Das muss Liebe sein
Schlimmer kommt¿s immer, das weiß auch der Polizist Joe Shanahan. Und es kann wahrhaftig den stärksten Mann erschüttern, wenn er mitten in der Beobachtung eines Verdächtigen von einer sehr attraktiven Wildkatze...
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Produktinformationen zu „Das muss Liebe sein “
Schlimmer kommt¿s immer, das weiß auch der Polizist Joe Shanahan. Und es kann wahrhaftig den stärksten Mann erschüttern, wenn er mitten in der Beobachtung eines Verdächtigen von einer sehr attraktiven Wildkatze überwältig wird, die mit nichts anderem als einer Flasche Haarspray bewaffnet ist. Jetzt soll er auch noch getarnt ermitteln, und welche Maskerade hat man für ihn ausersehen? Geschäfts- und Lebenspartner von Gabrielle Breedlove zu spielen, jener Frau, die ihn mit Haarspray attackiert hatte. Außerdem vereint sie Joes Ansicht nach alles in sich, was er an Frauen nicht ausstehen kann: zuviel Temperament, zuwenig Logik und ein Mundwerk, dass selbst einen Polizisten, der mit zwei älteren Schwestern aufgewachsen ist, noch erschüttern kann.
Auch Gabrielle Breedlove hat im Moment einfach keine Zeit für die Liebe: Es mag ja ganz nett sein, einen gutaussehenden, muskulöser Geschäftspartner zu haben, der auch noch ihren Begleiter mimen soll. Aber was soll sie mit einem Typen, dem sie jedes Wort aus der Nase ziehen muss, der noch nicht einmal an Karma und Aromatherapie glaubt und außerdem die Frechheit besitzt, sie selbst eines Verbrechens überführen zu wollen. Sex-Appeal hin, Muskeln her, Joe und Gabrielle sind, jeder für sich, auf Verbrecherjagd und haben einfach keine Zeit für Gemeinsamkeiten - oder gar die Liebe...
Auch Gabrielle Breedlove hat im Moment einfach keine Zeit für die Liebe: Es mag ja ganz nett sein, einen gutaussehenden, muskulöser Geschäftspartner zu haben, der auch noch ihren Begleiter mimen soll. Aber was soll sie mit einem Typen, dem sie jedes Wort aus der Nase ziehen muss, der noch nicht einmal an Karma und Aromatherapie glaubt und außerdem die Frechheit besitzt, sie selbst eines Verbrechens überführen zu wollen. Sex-Appeal hin, Muskeln her, Joe und Gabrielle sind, jeder für sich, auf Verbrecherjagd und haben einfach keine Zeit für Gemeinsamkeiten - oder gar die Liebe...
Klappentext zu „Das muss Liebe sein “
Schlimmer kommt's immer, das weiß auch der Polizist Joe Shanahan. Und es kann wahrhaftig den stärksten Mann erschüttern, wenn er mitten in der Beobachtung eines Verdächtigen von einer sehr attraktiven Wildkatze überwältig wird, die mit nichts anderem als einer Flasche Haarspray bewaffnet ist. Jetzt soll er auch noch getarnt ermitteln, und welche Maskerade hat man für ihn ausersehen? Geschäfts- und Lebenspartner von Gabrielle Breedlove zu spielen, jener Frau, die ihn mit Haarspray attackiert hatte. Außerdem vereint sie Joes Ansicht nach alles in sich, was er an Frauen nicht ausstehen kann: zuviel Temperament, zuwenig Logik und ein Mundwerk, dass selbst einen Polizisten, der mit zwei älteren Schwestern aufgewachsen ist, noch erschüttern kann. Auch Gabrielle Breedlove hat im Moment einfach keine Zeit für die Liebe: Es mag ja ganz nett sein, einen gutaussehenden, muskulöser Geschäftspartner zu haben, der auch noch ihren Begleiter mimen soll. Aber was soll sie mit einem Typen, dem siejedes Wort aus der Nase ziehen muss, der noch nicht einmal an Karma und Aromatherapie glaubt und außerdem die Frechheit besitzt, sie selbst eines Verbrechens überführen zu wollen. Sex-Appeal hin, Muskeln her, Joe und Gabrielle sind, jeder für sich, auf Verbrecherjagd und haben einfach keine Zeit für Gemeinsamkeiten - oder gar die Liebe...
Lese-Probe zu „Das muss Liebe sein “
Detective Joseph Shanahan hasste Regen. Er hasste Regen fast genauso sehr wie niederträchtige Kriminelle, aalglatte Verteidiger und dumme Gänse. Die Ersten waren Abschaum, die Zweiten Schlammwühler und die Dritten eine Schande für die Familie der Vögel im Allgemeinen.Er setzte den Fuß auf die vordere Stoßstange eines beigefarbenen Chevy, neigte sich nach vorn und dehnte die Muskeln. Er brauchte nicht zu den silbergrauen Wolken aufzublicken, die über dem Ann Morrison Park aufzogen, um zu wissen, dass ihm ein gehöriger Regenguss bevorstand. Der dumpfe Schmerz in seinem rechten Oberschenkel verriet ihm auch so, dass dieser Tag ihm nichts Gutes bringen würde.
Als er das vertraute Ziehen in seinen Muskeln spürte, wiederholte er die Dehnübung mit dem anderen Bein. Meist erinnerte ihn nur die zehn Zentimeter lange Narbe an seinem Oberschenkel daran, dass eine Neunmillimeterkugel sein Fleisch aufgerissen und sein Leben verändert hatte. Neun Monate und zahllose Stunden intensiver Physiotherapie später war er in der Lage, Schiene und Knochennagelung zu vergessen. Außer wenn es regnete und der veränderte Barometerdruck die Narbe zum Pochen brachte.
Joe streckte sich, rollte wie ein Preisboxer den Kopf von einer Seite zur anderen, griff dann in die Tasche seiner Baumwollhose, die er zu Shorts gekürzt hatte, und zog eine Packung Zigaretten heraus. Er zündete sich mit seinem Zippo eine Zigarette an. Nach einem kurzen Blick auf die Flamme kniff er die Augen zusammen und beäugte die propere weiße Gans, die ihn aus nicht ganz zwei Meter Entfernung anstarrte. Der Vogel näherte sich watschelnd, reckte den langen Hals und zischte mit wütend aufgerissenem orangefarbenem Schnabel und herausgestreckter rosa Zunge.
Mit lässiger Handbewegung klappte Joe das Feuerzeug zu und schob Zigarettenpackung und Feuerzeug in die Tasche zurück. Genussvoll stieß er den Rauch aus, während die Gans den Kopf senkte und mit ihren Knopfaugen Joes Fußknöchel fixierte.
"Wenn du das tust, spiel
... mehr
ich mit dir Fußball."
Mehrere Sekunden lang starrten sie sich kampflustig an, dann zog die Gans den Kopf ein, drehte sich auf ihren Schwimmfüßen um, watschelte davon und warf noch einen letzten Blick in Joes Richtung, bevor sie auf den Bordstein hüpfte und den übrigen Gänsen zustrebte.
"Schwächling", murmelte er und löste den Blick von der zurückweichenden Bedrohung. Noch mehr als Regen, Luftdruckveränderungen und aalglatte Anwälte verabscheute Joe Polizeispitzel. Er kannte höchstens einen oder zwei von dieser Sorte, die nicht ihre Frau, ihre Mutter oder ihren besten Freund verraten hätten, um den eigenen Hintern zu retten. Das Loch im Bein verdankte er seinem letzten Zuträger, Robby Martin. Robbys Betrügereien hatten Joe einen Klumpen Fleisch und Knochen und den Job, den er liebte, gekostet. Der junge Drogendealer hatte mit einem höheren Preis bezahlt - mit seinem Leben.
Joe lehnte sich gegen die Seite des Chevy und nahm einen tiefen Zug aus seiner Zigarette. Rauch brannte in seiner Kehle und füllte seine Lungen mit Teer und Nikotin. Das Nikotin stillte seine Sucht wie die beschwichtigende Zärtlichkeit einer liebenden Frau. Was ihn betraf, gab es nur eines, was besser war als eine Lunge voller Toxine.
Dieses eine hatte er leider nicht mehr gehabt, seit er mit Wendy, seiner letzten Freundin, Schluss gemacht hatte. Wendy konnte recht passabel kochen, und in figurbetonten Stretchhosen sah sie geradezu verblüffend gut aus. Aber er konnte einer Zukunft mit einer Frau, die ausflippte, weil er das zweimonatige Jubiläum ihres Kennenlernens vergessen hatte, nicht ins Auge sehen. Sie hatte ihm vorgeworfen, unromantisch zu sein. Zum Teufel, er war genauso romantisch wie jeder andere auch. Er stellte sich deswegen nur nicht schmalzig und bescheuert an.
Joe inhalierte noch einmal tief den Rauch seiner Zigarette. Selbst wenn diese Jubiläumsscheiße nicht gewesen wäre, hätte seine Beziehung zu Wendy zu nichts geführt. Sie konnte nicht verstehen, dass er so viel Zeit für Sam aufwenden musste. Sie war eifersüchtig gewesen, aber wenn Joe Sam nicht genügend Beachtung geschenkt hätte, dann hätte Sam sämtliche Möbel angeknabbert.
Joe atmete langsam aus und betrachtete die Rauchfahne, die vor seinem Gesicht stehen blieb. Das letzte Mal hatte er das Rauchen drei Monate lang aufgegeben und er würde wieder aufhören. Aber nicht heute. Morgen wohl auch nicht. Captain Luchetti hatte gerade gehörig auf die Sahne gehauen, und wenn man ihm schon das Messer an die Kehle setzte, wollte er verdammt noch mal hinterher wenigstens eine rauchen.
Durch den Rauch hindurch erspähte er aus schmalen Augen eine Frau mit einer rotbraunen Lockenmähne, die ihr über den halben Rücken hing. Ein Windstoß hob ihr Haar und wehte es um ihre Schultern. Joe brauchte das Gesicht nicht zu sehen, um zu wissen, wer da mitten im Ann Morrison Park stand und die Arme in die Höhe streckte wie eine Göttin, die den grauen Himmel anbetete.
Ihr Name war Gabrielle Breedlove und ihr gehörte zusammen mit ihrem Geschäftspartner Kevin Carter ein Kuriositätenladen im historischen Hyde-Park-Bezirk. Beide standen im Verdacht, den Laden als Tarnung für ihre anderen, bedeutend lukrativeren Geschäfte zu benutzen - den Handel mit gestohlenen Antiquitäten.
Keiner der beiden Ladenbesitzer hatte ein Strafregister und wäre der Polizei wohl nie aufgefallen, wenn sie sich weiterhin auf Kleinkram beschränkt hätten, aber sie strebten nach Höherem. Einem der vermögendsten Männer im Staat, Norris Hillard, besser bekannt als der Kartoffelkönig, war in der vorangegangenen Woche ein berühmtes impressionistisches Gemälde gestohlen worden. In Bezug auf Macht und Einfluss im Staate Idaho kam er gleich nach Gott. Nur jemand mit einem hohen Maß an Tollkühnheit würde den Monet des Kartoffelkönigs stehlen. Bislang waren Gabrielle Breedlove und Kevin Carter die Hauptverdächtigen in diesem Fall. Ein Gefängnisspitzel hatte der Polizei ihre Namen gesteckt, und als die Hillards ihren Zeitplaner konsultierten, stellten sie fest, dass Carter sechs Monate zuvor in ihrem Haus gewesen war, um eine Sammlung von Tiffanylampen zu schätzen.
Joe zog an seiner Zigarette und stieß den Rauch langsam aus. Dieses kleine Antiquitätengeschäft im Hyde Park war eine perfekte Tarnung für Hehlerei, und er wettete sein linkes Ei darauf, dass Mr. Carter und Ms. Breedlove den Monet der Hillards versteckt hielten, bis sich die Wogen geglättet hatten und sie ihn für ein Bündel Scheine an einen Hehler weitergeben konnten.
Mehrere Sekunden lang starrten sie sich kampflustig an, dann zog die Gans den Kopf ein, drehte sich auf ihren Schwimmfüßen um, watschelte davon und warf noch einen letzten Blick in Joes Richtung, bevor sie auf den Bordstein hüpfte und den übrigen Gänsen zustrebte.
"Schwächling", murmelte er und löste den Blick von der zurückweichenden Bedrohung. Noch mehr als Regen, Luftdruckveränderungen und aalglatte Anwälte verabscheute Joe Polizeispitzel. Er kannte höchstens einen oder zwei von dieser Sorte, die nicht ihre Frau, ihre Mutter oder ihren besten Freund verraten hätten, um den eigenen Hintern zu retten. Das Loch im Bein verdankte er seinem letzten Zuträger, Robby Martin. Robbys Betrügereien hatten Joe einen Klumpen Fleisch und Knochen und den Job, den er liebte, gekostet. Der junge Drogendealer hatte mit einem höheren Preis bezahlt - mit seinem Leben.
Joe lehnte sich gegen die Seite des Chevy und nahm einen tiefen Zug aus seiner Zigarette. Rauch brannte in seiner Kehle und füllte seine Lungen mit Teer und Nikotin. Das Nikotin stillte seine Sucht wie die beschwichtigende Zärtlichkeit einer liebenden Frau. Was ihn betraf, gab es nur eines, was besser war als eine Lunge voller Toxine.
Dieses eine hatte er leider nicht mehr gehabt, seit er mit Wendy, seiner letzten Freundin, Schluss gemacht hatte. Wendy konnte recht passabel kochen, und in figurbetonten Stretchhosen sah sie geradezu verblüffend gut aus. Aber er konnte einer Zukunft mit einer Frau, die ausflippte, weil er das zweimonatige Jubiläum ihres Kennenlernens vergessen hatte, nicht ins Auge sehen. Sie hatte ihm vorgeworfen, unromantisch zu sein. Zum Teufel, er war genauso romantisch wie jeder andere auch. Er stellte sich deswegen nur nicht schmalzig und bescheuert an.
Joe inhalierte noch einmal tief den Rauch seiner Zigarette. Selbst wenn diese Jubiläumsscheiße nicht gewesen wäre, hätte seine Beziehung zu Wendy zu nichts geführt. Sie konnte nicht verstehen, dass er so viel Zeit für Sam aufwenden musste. Sie war eifersüchtig gewesen, aber wenn Joe Sam nicht genügend Beachtung geschenkt hätte, dann hätte Sam sämtliche Möbel angeknabbert.
Joe atmete langsam aus und betrachtete die Rauchfahne, die vor seinem Gesicht stehen blieb. Das letzte Mal hatte er das Rauchen drei Monate lang aufgegeben und er würde wieder aufhören. Aber nicht heute. Morgen wohl auch nicht. Captain Luchetti hatte gerade gehörig auf die Sahne gehauen, und wenn man ihm schon das Messer an die Kehle setzte, wollte er verdammt noch mal hinterher wenigstens eine rauchen.
Durch den Rauch hindurch erspähte er aus schmalen Augen eine Frau mit einer rotbraunen Lockenmähne, die ihr über den halben Rücken hing. Ein Windstoß hob ihr Haar und wehte es um ihre Schultern. Joe brauchte das Gesicht nicht zu sehen, um zu wissen, wer da mitten im Ann Morrison Park stand und die Arme in die Höhe streckte wie eine Göttin, die den grauen Himmel anbetete.
Ihr Name war Gabrielle Breedlove und ihr gehörte zusammen mit ihrem Geschäftspartner Kevin Carter ein Kuriositätenladen im historischen Hyde-Park-Bezirk. Beide standen im Verdacht, den Laden als Tarnung für ihre anderen, bedeutend lukrativeren Geschäfte zu benutzen - den Handel mit gestohlenen Antiquitäten.
Keiner der beiden Ladenbesitzer hatte ein Strafregister und wäre der Polizei wohl nie aufgefallen, wenn sie sich weiterhin auf Kleinkram beschränkt hätten, aber sie strebten nach Höherem. Einem der vermögendsten Männer im Staat, Norris Hillard, besser bekannt als der Kartoffelkönig, war in der vorangegangenen Woche ein berühmtes impressionistisches Gemälde gestohlen worden. In Bezug auf Macht und Einfluss im Staate Idaho kam er gleich nach Gott. Nur jemand mit einem hohen Maß an Tollkühnheit würde den Monet des Kartoffelkönigs stehlen. Bislang waren Gabrielle Breedlove und Kevin Carter die Hauptverdächtigen in diesem Fall. Ein Gefängnisspitzel hatte der Polizei ihre Namen gesteckt, und als die Hillards ihren Zeitplaner konsultierten, stellten sie fest, dass Carter sechs Monate zuvor in ihrem Haus gewesen war, um eine Sammlung von Tiffanylampen zu schätzen.
Joe zog an seiner Zigarette und stieß den Rauch langsam aus. Dieses kleine Antiquitätengeschäft im Hyde Park war eine perfekte Tarnung für Hehlerei, und er wettete sein linkes Ei darauf, dass Mr. Carter und Ms. Breedlove den Monet der Hillards versteckt hielten, bis sich die Wogen geglättet hatten und sie ihn für ein Bündel Scheine an einen Hehler weitergeben konnten.
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Autoren-Porträt von Rachel Gibson
Seit sie sechzehn ist, erfindet Rachel Gibson mit Begeisterung Geschichten. Damals allerdings brauchte sie ihre Ideen vor allem dazu, um sich für ihre Eltern alle möglichen Ausreden einfallen zu lassen. Ihre Karriere als Autorin begann viel später und hat sie inzwischen ganz nach oben auf die amerikanischen Bestsellerplätze und ganz tief in die Herzen ihrer begeisterten Leserinnen geführt. Rachel Gibson lebt mit einem Ehemann, drei Kindern, zwei Katzen und einem Hund in Boise, Idaho.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rachel Gibson
- 2003, Sonderausg., 349 Seiten, Maße: 11,8 x 18,6 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Aus d. Amerikan. v. Elisabeth Hartmann
- Übersetzer: Elisabeth Hartmann
- Verlag: Goldmann
- ISBN-10: 3442454581
- ISBN-13: 9783442454587
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