Das Fest der Bedeutungslosigkeit
Roman
Voller Leichtigkeit und Witz schreibt Altmeister Kundera hier über die großen Fragen des Lebens: „Das Fest der Bedeutungslosigkeit“ ist ein literarisches Fest der guten Laune.
Alain, Ramon, Charles und...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Das Fest der Bedeutungslosigkeit “
Voller Leichtigkeit und Witz schreibt Altmeister Kundera hier über die großen Fragen des Lebens: „Das Fest der Bedeutungslosigkeit“ ist ein literarisches Fest der guten Laune.
Alain, Ramon, Charles und Caliban. Vier Männer in Paris. Sie schlendern durch die Stadt, besuchen ein elegantes Fest oder beobachten die erotischen Herangehensweisen ihrer Mitmenschen. Alain theoretisiert über die Verlockungen des Bauchnabels. Ramon will die Chagall-Ausstellung besuchen und belässt es bei seinen Vorsätzen. Und D’Ardelo ist enttäuscht über die positive Diagnose seines Arztes - doch kein Krebs? Caliban, unbeschäftigter Schauspieler, kreiert eine neue Sprache, die nur er versteht und lustig findet - bis das portugiesische Hausmädchen ihm plötzlich antwortet …
Kunderas „Fest der Bedeutungslosigkeit“ ist ein heiterer Reigen, der mit Tiefsinn und Humor begeistert. Sein Roman zeichnet eine Epoche, die komisch ist, weil sie ihren Humor verloren hat.
„Man fühlt sich an Kunderas Erfolgsroman `Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins` erinnert, als hätte da nach dreißig Jahren einer noch einmal darüber gepustet, auf dass die Staubwolken auffliegen und sich wunderbar langsam setzen.“ Süddeutsche Zeitung
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Klappentext zu „Das Fest der Bedeutungslosigkeit “
Vier Männer streifen durch Paris, besuchen ein elegantes Fest, beobachten die erotischen Strategien ihrer Mitmenschen. Alain entwickelt komplizierte Theorien über die Lust der jungen Mädchen, den Bauchnabel zu zeigen. Ramon würde endlich gern die Chagall-Ausstellung besuchen. Charles erläutert Stalins Witze, bei denen niemals jemand lachte. Und Caliban, der Schauspieler ohne Rollen, erfindet eine eigene Sprache, über die nur er sich kaputtlachen kann - bis das junge portugiesische Hausmädchen ihn versteht. Mit seinem ersten Roman nach vierzehn Jahren hat Milan Kundera das Porträt einer Epoche gezeichnet, die komisch ist, weil sie ihren Humor verloren hat.
Autoren-Porträt von Milan Kundera
Milan Kundera, 1929 in Brünn/Tschechoslowakei geboren, ging 1975 ins Exil nach Frankreich, wo er seither lebte und publizierte. Er zählt zu den großen Romanciers des Jahrhunderts und wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Nelly-Sachs-Preis (1987), dem Staatspreis für Literatur der Tschechischen Republik (2007) und dem Franz-Kafka-Preis (2020). Sein Werk erschien seit 1984 bei Hanser, zuletzt 2015 der Roman Das Fest der Bedeutungslosigkeit. Er starb 2023 in Paris.
Bibliographische Angaben
- Autor: Milan Kundera
- 2015, 5. Aufl., 144 Seiten, Maße: 12,8 x 21,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung:Aumüller, Uli
- Übersetzer: Uli Aumüller
- Verlag: HANSER
- ISBN-10: 3446247637
- ISBN-13: 9783446247635
- Erscheinungsdatum: 23.02.2015
Rezension zu „Das Fest der Bedeutungslosigkeit “
"Das Alterswerk eines großen Autors. Über die Zufälligkeiten des Daseins: Episoden voller Witz, Tiefsinn und Ironie." Die Zeit, 12.03.15"Sprachmusik... Ein ganz tolles Buch." Christine Lötscher, SRF Kultur Literaturclub, 03.03.15
"Ich habe selten ein Buch gelesen, in dem Humor und Ernsthaftigkeit so nah beieinander waren." Nicola Steiner, SRF Kultur Literaturclub, 03.03.15
"Man fühlt sich an Kunderas Erfolgsroman 'Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins' erinnert, als hätte da nach dreißig Jahren einer noch einmal darüber gepustet, auf dass die Staubwolken auffliegen und sich wunderbar langsam setzen." Joseph Hanimann, Süddeutsche Zeitung, 23.02.15
"Der 85-jährige Milan Kundera verabschiedet sich mit einem unheimlichen Meisterwerk vom 20. Jahrhundert." Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 23.02.15
"Kundera beschert uns ein filigranes Alterswerk, gespenstisch heiter - ein schönes Buch aus fast nichts, ein anmutiges 'Fest der Bedeutungslosigkeit'." Manfred Papst, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 22.02.15
"Grandios: ein schmales Alterswerk, zum Heulen komisch und zum Lachen tragisch." Hellmuth Karasek, Die Welt 21.02.15
"Es ist verspielt und tiefsinnig, komisch und ernst. ... Meisterhaft, wie Kundera literarische Konventionen hinter sich lässt, wie er die Motive miteinander verschränkt! Er komponiert einen Kranz kleiner Erzählungen, er unterbricht sie, nimm sie wieder auf, und wir genießen dieses Wunderwerk wie ein kammermusikalisches Divertimento." Ulrich Greiner, Die Zeit, 19.02.15
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