallen auf Madeira verbannt wurde. Über 20 Jahre später verlässt Emma mit ihrer Tochter Grace die Insel, um auf den Familiensitz Trystians Hall zurückzukehren. Doch dann verschwindet Emma überstürzt und lässt Grace in der Obhut ihrer kaltherzigen Großmutter zurück. In der Gegenwart treffen wir dann auf Laura, die nach einer schweren Zeit, ebenfalls nach Madeira reist, um einen klaren Kopf zu bekommen. Dort entdeckt sie durch einen Zufall alte Briefe von Amalie, einer entfernten Verwandten, die auf ein lange gehütetes Familiengeheimnis hindeuten.


    „Das Erbe der Blumenmalerin“ ist für mich so ein richtiger Wohlfühl-Roman. Er bietet liebenswerte Charaktere (sogar eine Katze!), die sehr authentisch denken und somit irgendwie nahbarer sind als so mancher Romanheld. Wir besuchen tolle Schauplätze, wobei besonders die Blumeninsel Madeira, nun ja, sehr blumig beschrieben wird. Und zu guter Letzt darf natürlich eine spannende Handlung nicht fehlen, die sogar erst ganz am Schluss noch ein Geheimnis lüftet. All das schafft der Roman, ohne dabei anstrengend zu sein. Ich beobachte in letzter Zeit nämlich häufiger, dass es manche Romane einfach zu gut meinen und viel wollen. Aber hier war das nicht der Fall, das Buch liest sich locker flockig weg, auch wenn die Geschichte stellenweise sehr traurig war. Fast ein bisschen zu traurig, doch dafür gibt es zumindest für einige Personen ein Happy End. Vielleicht ein bisschen zu happy, aber ich will mich nicht beklagen, weil mich der Roman im Ganzen überzeugt hat und ich ihn wirklich gern gelesen habe und dafür gibt es von mir auch 5 Sterne.

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