Das Lob der Torheit
Eine Lehrrede
"Eine zeitlose Geisteswaffe zur gelassenen Beobachtung der Gegenwart" (NDR)
Die Weltherrscherin Torheit verkündet die Wahrheit, und sie tut es lachend: Dank ihrer dienstfertigen Zofen - Eigenliebe, Schmeichelei, Vergesslichkeit, Faulheit...
Die Weltherrscherin Torheit verkündet die Wahrheit, und sie tut es lachend: Dank ihrer dienstfertigen Zofen - Eigenliebe, Schmeichelei, Vergesslichkeit, Faulheit...
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Produktinformationen zu „Das Lob der Torheit “
"Eine zeitlose Geisteswaffe zur gelassenen Beobachtung der Gegenwart" (NDR)
Die Weltherrscherin Torheit verkündet die Wahrheit, und sie tut es lachend: Dank ihrer dienstfertigen Zofen - Eigenliebe, Schmeichelei, Vergesslichkeit, Faulheit oder Lust - hat sie das ganze Erdenrund ihrer Macht unterworfen und ist nun Königin selbst über Könige.
In diesem Meisterstück vorurteilsfreien Denkens erweckte Erasmus von Rotterdam die ironische Lobrede zu neuem Leben. Mit unübertroffener Leichtigkeit und rhetorischer Eleganz, rhythmischem Zauber und einzigartiger Musikalität zielt seine Rede nicht auf eine bestimmte Person, sondern auf alle denkbaren Dummheiten und Laster. "Das Lob der Torheit" ist ein unterhaltsames Buch, das in seiner scharfsinnigen Überzeichnung zum Lachen reizt. Die philosophische Tiefe des Buches besteht darin, dass die Torheit - ob als Forscherdrang oder Spielleidenschaft, Aberglaube oder Adelsstolz, Sophismus oder Eitelkeit - nicht nur als verdammenswertes Laster gesehen wird, sondern auch als notwendige Illusion, damit das Dasein überhaupt erträglich wird. Weisheit bedeutet demnach für Erasmus Erkenntnis der eigenen Beschränktheit und gelassenes Sich-Abfinden mit dem illusionären Charakter des Lebens: Torheit ist die wahre Weisheit, eingebildete Weisheit ist Torheit.
Die Weltherrscherin Torheit verkündet die Wahrheit, und sie tut es lachend: Dank ihrer dienstfertigen Zofen - Eigenliebe, Schmeichelei, Vergesslichkeit, Faulheit oder Lust - hat sie das ganze Erdenrund ihrer Macht unterworfen und ist nun Königin selbst über Könige.
In diesem Meisterstück vorurteilsfreien Denkens erweckte Erasmus von Rotterdam die ironische Lobrede zu neuem Leben. Mit unübertroffener Leichtigkeit und rhetorischer Eleganz, rhythmischem Zauber und einzigartiger Musikalität zielt seine Rede nicht auf eine bestimmte Person, sondern auf alle denkbaren Dummheiten und Laster. "Das Lob der Torheit" ist ein unterhaltsames Buch, das in seiner scharfsinnigen Überzeichnung zum Lachen reizt. Die philosophische Tiefe des Buches besteht darin, dass die Torheit - ob als Forscherdrang oder Spielleidenschaft, Aberglaube oder Adelsstolz, Sophismus oder Eitelkeit - nicht nur als verdammenswertes Laster gesehen wird, sondern auch als notwendige Illusion, damit das Dasein überhaupt erträglich wird. Weisheit bedeutet demnach für Erasmus Erkenntnis der eigenen Beschränktheit und gelassenes Sich-Abfinden mit dem illusionären Charakter des Lebens: Torheit ist die wahre Weisheit, eingebildete Weisheit ist Torheit.
Klappentext zu „Das Lob der Torheit “
Die Weltherrscherin Torheit verkündet die Wahrheit, und sie tut es lachend: Dank ihrer dienstfertigen Zofen - Eigenliebe, Schmeichelei, Vergeßlichkeit, Faulheit oder Lust - hat sie das ganze Erdenrund ihrer Macht unterworfen und ist nun Königin selbst über Könige. In diesem Meisterstück vorurteilsfreien Denkens erweckte Erasmus von Rotterdam die ironische Lobrede zu neuem Leben. Mit unübertroffener Leichtigkeit und rhetorischer Eleganz, rhythmischem Zauber und einzigartiger Musikalität zielt seine Rede nicht auf eine bestimmte Person, sondern auf alle denkbaren Dummheiten und Laster. "Das Lob der Torheit" ist ein unterhaltsames Buch, das in seiner scharfsinnigen Überzeichnung zum Lachen reizt. Die philosophische Tiefe des Buches besteht darin, daß die Torheit - ob als Forscherdrang oder Spielleidenschaft, Aberglaube oder Adelsstolz, Sophismus oder Eitelkeit - nicht nur als verdammenswertes Laster gesehen wird, sondern auch als notwendige Illusion, damit das Dasein überhaup t erträglich wird. Weisheit bedeutet demnach für Erasmus Erkenntnis der eigenen Beschränktheit und gelassenes Sich-Abfinden mit dem illusionären Charakter des Lebens: Torheit ist die wahre Weisheit, eingebildete Weisheit ist Torheit.
"Wer wissen will, was Humanismus sein kann, der lese Erasmus von Rotterdam. Es gibt viele Wege, sich mit Erasmus anzufreunden: Sein 'Lob der Torheit' zeigt den eleganten Polemiker... leichtfüßig, ironisierend, anschaulich." -- Kurt Flasch, FAZ
"Herrliche 'ironische Lobrede' auf die Weltherrscherin Torheit... Der literarische Geniestreich versetzte vor allem die Geistlichkeit in Aufruhr. Doch das ironisch-polemische Meisterwerk redet nicht nur mit spöttischer Zunge. Es singt tatsächlich auch ein Lob auf die Toren: Denn die Torheit ist nicht nur ein Laster, sondern auch eine notwendige Illusion, um das irdische Dasein zu ertragen... So hat [das Buch] durchaus eine Moral: Sie endet mit Erasmus' Lobpreis auf die Freundschaft und den Pazifismus. 'Das Lob der Torheit' verurteilt Krieg in den schärfsten Tönen." -- Michael Meier, Tages-Anzeiger
"An die 500 Jahre hat 'Das Lob der Torheit' schon auf dem Buckel, doch wirkt der zu Recht berühmt gewordene Text keineswegs antiquiert. Das liegt am Stoff: Der Mensch als solcher in seiner prächtigen Lächerlichkeit... wird von Erasmus als Träger der Torheit subsumiert und eingehend studiert, genau beobachtet und mit großer Freude am Detail geschildert." -- Wiglaf Droste, Frankfurter RundschauR /> "Herrliche 'ironische Lobrede' auf die Weltherrscherin Torheit... Der literarische Geniestreich versetzte vor allem die Geistlichkeit in Aufruhr. Doch das ironisch-polemische Meisterwerk redet nicht nur mit spöttischer Zunge. Es singt tatsächlich auch ein Lob auf die Toren: Denn die Torheit ist nicht nur ein Laster, sondern auch eine notwendige Illusion, um das irdische Dasein zu ertragen... So hat [das Buch] durchaus eine Moral: Sie endet mit Erasmus' Lobpreis auf die Freundschaft und den Pazifismus. 'Das Lob der Torheit' verurteilt Krieg in den schärfsten Tönen." -- Michael Meier, Tages-Anzeiger
"An die 500 Jahre hat 'Das Lob der Torheit' schon auf dem Buckel, doch wirkt der zu Recht berühmt gewordene Text keineswegs antiquiert. Das l
"Herrliche 'ironische Lobrede' auf die Weltherrscherin Torheit... Der literarische Geniestreich versetzte vor allem die Geistlichkeit in Aufruhr. Doch das ironisch-polemische Meisterwerk redet nicht nur mit spöttischer Zunge. Es singt tatsächlich auch ein Lob auf die Toren: Denn die Torheit ist nicht nur ein Laster, sondern auch eine notwendige Illusion, um das irdische Dasein zu ertragen... So hat [das Buch] durchaus eine Moral: Sie endet mit Erasmus' Lobpreis auf die Freundschaft und den Pazifismus. 'Das Lob der Torheit' verurteilt Krieg in den schärfsten Tönen." -- Michael Meier, Tages-Anzeiger
"An die 500 Jahre hat 'Das Lob der Torheit' schon auf dem Buckel, doch wirkt der zu Recht berühmt gewordene Text keineswegs antiquiert. Das liegt am Stoff: Der Mensch als solcher in seiner prächtigen Lächerlichkeit... wird von Erasmus als Träger der Torheit subsumiert und eingehend studiert, genau beobachtet und mit großer Freude am Detail geschildert." -- Wiglaf Droste, Frankfurter RundschauR /> "Herrliche 'ironische Lobrede' auf die Weltherrscherin Torheit... Der literarische Geniestreich versetzte vor allem die Geistlichkeit in Aufruhr. Doch das ironisch-polemische Meisterwerk redet nicht nur mit spöttischer Zunge. Es singt tatsächlich auch ein Lob auf die Toren: Denn die Torheit ist nicht nur ein Laster, sondern auch eine notwendige Illusion, um das irdische Dasein zu ertragen... So hat [das Buch] durchaus eine Moral: Sie endet mit Erasmus' Lobpreis auf die Freundschaft und den Pazifismus. 'Das Lob der Torheit' verurteilt Krieg in den schärfsten Tönen." -- Michael Meier, Tages-Anzeiger
"An die 500 Jahre hat 'Das Lob der Torheit' schon auf dem Buckel, doch wirkt der zu Recht berühmt gewordene Text keineswegs antiquiert. Das l
Autoren-Porträt von Erasmus von Rotterdam
Erasmus Desiderius von Rotterdam zählt zu den bedeutendsten Repräsentanten des philosophischen Humanismus. Als Philologe und Kirchenkritiker bestimmte er wesentlich die Grundlagen der protestantischen Bewegung mit.Kurt Steinmann, geb. 1945, arbeitete bis 2003 als Gymnasiallehrer in der Nähe von Luzern. Seit 1978 hat er zahlreiche Übersetzungen aus dem Griechischen und Lateinischen veröffentlicht (bei Reclam, Insel, Diogenes und Manesse). Seine Übersetzungen dienten auch als Grundlage von Theaterinszenierungen, so in Stuttgart, Oberhausen und in München. Am 19. November 2005 erlebte Jossi Wielers Inszenierung der Bakchen des Euripides, übersetzt von Kurt Steinmann, ihre Premiere an den Münchner Kammerspielen. Steinmann arbeitet gegenwärtig an einer Neuübersetzung der Odyssee.
Bibliographische Angaben
- Autor: Erasmus von Rotterdam
- 2002, 317 Seiten, 30 Abbildungen, Maße: 9 x 15,7 cm, Leinen, Deutsch
- Übersetzung: Steinmann, Kurt; Zeichnungen: Holbein, Hans
- Übersetzer: Kurt Steinmann
- Verlag: Manesse
- ISBN-10: 3717519921
- ISBN-13: 9783717519928
Rezension zu „Das Lob der Torheit “
"Das Loblied der Torheit ... trifft auch heutige Popanze und lässt die von Kurt Steinmann neu aus dem Lateinischen übersetzte Satire noch immer funkeln." Die Furche, Wien
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