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Das Glühbirnenkomplott

Die spektakulärsten Verschwörungstheorien - und was an ihnen dran ist
 
 
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Die stecken doch alle unter einer Decke! Wer in Wahrheit die Welt regiert

Was bedeutet das geheimnisvolle Auge auf dem Dollarschein? Regiert die Bilderberg-Konferenz in Wahrheit die Welt? Und wird der Handel mit Bio-Tomaten tatsächlich von der Mafia...
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Kommentar zu "Das Glühbirnenkomplott"
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    7 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann P., 29.02.2016

    Wenngleich mit Maturaniveau, weiß ich im Allgemeinen nicht, wie ich die Beiträge der zwölf Autoren, die allesamt ein Studium absolviert haben, verifizieren oder falsifizieren könnte. Im Besonderen muss man freilich kein Akademiker sein, um einige mehr oder weniger schlimme Fehler zu erkennen:
    1. Seit 2012 die deutsche Bundeskanzlerin angeblich in einer Rede Bielefeld erwähnte, versehen mit dem zweifelnden Zusatz „so es denn wirklich existiert“, zweifelt Christian Rickens anscheinend kaum mehr am Wahrheitsgehalt der These, wonach die Stadt Bielefeld angeblich nicht wirklich existiere (13f), wenn das von Rickens tatsächlich ernst gemeint sein sollte. Das freilich ist unverständlich, ließe sich der wahre Sachverhalt mühelos überprüfen, zumal es um die Existenz oder Nichtexistenz einer deutschen Großstadt geht.
    2. Den Durchschnittsdeutschen, der wohl ebenfalls lt. Rickens (als Hg.), fast 1000 Zigaretten im Jahr raucht und über 12 Liter puren Alkohol „in sich reinkippt“, gibt es nicht; die einen treiben es somit (viel) ärger, die anderen trinken mäßig oder keinen Alkohol u./o. sind Nichtraucher. Diesen wird trotzdem (unfreiwillig!) das tägliche Gift verabreicht, wenngleich nicht „von finsteren Mächten“, daher ist es auch die Wahrheit und keine Verschwörungstheorie (86f).
    3. Nochmals Christian Rickens: Die liberal gesinnten Freimaurer fühlten sich den USA eher verbunden als dem absolutistischen Europa; dass deshalb erstaunlich viele Gründerväter der USA der Freimaurerei angehörten (27f), ist kein logischer Schluss. Wodurch sich dem Verschwörungsdenken wieder Tür und Tor öffnen!
    4. Stefan Kaiser gesteht, dass Barschels Tod bis heute ein Rätsel sei (189). Trotzdem hält er dessen Ermordung für eine Verschwörungstheorie (191).
    5. Maria Marquart analysiert zwei Konzerne, die offenbar nicht in Beziehung zu Scientology stehen oder standen. Was ist mit weltweit vermutlich mehreren tausend Konzernen, die von dieser Sekte unterwandert, übernommen oder auch gegründet wurden und werden? Mit ihrer Darstellung suggeriert Marquart (vielleicht unbewusst), dass überhaupt nur zwei Konzerne in Verdacht standen und stehen, eine Verbindung zu Scientology zu unterhalten oder gar im Besitz dieser Sekte zu sein (203ff). Jedenfalls ist unbestritten, dass Scientology zu den gefährlichsten Sekten der Welt gehört; höchstwahrscheinlich ist sie sogar die allergefährlichste.
    Nun aber zu den positiven Seiten des Taschenbuches:
    Es stört mich kaum, dass die einzelnen Artikel kurz sind. Würde jedes Kapitel auch (nur) durchschnittlich gut 30 Seiten umfassen, wären das ungefähr 6 Bände, damit so viele wie etwa die von „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“; ob sich eine Komplott-Serie ebenso gut verkauft hätte?
    Wenn man „Die Weltverschwörer“ von Helmut Reinalter gelesen hat (meine Rezension dort!), ist man am Ende genauso klug „als wie zuvor“; im vorliegenden Taschenbuch wird aber zum Abschluss ein Wissenschaftler befragt, der sich mit Verschwörungstheorien befasst. Aus diesem Interview habe ich drei Hauptkennzeichen von Verschwörungstheorien gewonnen (211ff), dazu drei zusammengehörige Sätze aus Seite 173, insgesamt also vier Kriterien, die helfen sollten, solche Theorien zu entlarven. Der Laie freilich wird trotzdem nicht immer zwischen Verschwörungstheorie und echter Verschwörung unterscheiden können.
    Den echten Hilfen, die der interviewte Wissenschaftler und der Autor von Seite 173 (vermutlich der Hg.) bieten, räume ich einen derartigen Vorrang vor den Fehlern und Ungereimtheiten ein, dass ich dem TB 4 Sterne gebe.

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