Das mohnrote Meer / Ibis Trilogie Bd.1
Roman
Das neue große Epos voller Geschichten und Geschichte vom Autor des Weltbestsellers "Der Glaspalast"
1838: Am Oberlauf des Ganges schuften die Menschen für die britische Opiumindustrie. Verfolgung, Intrigen und Not vereinen eine...
1838: Am Oberlauf des Ganges schuften die Menschen für die britische Opiumindustrie. Verfolgung, Intrigen und Not vereinen eine...
Leider schon ausverkauft
Buch (Gebunden)
Produktdetails
Produktinformationen zu „Das mohnrote Meer / Ibis Trilogie Bd.1 “
Das neue große Epos voller Geschichten und Geschichte vom Autor des Weltbestsellers "Der Glaspalast"
1838: Am Oberlauf des Ganges schuften die Menschen für die britische Opiumindustrie. Verfolgung, Intrigen und Not vereinen eine Gruppe von Flüchtlingen als Schicksalsgemeinschaft auf der "Ibis", einem ehemaligen Sklavenschiff. Die "Ibis" ist Hoffnung und Strafe, Zukunft und Endstation zugleich. Und hinter der Mündung des Ganges wartet die Ungewissheit. Unterdrückung und Kolonialismus, das Aufeinanderprallen von Kulturen, Liebe und Hass sind die großen Themen bei Ghosh. Spannendes soziales Drama und literarischer Abenteuerroman zugleich.
Die junge Diti lebt und arbeitet mit ihrer 6-jährigen Tochter Kabutri und ihrem Mann Hukam Singh auf einer Mohnfarm. Diti hat Tagträume, Visionen, in denen sie ein Schiff unter Segeln sieht, das den Fluss herauf kommt. Noch nie war sie am Meer, am "Schwarzen Wasser", und kann sich die Vision nicht erklären. Doch sie ahnt, dass sie vor einer großen Veränderung in ihrem Leben stehen könnte.
Bis zum Tag der arrangierten Hochzeit mit Diti hat Hukam seine Opiumsucht verschwiegen, die ihn längst zeugungsunfähig gemacht hat. Diti erfährt, dass sie in der Hochzeitsnacht unter Drogen gesetzt und von ihrem Schwager vergewaltigt wurde. Als Hukam nach einem Unfall in der Fabrik stirbt, will Diti sich deshalb lieber verbrennen lassen, als mit ihrem Schwager zusammenzuleben. In letzter Sekunde wird sie von dem Unberührbaren Kalua gerettet und die beiden fliehen auf dem Ganges stromabwärts nach Kalkutta. Als sie nach einer abenteuerlichen Reise dort ankommt, erblickt sie das Schiff aus ihren Visionen und versteht endlich, dass sie als Teil einer Schicksalsgemeinschaft das Land und ihr bisheriges Leben hinter sich lassen wird.
Historienepos, Gesellschafts- und Abenteuerroman zugleich.
1838: Am Oberlauf des Ganges schuften die Menschen für die britische Opiumindustrie. Verfolgung, Intrigen und Not vereinen eine Gruppe von Flüchtlingen als Schicksalsgemeinschaft auf der "Ibis", einem ehemaligen Sklavenschiff. Die "Ibis" ist Hoffnung und Strafe, Zukunft und Endstation zugleich. Und hinter der Mündung des Ganges wartet die Ungewissheit. Unterdrückung und Kolonialismus, das Aufeinanderprallen von Kulturen, Liebe und Hass sind die großen Themen bei Ghosh. Spannendes soziales Drama und literarischer Abenteuerroman zugleich.
Die junge Diti lebt und arbeitet mit ihrer 6-jährigen Tochter Kabutri und ihrem Mann Hukam Singh auf einer Mohnfarm. Diti hat Tagträume, Visionen, in denen sie ein Schiff unter Segeln sieht, das den Fluss herauf kommt. Noch nie war sie am Meer, am "Schwarzen Wasser", und kann sich die Vision nicht erklären. Doch sie ahnt, dass sie vor einer großen Veränderung in ihrem Leben stehen könnte.
Bis zum Tag der arrangierten Hochzeit mit Diti hat Hukam seine Opiumsucht verschwiegen, die ihn längst zeugungsunfähig gemacht hat. Diti erfährt, dass sie in der Hochzeitsnacht unter Drogen gesetzt und von ihrem Schwager vergewaltigt wurde. Als Hukam nach einem Unfall in der Fabrik stirbt, will Diti sich deshalb lieber verbrennen lassen, als mit ihrem Schwager zusammenzuleben. In letzter Sekunde wird sie von dem Unberührbaren Kalua gerettet und die beiden fliehen auf dem Ganges stromabwärts nach Kalkutta. Als sie nach einer abenteuerlichen Reise dort ankommt, erblickt sie das Schiff aus ihren Visionen und versteht endlich, dass sie als Teil einer Schicksalsgemeinschaft das Land und ihr bisheriges Leben hinter sich lassen wird.
Historienepos, Gesellschafts- und Abenteuerroman zugleich.
Klappentext zu „Das mohnrote Meer / Ibis Trilogie Bd.1 “
Das neue große Epos voller Geschichten und Geschichte vom Autor des Weltbestsellers Der Glaspalast 1838: Am Oberlauf des Ganges schuften die Menschen für die britische Opiumindustrie. Verfolgung, Intrigen und Not vereinen eine Gruppe von Flüchtlingen als Schicksalsgemeinschaft auf der "Ibis", einem ehemaligen Sklavenschiff. Die "Ibis" ist Hoffnung und Strafe, Zukunft und Endstation zugleich. Und hinter der Mündung des Ganges wartet die Ungewissheit. Unterdrückung und Kolonialismus, das Aufeinanderprallen von Kulturen, Liebe und Hass sind die großen Themen bei Ghosh. Spannendes soziales Drama und literarischer Abenteuerroman zugleich.
Die junge Diti lebt und arbeitet mit ihrer 6-jährigen Tochter Kabutri und ihrem Mann Hukam Singh auf einer Mohnfarm. Diti hat Tagträume, Visionen, in denen sie ein Schiff unter Segeln sieht, das den Fluss herauf kommt. Noch nie war sie am Meer, am "Schwarzen Wasser", und kann sich die Vision nicht erklären. Doch sie ahnt, dass sie vor einer großen Veränderung in ihrem Leben stehen könnte.
Bis zum Tag der arrangierten Hochzeit mit Diti hat Hukam seine Opiumsucht verschwiegen, die ihn längst zeugungsunfähig gemacht hat. Diti erfährt, dass sie in der Hochzeitsnacht unter Drogen gesetzt und von ihrem Schwager vergewaltigt wurde. Als Hukam nach einem Unfall in der Fabrik stirbt, will Diti sich deshalb lieber verbrennen lassen, als mit ihrem Schwager zusammenzuleben. In letzter Sekunde wird sie von dem Unberührbaren Kalua gerettet und die beiden fliehen auf dem Ganges stromabwärts nach Kalkutta. Als sie nach einer abenteuerlichen Reise dort ankommt, erblickt sie das Schiff aus ihren Visionen und versteht endlich, dass sie als Teil einer Schicksalsgemeinschaft das Land und ihr bisheriges Leben hinter sich lassen wird.
Historienepos, Gesellschafts- und Abenteuerroman zugleich.
Lese-Probe zu „Das mohnrote Meer / Ibis Trilogie Bd.1 “
Das Bild eines stolzen Schiffes unter vollen Segeln auf hoher See trat Diti an einem ganz gewöhnlichen Tag vor Augen, aber sie wusste sofort, dass die Vision ein Fingerzeig des Schicksals war, denn sie hatte ein solches Schiff noch nie zuvor gesehen, nicht einmal im Traum. Wie auch, da sie doch im nördlichen Bihar lebte, vierhundert Meilen von der Küste entfernt? Ihr Dorf lag so weit im Landesinneren, dass das Meer so fern schien wie die Unterwelt: Es war der Abgrund der Finsternis, wo der heilige Ganges im kalapan - verschwand, im "Schwarzen Wasser".Es geschah am Ende des Winters, in einem Jahr, in dem die Mohnpflanzen merkwürdig lange zögerten, ihre Blütenblätter abzuwerfen: Meilenweit schien der Ganges, von Benares abwärts, zwischen zwei Gletschern dahinzufließen, denn seine Ufer waren mit dicken Teppichen weiß blühender Blumen bedeckt. Es war, als hätten sich die Schneemassen des Himalaja über die Ebenen gebreitet, um auf das Holi-Fest mit seinen üppigen Frühlingsfarben zu warten.
Das Dorf, in dem Diti lebte, lag unweit der Stadt Ghazipur, ungefähr fünfzig Meilen östlich von Benares. Wie alle ihre Nachbarn war Diti besorgt wegen der verspäteten Mohnernte. An dem bewussten Tag stand sie früh auf und erledigte mechanisch ihre täglichen Pflichten, legte für Hukam Singh, ihren Mann, frisch gewaschene Kleidung zurecht, einen Dhoti und eine kamz, und stellte das eingelegte Gemüse und die rotls bereit, die er zu Mittag essen würde. Als sie sein Essen eingepackt hatte, legte sie eine Pause ein, um rasch in ihren Schrein zu gehen. Später, wenn sie gebadet und sich umgezogen hatte, würde sie ihre Puja verrichten, mit Blumen und Opfergaben; jetzt aber, noch im Nachtsari, trat sie nur unter die Tür und legte kurz die Hände aneinander.
Schon bald kündigte ein quietschendes Rad den Ochsenkarren an, der Hukam Singh in die Fabrik im drei Meilen entfernten Ghazipur bringen würde. Kein weiter Weg, aber doch so weit, dass Hukam Singh ihn nicht zu Fuß zurücklegen konnte,
... mehr
denn er war als Sepoy in einem britischen Regiment am Bein verwundet worden. Die Behinderung war jedoch nicht so schwer, dass er Krücken gebraucht hätte - er konnte ohne Hilfe bis zu dem Karren gehen. Diti, die ihm mit einem Schritt Abstand folgte, trug ihm in einem Tuch sein Essen und sein Wasser nach und händigte ihm das Päckchen aus, als er auf den Karren gestiegen war.
Kalua, der Fahrer des Ochsenkarrens, war ein Hüne, machte aber keine Anstalten, seinem Fahrgast zu helfen, und achtete darauf, sein Gesicht vor ihm zu verbergen: Er war Chamar, und für Hukam Singh als Angehörigem der hohen Rajput-Kaste wäre der Anblick seines Gesichts ein böses Omen für den bevorstehenden Tag gewesen. Nachdem er auf den Karren geklettert war, saß der frühere Sepoy nun mit dem Rücken zu Kalua und hielt sein Bündel auf dem Schoß, damit es nicht mit irgendwelchen Gegenständen des Fahrers in Berührung kam. So saßen sie, Fahrer und Fahrgast, während der Karren über die Straße nach Ghazipur rumpelte - in freundschaftlichem Gespräch zwar, doch ohne sich auch nur einmal anzusehen.
Auch Diti verbarg sorgsam ihr Gesicht vor Kalua; erst als sie wieder ins Haus ging, um Kabutri, ihre sechsjährige Tochter, zu wecken, ließ sie es zu, dass der ghungat ihres Saris ihr vom Kopf rutschte. Kabutri lag zusammengerollt auf ihrer Matte, und Diti erkannte an ihrem rasch wechselnden Gesichtsausdruck - bald schmollte, bald lächelte sie -, dass sie tief in einem Traum befangen war. Sie wollte sie schon wecken, doch dann hielt sie inne und trat zurück. Im Gesicht ihrer schlafenden Tochter entdeckte sie die Konturen ihrer eigenen Züge - die gleichen vollen Lippen, die gleiche rundliche Nase, das gleiche vorspringende Kinn -, nur waren die Linien bei dem Kind noch klar und scharf, während sie bei ihr mit der Zeit undeutlich geworden waren, gleichsam verwischt. Nach sieben Jahren Ehe war Diti selbst noch kaum mehr als ein Kind, auch wenn sich in ihrem dichten schwarzen Haar schon ein paar weiße Fäden zeigten. Ihre Gesichtshaut, von der Sonne ausgedörrt und gedunkelt, wurde um Mundwinkel und Augen herum bereits schuppig und rissig. Doch bei allen Sorgenfalten und aller Unscheinbarkeit ihres Äußeren hob sie sich doch in einem vom Alltäglichen ab: Sie hatte hellgraue Augen, was in diesem Teil des Landes ungewöhnlich war. Die Farbe - oder die Farblosigkeit - ihrer Augen bewirkte, dass man sie zugleich für eine Blinde und eine Seherin halten konnte. Das verunsicherte die Kinder und verstärkte ihre Vorurteile und abergläubischen Ansichten so sehr, dass sie ihr manchmal Schimpfwörter nachriefen - churai, dainiya -, als wäre sie eine Hexe. Doch ein einziger Blick aus ihren Augen genügte, und sie stoben davon. Obwohl Diti durchaus ein wenig stolz darauf war, dass sie diese Macht besaß, war sie um ihrer Tochter willen froh, ihr diesen Aspekt ihres Aussehens nicht vererbt zu haben - sie erfreute sich an Kabutris dunklen Augen, die so schwarz waren wie ihr glänzendes Haar. Als sie so auf das träumende Gesicht ihrer Tochter hinabsah, lächelte Diti und beschloss, sie doch nicht zu wecken: In drei bis vier Jahren würde das Mädchen heiraten und fortgehen; sie würde noch genug arbeiten müssen, wenn sie erst im Haus ihres Mannes lebte; die wenigen Jahre, die sie noch daheim war, konnte sie sich genauso gut ausruhen.
Diti aß rasch einen Bissen rot- und trat dann auf den flachen Vorplatz aus gestampfter Erde hinaus, der ihre Lehmhütte von den Mohnfeldern trennte. Im Licht der Morgensonne sah sie mit großer Erleichterung, dass einige der Blüten endlich begonnen hatten, ihre Blätter abzuwerfen. Auf dem Nachbarfeld war Chandan Singh, der jüngere Bruder ihres Mannes, bereits bei der Arbeit. Mit seinem Opiummesser ritzte er einige der kahlen Kapseln an; trat über Nacht genügend Saft aus, würde er morgen mit seiner Familie das ganze Feld bearbeiten. Der Zeitpunkt musste genau stimmen, denn die kostbare Milch floss nur während einer kurzen Spanne im Lebenszyklus der Pflanze: ein, zwei Tage zu früh oder zu spät, und die Mohnkapseln waren so wertlos wie Unkrautblüten.
Kalua, der Fahrer des Ochsenkarrens, war ein Hüne, machte aber keine Anstalten, seinem Fahrgast zu helfen, und achtete darauf, sein Gesicht vor ihm zu verbergen: Er war Chamar, und für Hukam Singh als Angehörigem der hohen Rajput-Kaste wäre der Anblick seines Gesichts ein böses Omen für den bevorstehenden Tag gewesen. Nachdem er auf den Karren geklettert war, saß der frühere Sepoy nun mit dem Rücken zu Kalua und hielt sein Bündel auf dem Schoß, damit es nicht mit irgendwelchen Gegenständen des Fahrers in Berührung kam. So saßen sie, Fahrer und Fahrgast, während der Karren über die Straße nach Ghazipur rumpelte - in freundschaftlichem Gespräch zwar, doch ohne sich auch nur einmal anzusehen.
Auch Diti verbarg sorgsam ihr Gesicht vor Kalua; erst als sie wieder ins Haus ging, um Kabutri, ihre sechsjährige Tochter, zu wecken, ließ sie es zu, dass der ghungat ihres Saris ihr vom Kopf rutschte. Kabutri lag zusammengerollt auf ihrer Matte, und Diti erkannte an ihrem rasch wechselnden Gesichtsausdruck - bald schmollte, bald lächelte sie -, dass sie tief in einem Traum befangen war. Sie wollte sie schon wecken, doch dann hielt sie inne und trat zurück. Im Gesicht ihrer schlafenden Tochter entdeckte sie die Konturen ihrer eigenen Züge - die gleichen vollen Lippen, die gleiche rundliche Nase, das gleiche vorspringende Kinn -, nur waren die Linien bei dem Kind noch klar und scharf, während sie bei ihr mit der Zeit undeutlich geworden waren, gleichsam verwischt. Nach sieben Jahren Ehe war Diti selbst noch kaum mehr als ein Kind, auch wenn sich in ihrem dichten schwarzen Haar schon ein paar weiße Fäden zeigten. Ihre Gesichtshaut, von der Sonne ausgedörrt und gedunkelt, wurde um Mundwinkel und Augen herum bereits schuppig und rissig. Doch bei allen Sorgenfalten und aller Unscheinbarkeit ihres Äußeren hob sie sich doch in einem vom Alltäglichen ab: Sie hatte hellgraue Augen, was in diesem Teil des Landes ungewöhnlich war. Die Farbe - oder die Farblosigkeit - ihrer Augen bewirkte, dass man sie zugleich für eine Blinde und eine Seherin halten konnte. Das verunsicherte die Kinder und verstärkte ihre Vorurteile und abergläubischen Ansichten so sehr, dass sie ihr manchmal Schimpfwörter nachriefen - churai, dainiya -, als wäre sie eine Hexe. Doch ein einziger Blick aus ihren Augen genügte, und sie stoben davon. Obwohl Diti durchaus ein wenig stolz darauf war, dass sie diese Macht besaß, war sie um ihrer Tochter willen froh, ihr diesen Aspekt ihres Aussehens nicht vererbt zu haben - sie erfreute sich an Kabutris dunklen Augen, die so schwarz waren wie ihr glänzendes Haar. Als sie so auf das träumende Gesicht ihrer Tochter hinabsah, lächelte Diti und beschloss, sie doch nicht zu wecken: In drei bis vier Jahren würde das Mädchen heiraten und fortgehen; sie würde noch genug arbeiten müssen, wenn sie erst im Haus ihres Mannes lebte; die wenigen Jahre, die sie noch daheim war, konnte sie sich genauso gut ausruhen.
Diti aß rasch einen Bissen rot- und trat dann auf den flachen Vorplatz aus gestampfter Erde hinaus, der ihre Lehmhütte von den Mohnfeldern trennte. Im Licht der Morgensonne sah sie mit großer Erleichterung, dass einige der Blüten endlich begonnen hatten, ihre Blätter abzuwerfen. Auf dem Nachbarfeld war Chandan Singh, der jüngere Bruder ihres Mannes, bereits bei der Arbeit. Mit seinem Opiummesser ritzte er einige der kahlen Kapseln an; trat über Nacht genügend Saft aus, würde er morgen mit seiner Familie das ganze Feld bearbeiten. Der Zeitpunkt musste genau stimmen, denn die kostbare Milch floss nur während einer kurzen Spanne im Lebenszyklus der Pflanze: ein, zwei Tage zu früh oder zu spät, und die Mohnkapseln waren so wertlos wie Unkrautblüten.
... weniger
Autoren-Porträt von Amitav Ghosh
Amitav Ghosh, wurde 1956 in Kalkutta geboren und studierte Geschichte und Sozialanthropologie in Neu-Delhi. Nach seiner Promotion in Oxford unterrichtete er an verschiedenen Universitäten Indiens und Amerikas. Ghosh lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in New York, verbringt jedoch jedes Jahr mehrere Monate in Indien.Rudolf Hermstein, geboren 1940, studierte Sprachen in Germersheim und ist der Übersetzer von u.a. William Faulkner, Allan Gurganus, Doris Lessing, Robert M. Pirsig und Gore Vidal. Er wurde mit dem Literaturstipendium der Stadt München sowie mehrfach mit Stipendien des Deutschen Übersetzerfonds ausgezeichnet. 2009 erhielt Rudolf Hermstein den "Münchner Übersetzerpreis".
Bibliographische Angaben
- Autor: Amitav Ghosh
- 2008, 649 Seiten, Maße: 13,5 x 21,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Hermstein, Rudolf
- Übersetzer: Barbara Heller, Rudolf Hermstein
- Verlag: Blessing
- ISBN-10: 3896673599
- ISBN-13: 9783896673596
Rezension zu „Das mohnrote Meer / Ibis Trilogie Bd.1 “
"Ghosh ist ein spannendes und bewegendes Buch gelungen, das auch große Fragen aufgreift: nach kultureller Identität und nach der Würde des Menschen. Die Saga ist auf drei Bände ausgelegt; nach diesem ersten werden Sie - buchstäblich - süchtig nach mehr sein."
Kommentar zu "Das mohnrote Meer / Ibis Trilogie Bd.1"
0 Gebrauchte Artikel zu „Das mohnrote Meer / Ibis Trilogie Bd.1“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Das mohnrote Meer / Ibis Trilogie Bd.1".
Kommentar verfassen