Das Gespenst der Pandemie
Politik und Poetik der Cholera in der Literatur des 19. Jahrhunderts
An der Schnittstelle von Literaturwissenschaft und Medizingeschichte zeigt Davina Höll in ihrer von der Körber Stiftung mit dem Deutschen Studienpreis ausgezeichneten Studie, wie die traumatische Epidemie-Erfahrung der Leitkrankheit des 19. Jahrhunderts,...
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Produktinformationen zu „Das Gespenst der Pandemie “
Klappentext zu „Das Gespenst der Pandemie “
An der Schnittstelle von Literaturwissenschaft und Medizingeschichte zeigt Davina Höll in ihrer von der Körber Stiftung mit dem Deutschen Studienpreis ausgezeichneten Studie, wie die traumatische Epidemie-Erfahrung der Leitkrankheit des 19. Jahrhunderts, der Cholera, Eingang in die zeitgenössische Literatur gefunden hat. Am Beispiel des epi- und pandemischen Ausnahmezustandes führt sie vor, wie eng wissenschaftliche, politische, gesellschaftliche und kulturelle Diskurse miteinander verwoben sind und welche Rolle Kunst und Literatur insbesondere in Krisenzeiten bei diesen Austauschprozessen spielen. Die Studie, die u.a. Texte von Mark Twain, Heinrich Heine und George Eliot untersucht, ist ein Plädoyer für inter- und transdisziplinäres Denken und Forschen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Davina Höll
- 2021, VIII, 376 Seiten, 15 Abbildungen, Maße: 14,4 x 21,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Matthias Bormuth, Giovanni Maio, Urban Wiesing
- Verlag: frommann-holzboog Verlag e.K.
- ISBN-10: 3772828035
- ISBN-13: 9783772828034
- Erscheinungsdatum: 23.11.2021
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