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Das Geheimnis der Keltenfürstin

Der sensationelle Fund von der Heuneburg
 
 
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Das unversehrte Grab einer privilegierten Frau zu Füßen der Heuneburg ist ein unwahrscheinlicher Glücksfall für die Archäologie. Errichtet 583 v. Chr. und prunkvoll ausgestattet, liefert es einen einmaligen Einblick in die keltische Lebenswelt. Die Autoren...
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Kommentar zu "Das Geheimnis der Keltenfürstin"
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    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 30.04.2018

    „Das Geheimnis der Keltenfürstin“ ist ein faszinierendes, sehr hochwertig gestaltetes Buch, das die längt vergangenen Zeiten aufleben lässt und Begeisterung für Geschichte und Heimatkunde weckt.
    Dem kurzem Vorwort und Prolog folgen vier Kapitel: „Das Grab der Keltenfürstin – Lage und Entdeckungsgeschichte“, „Die Grabkammer und ihr Inhalt – Gold und magische Steine“, „Heuneburg-Pyrene – Fürst(innen)ensitz und älteste Stadt Mitteleuropas“, „Zeit- und Standesgenossen der Fürstin – Verbündete oder Konkurrenten?“ Die Überschriften passen perfekt zum Inhalt.
    So erfährt man im ersten Kapitel, anhand von großartigen Fotos, Karten, Ablaufabbildungen, wie es zu dem Fund kam, wie die Ausgrabungen verliefen, wie man das Ganze freigelegt hat, und sehe da: Ein Stück v. d. Fürstin entfernt liegt das Skelett einer anderen Frau. Man kann sehr gut nachvollziehen, wie die Funde lagen, wo der Körper, wo der Kopf der Fürstin, wo der Schmuck, etc.
    Im zweiten Kapitel geht es ausführlicher darum. Röntgen und CT- Bilder zeigen Schmuckstücke und Skelette aus dieser Perspektive. Es gibt zudem noch die Extra-Kapitel, die erklären z.B., warum die Bronzefiebeln bei der Fürstin eher gewöhnlich ausfallen, im Vergleich zu Goldfiebeln aus anderen Gräbern. Weiter liest man über und sieht die großartigen Fotos der Bernsteinobjekte, sowie Schläfen- oder Ohrenringe aus Gold uvm. Ein sehr interessantes Extra „Witwentod und Totenfolge – historische Quellen berichten“ bereichert die Ausführungen und hilft, die Funde im Kontext des damaligen Zeitgeschehens zu sehen. Skelett eines Mädchens, unweit von Frauen, wirft noch mehr Fragen auf. Es ist spannend, diesen Nachforschungen zu folgen. Einiges kann man heute nicht mehr erklären, aber: Vieles wird auch über den Zustand des Holzes herausgelesen, denn die Grabkammer war aus Holz gefertigt. Und moderne Mitteln können schon vieles wiederaufleben lassen.
    Im dritten Kapitel werden u.a. die doppelseitigen Bilder der rekonstruierten Heuneburg präsentiert, Blick von oben, auch Nahaufnahmen, wie die Häuser aussahen, innen wie außen, wie die Befestigungen aufgebaut wurden, wie dicht besiedelt die Burg z.T. war uvm. Hier gibt es auch paar spannende Extras.
    Das vierte Kapitel erzählt über andere Keltensitze und stellt sie in den Rahmen des Zeitgeschehens. Im „Sappho, Solon, Siddharta: Historische Zeitgenoss(inn)en der Keltenfürstin“ sieht man, wer um die Zeit aktiv war, usw.
    Der Anhang ist auch sehr informativ: Er fängt mit einer geographischen Karte in Farbe „Völker und Kulturen (600 v. Chr.)“, gefolgt von der Zeitschiene von ca. 800 v.Chr. bis 350 v. Chr., auf Doppelseite, die einen großartigen Überblick verschafft. Dabei ist links vertikal die Zeitachse und oben die Themen: „Heuneburg Akropolis“, „Heuneburg Umgebung“, „Keltische Fürstensitze“, „Antikes Weltgeschehen“. Hier sieht man z.B., dass Heuneburg- Plateaus um ca. 650 v. Chr. errichtet und besiedelt und um ca. 450 v. Chr. zerstört wurde. In der nächsten Spalte, die die Umgebung von Heuneburg beschreibt, sieht man u.a., wann die Fürstin geboren, wann sie gestorben war, wann die Grabhügel gebaut wurde. Die Nachbarspalten zeigen, wann und wo andere keltischen Sitze und die Gräber errichtet wurden, und wie das Ganze vor dem Hintergrund des antiken Weltgeschehens zu verorten ist.
    Weiterführende Literatur ist auch sehr liebevoll gestaltet: Nach Themen geordnet, z.B. „Die Kelten“, „Das Grab der Keltenfürstin“, „Zu Heuneburg“, usw. und mit den Fotos von Fundstücken verziert. Bildnachweis kann sich auch sehen lassen und last but not least, auf der letzten Seite gibt es paar Sätze zur Entstehung des Buches: wie es zu der Idee kam, wie dieses Projekt vorangetrieben wurde, wer hat mitgewirkt, etc.


    Das Buch ist großartig gestaltet: Festeinband, Umschlagblatt, 160 Farbabbildungen auf hochwertigem Papier, uvm. Eine wahre Freude, so ein Buch aufschlagen zu können!

    Fazit: Dieses Werk ist ein Leseerlebnis par excellence. Für Geschichte- und Archäologie-Begeisterte ist es ein Muss. Auch diejenigen, die sich dafür erst begeistern wollen, finden hier einen sehr guten und eindrucksvollen Einstieg. Ein großartiges Buch. Bitte mehr davon!

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