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Das Lied der Arktis

»Eine kraftvolle Erzählung - poetisch und anthropologisch zugleich.« Annie Ernaux
 
 
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"Eine kraftvolle Erzählung - poetisch und und anthropologisch zugleich." Annie Ernaux

Der Mond leuchtet hell über der Arktis, als das Eis bricht und Uqsuralik von ihrer Familie trennt. Auf einen Schlag ist sie vollkommen allein in der...
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Kommentare zu "Das Lied der Arktis"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaffeeelse, 16.11.2020

    Dieses Buch ist ein kleiner Schatz und bietet Einblicke in eine untergegangene Kultur, in eine vergangene Welt, ist eine Zeitreise zu den Inuit, den Bewohnern der nordamerikanischen Arktis. Dieses Buch ist urtümlich und ursprünglich und bietet tiefe Einsichten in ein vollkommen anders ausgerichtetes Denken und Fühlen. Bérengère Cournut schafft es wunderbar vor den Augen der Leser eine mythische und auch poetische fremde Welt entstehen zu lassen, in der das Grauen der arktischen Welt fast spielerisch anmutet, dennoch aber vorhanden ist. Und ich habe mich auch gefragt, wie sie dieses Buch schreiben konnte, welchen Bezug sie zu den Inuit hat. Denn dieses Buch klingt wie von den Inuit selbst geschrieben. Uqsuralik, eine junge Inuit-Frau, wird von ihrer Familie getrennt und geht ihren abenteuerlichen Weg durch das nördlichste Amerika. Voller Kraft, voller Träume und voller schamanistischer Tradition. Ich liebe es! Frauenpower bei den Inuit. Eine Kultur, die ich bisher sehr patriarchalisch wahrgenommen habe. Was ich wahrscheinlich überdenken sollte. Oder will!?!? "Das Lied der Arktis" ist ungemein spannend, ich habe es in einem Rutsch durchgelesen, förmlich verschlungen. Und ich kann nur sagen, ich habe dieses Buch geliebt!



    Die alten und ursprünglichen Fotografien am Ende des Buches vermitteln ein wunderbares Bild dieser untergegangenen Kultur. Allen die Inuit nicht Kennenden wird damit etwas Hilfestellung geboten und der Fantasie etwas unter die Arme gegriffen.



    Wen die Welt der Inuit fasziniert, dem sei dieses ethnographische buch wärmstens empfohlen: "Die Eskimos" von Kai Birket-Smith

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 02.11.2020 bei bewertet

    Mythen im ewigen Eis
    Die Schriftstellerin Berengere Cournut führt uns mit ihrem Roman „Das Lied der Arktis“ zu den Inuit ins kalte Eis.

    Das Mädchen Uqsuralik ist die Protagonistin, ihre Familie lebt im Winterlager. Als sie mit Bauchschmerzen aufwacht und nach draußen stürzt bricht das Eis und sie wird von ihrer Familie abgeschnitten. Nach langer Wanderung, Einsamkeit tropilogie. und viel Hunger trifft sie auf eine andere Inuitfamilie.

    Die Autorin hat die Sitten und Bräuche der Inuit gut recherchiert. Sie flicht den Aberglauben ein. Es gibt ungewöhnliche Vorfälle. Die Mythen der Inuit machen die Geschichte märchenhaft.

    Interessant sind die immer wieder eingestreuten Verse. Die machen den Erzählung poetisch und zu einer Anthropologie.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 22.11.2020 bei bewertet

    Ich reise gerne, aber auch mit Büchern lasse ich mich gerne in andere Nationen und Kulturen entführen. Die Arktis ist wohl ein Gebiet, dass kaum einer besucht hat. Umso interessanter war es für mich, in diese fremde Welt einzutauchen.
    Uqsuralik ist noch ein Kind, als das Eis auseinanderbricht. Ihr Vater wirft ihr noch ein Bärenfell und eine Harpune zu und dann ist sie von ihrer Familie getrennt, denn das Eis driftet immer weiter auseinander. Nun ist sie auf sich gestellt und muss sich durchschlagen in dieser unwirklichen Natur. Als sie irgendwann einer anderen Familie begegnet, schließt sie sich an. Aber findet sie dort wirklich Schutz?
    Der Schreibstil der Autorin Bérengère Cournut ist ungewöhnlich. Ziemlich sachlich und emotionslos berichtet sie, wie das Leben der Inuit verläuft. Ihre Traditionen und Mythen sind für uns fremd und märchenhaft. Die Lieder des Volkes sind für sie bedeutend begleiten sie, während sie Not leiden und während sie feiern.
    Auch wenn mich die Menschen in diesem Umfeld fasziniert haben, so konnte ich mich dennoch nicht in sie hineinversetzen und zu ihnen eine Bindung aufbauen. Zu fremd war mir das alles.
    Die Geschichte wird durch Fotos am Ende des Buches ergänzt.
    Es ist ein Roman, der mich aufgrund der Fremdheit der Menschen und der rauen Natur fasziniert hat. Mich hat das Buch wirklich beeindruckt.

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