Das Pergament des Himmels
"Das Pergament des Himmels unterhält ausgezeichnet. Und kann es mit den ganz Großen wie Ken Follett durchaus aufnehmen."
Oranienburger Generalanzeiger
Die schriftkundige junge Byzantinerin Theresa will unbedingt...
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Produktinformationen zu „Das Pergament des Himmels “
"Das Pergament des Himmels unterhält ausgezeichnet. Und kann es mit den ganz Großen wie Ken Follett durchaus aufnehmen."
Oranienburger Generalanzeiger
Die schriftkundige junge Byzantinerin Theresa will unbedingt Pergamentergesellin werden - ein Unding in der Würzburger Zunft des Jahres 799. Doch ihr Aufbegehren endet in einer Katastrophe, nur knapp entkommt sie nach Fulda. Dort nimmt sie der strenge Kirchenmann Alkuin von York unter seine Fittiche. Unbemerkt gerät Theresa immer tiefer in die mörderischen Intrigen um ein brisantes Pergament. Nicht weniger als das Schicksal des Abendlandes hängen von Theresas Scharfsinn und ihrem Mut ab.
Lese-Probe zu „Das Pergament des Himmels “
Das Pergament des Himmels von Antonio GarridoLESEPROBE
Als Theresa in die Werkstatt zurückkehrte, lag ausgebreitet auf ihrer Werkbank die triefende, schlaffe Rindshaut; irgendjemand hatte den Kopf entfernt. Mühevoll wrang sie das glitschige Ding aus und schlug es wieder auseinander, um es zu begutachten. Die Haut konnte erst diese Woche abgezogen worden sein, denn der Kalk hatte kaum das Fell gelöst, und auf der Innenseite hafteten noch Fleisch- und Fettreste. Zahlreiche Bissspuren deuteten darauf hin, dass die Kuh von Wölfen gerissen worden war. Daneben verunstalteten Dutzende Narben, die von Geschwüren und älteren Wunden herrühren mussten, die Haut und machten sie praktisch unbrauchbar für die Herstellung von Pergament. Diesen Fetzen kann man ja nicht mal mehr den Ratten zum Fraß vorwerfen, dachte Theresa.
»Wolltest du nicht eine große Pergamentmacherin werden?«, höhnte Korne. »Dann setz dich an die Arbeit, damit Wilfred sich bald von deinem Geschick überzeugen kann.«
... mehr
Er verlangte Unmögliches von ihr, und keine Gerechtigkeit bot ihm Einhalt. Doch Theresa unterdrückte ihre Empörung und erhob keinen Widerspruch. Schon eine gute Haut zu säubern, erforderte eigentlich mehrere Tage Arbeit, und damit der Kalk und die Spülungen ihre Wirkung entfalteten, musste das Stück zwischen den einzelnen Arbeitsschritten eine ordentliche Weile liegenbleiben. Sie hatte indes keine Wahl, niemals würde sie Korne den Triumph gönnen, dass sie sich geschlagen gab. Entschlossen krempelte sie die Ärmel des Kittels hoch, den Kornes Frau ihr geliehen hatte, griff nach einer Borstenbürste und schrubbte damit energisch die Fleischreste ab, die den Würmern entgangen waren. Als sie mit der Fleischseite fertig war, drehte sie den Lappen um und machte sich an die Haarseite. Mit aller Kraft schabte sie das übriggebliebene Fell von der Haut, spülte sie immer wieder durch, wrang sie gründlich aus und faltete sie auf der Werkbank auseinander, um sich den Stellen noch einmal zu widmen, an denen die Haare nicht vollständig entfernt waren. Schließlich suchte sie die Kiste mit dem Ginster, um die Säure aufzutragen. Sie war verschwunden. Korne verfolgte jeden ihrer Handgriffe mit hämischem Grinsen, hin und wieder wandte er sich betont ungeduldig ab, als hätte er Wichtigeres zu tun, doch schon bald kehrte er zurück, um zu sehen, wie sie vorankam. Theresa bemühte sich eisern, ihn nicht zu beachten. Sie wusste, dass das Verschwinden des Ginsters kein Zufall war, und verschwendete keine Zeit damit, danach zu suchen. Stattdessen nahm sie eine Kelle Asche, mischte sie mit etwas von dem Mist, den die Maulesel vor dem Eingang hinterlassen hatten, und strich diese Paste auf die Poren der Rinderhaut. Dann kratzte sie mit einem halbrunden, stumpfen Messer sorgsam die letzten Fellreste ab, bis sie mit dem Ergebnis zufrieden war.
Der erste Schritt war geschafft. Nun hieß es, die Haut auf einen Rahmen zu spannen, so dass eine Art riesiges Tamburin entstand. Dabei musste sie sehr behutsam vorgehen, denn an den stark beschädigten Stellen konnte die Haut leicht einreißen. Theresa legte einige Kiesel auf den Rand und wickelte sie geschickt ein, indem sie den Lappen darüber schlug. So entstanden kleine Beutel, die sie mit einer Schnur zuband. Vorsichtig legte sie den Fetzen dann über den Rahmen und zog ihn mit Hilfe der Schnüre an den Beutelchen behutsam straff. Die Anspannung stand ihr ins Gesicht geschrieben. Es durften bloß keine Risse entstehen! Endlich atmete Theresa erleichtert auf, die schwierigste Etappe hatte sie hinter sich gebracht.
Nun musste sie die Haut nur noch vor dem Feuer trocknen lassen und abwarten, bis sie so fest war, dass man sie mit dem schärferen Messer glatt schaben konnte. Sie trug den bespannten Rahmen zum Feuer, das in der Mitte des Arbeitsraums knisterte. Dort war es nicht nur am wärmsten, sondern auch am hellsten; daher gruppierten sich um die Feuerstelle auch die Tische, auf denen die wertvollsten Codices ihrer Instandsetzung harrten.
Theresas Blick verlor sich in den Flammen, sie stellte sich zum ersten Mal die Frage, woher diese Rindshaut wohl stammen mochte. Die meisten Kühe waren während des schlimmen Unwetters elendiglich verendet; soweit sie wusste, besaß nur Wilfred noch welche, also musste Korne die Kuh über einen der Verwalter des Grafen beschafft haben. Und ihrem Zustand nach zu urteilen wohl allein in der Absicht, ihr eine unmöglich zu bewältigende Aufgabe zu stellen.
Der Pergamentermeister trat zu Theresa an das Feuer. Er fuhr mit dem Finger über die Trommel, auf der Wasser perlte, und sah Theresa verächtlich an.
»Ich sehe, du bemühst dich. Vielleicht kommt zuletzt ja sogar etwas dabei heraus«, sagte er, auf den Rahmen deutend.
»Ich tue mein Bestes, Herr«, erwiderte Theresa und hielt seinem Blick stand.
»Dieser Dreck hier ist also das Beste, was du zustande bringst?«, zischte Korne, zog sein Messer aus der Scheide und näherte es der aufgespannten Haut. »Hast du diese Stellen hier gesehen? Da wird es reißen.«
»Nein, das wird es nicht. Ich habe die Stellen genau geprüft und die Haut so gespannt, das nichts passieren kann«, erwiderte sie prompt.
Da begann der Meister, ganz langsam und genüsslich mit der Messerspitze über das fast fertige Pergament zu fahren, als kitzelte er mit dem Dolch die Kehle eines Opfers. Die Schneide ratschte über die Haut und warf einen feinen Grat auf. Theresa beobachtete entgeistert, wie Korne mit tückisch glitzernden Augen und halb geöffneten Lippen, die seine beiden hässlichen Zähne entblößten, sein teuflisches Werk verfolgte.
»Tut das bitte nicht!«, flehte Theresa.
Korne sah sie triumphierend an, dann stieß er statt einer Antwort mit dem Messer zu. Die Haut zersprang in tausend kleine Fetzchen, die über ihre Köpfe wirbelten und sich langsam ins Feuer senkten.
»Oh!«, machte der Pergamentarius bedauernd. »Da hast du wohl die Spannung doch nicht richtig berechnet. Tja, ich fürchte, du bist einfach nicht so weit, manchen sind Talent und Glück nun einmal nicht in die Wiege gelegt. Du wirst es nie zum Gesellen bringen, hörst du, niemals!«
Theresas Züge verkrampften sich, sie ballte die Fäuste. Sie hatte Kälte und Erniedrigung ertragen, und sie hatte unter widrigsten Umständen aus diesem vollkommen unbrauchbaren Kadaverrest ein annehmbares Pergament hergestellt; und nun wollte Korne sie, allein, weil sie eine Frau war, für alle Ewigkeit zur Hilfsarbeit verdammen! Nur mühsam beherrscht stand sie da, als Korne sie unvermittelt am Arm packte und zu sich heranzog.
»Du kannst dir ja immer noch dein Geld damit verdienen, irgendwelchen Säufern den Wanst zu kneten«, spuckte er ihr gehässig ins Ohr.
Da packte Theresa blinde Wut. Mit einem Ruck entwand sie sich dem Griff dieses widerlichen Mannes, stieß ihn von sich und wollte aus der Werkstatt laufen. Korne stellte sich ihr breitbeinig in den Weg.
»Du glaubst doch wohl nicht, dass ich mich von einer Hure wie dir so behandeln lasse!«, geiferte er und schlug ihr mit der flachen Hand ins Gesicht. Theresa glitt aus und fiel gegen den Rahmen, auf dem eben noch ihr Pergament aufgespannt gewesen war, ehe es mitsamt all ihren Träumen unter Kornes Messer in tausend Fetzen zerplatzt war. Das Gestell geriet ins Wanken und krachte schließlich auf die brennenden Holzscheite. Eine Glutwolke stob durch die Werkstatt, die für einen Augenblick rot erleuchtet war wie eine Schmiede. Die Funken sprühten bis auf die nahe beim Feuer stehenden Bänke, die glimmende Asche setzte die noch nicht gebundenen Codices in Brand, den Leim und die Chemikalien, und im Nu hatten aufzüngelnde Flammen auf die Regale übergegriffen.
Als Korne die Lage erfasst hatte, war es bereits zu spät, denn einer der Lehrlinge hatte unbedacht beide Türen aufgerissen, so dass der Luftzug das Feuer immer stärker auflodern ließ. Vom Wind genährt, begannen die Flammen nach der Decke aus Holz und Weidengeflecht zu greifen und hatten bald die trockenen Laubreste an den Zweigen in Brand gesetzt. Hektisch versuchte Korne, ein paar Pergamentballen in Sicherheit zu bringen, als ein großer, brennender Ast genau auf die Stelle niederging, wo Theresa fassungslos verharrte. Er traf sie am Hinterkopf, und wie vom Blitz getroffen fiel sie zu Boden. Ohne im mindesten auf sie zu achten, befahl Korne den Lehrlingen, zusammenzuraffen, was sie tragen konnten, und die Sachen nach draußen zu schaffen. Die Jungen gehorchten, packten, wild durcheinander stolpernd, an Geräten, was sie finden konnten, und flohen aus der Werkstatt, als sei ihnen der Teufel auf den Fersen. Der Letzte zerrte die regungslose Theresa im Vorbeilaufen ein Stück von den gierig nach ihr züngelnden Flammen weg. Als er jedoch sah, dass sie wieder zu sich kam, überließ er sie ihrem Schicksal. © Rütten & Loening Verlag
Übersetzung: Anja Lutter
Der erste Schritt war geschafft. Nun hieß es, die Haut auf einen Rahmen zu spannen, so dass eine Art riesiges Tamburin entstand. Dabei musste sie sehr behutsam vorgehen, denn an den stark beschädigten Stellen konnte die Haut leicht einreißen. Theresa legte einige Kiesel auf den Rand und wickelte sie geschickt ein, indem sie den Lappen darüber schlug. So entstanden kleine Beutel, die sie mit einer Schnur zuband. Vorsichtig legte sie den Fetzen dann über den Rahmen und zog ihn mit Hilfe der Schnüre an den Beutelchen behutsam straff. Die Anspannung stand ihr ins Gesicht geschrieben. Es durften bloß keine Risse entstehen! Endlich atmete Theresa erleichtert auf, die schwierigste Etappe hatte sie hinter sich gebracht.
Nun musste sie die Haut nur noch vor dem Feuer trocknen lassen und abwarten, bis sie so fest war, dass man sie mit dem schärferen Messer glatt schaben konnte. Sie trug den bespannten Rahmen zum Feuer, das in der Mitte des Arbeitsraums knisterte. Dort war es nicht nur am wärmsten, sondern auch am hellsten; daher gruppierten sich um die Feuerstelle auch die Tische, auf denen die wertvollsten Codices ihrer Instandsetzung harrten.
Theresas Blick verlor sich in den Flammen, sie stellte sich zum ersten Mal die Frage, woher diese Rindshaut wohl stammen mochte. Die meisten Kühe waren während des schlimmen Unwetters elendiglich verendet; soweit sie wusste, besaß nur Wilfred noch welche, also musste Korne die Kuh über einen der Verwalter des Grafen beschafft haben. Und ihrem Zustand nach zu urteilen wohl allein in der Absicht, ihr eine unmöglich zu bewältigende Aufgabe zu stellen.
Der Pergamentermeister trat zu Theresa an das Feuer. Er fuhr mit dem Finger über die Trommel, auf der Wasser perlte, und sah Theresa verächtlich an.
»Ich sehe, du bemühst dich. Vielleicht kommt zuletzt ja sogar etwas dabei heraus«, sagte er, auf den Rahmen deutend.
»Ich tue mein Bestes, Herr«, erwiderte Theresa und hielt seinem Blick stand.
»Dieser Dreck hier ist also das Beste, was du zustande bringst?«, zischte Korne, zog sein Messer aus der Scheide und näherte es der aufgespannten Haut. »Hast du diese Stellen hier gesehen? Da wird es reißen.«
»Nein, das wird es nicht. Ich habe die Stellen genau geprüft und die Haut so gespannt, das nichts passieren kann«, erwiderte sie prompt.
Da begann der Meister, ganz langsam und genüsslich mit der Messerspitze über das fast fertige Pergament zu fahren, als kitzelte er mit dem Dolch die Kehle eines Opfers. Die Schneide ratschte über die Haut und warf einen feinen Grat auf. Theresa beobachtete entgeistert, wie Korne mit tückisch glitzernden Augen und halb geöffneten Lippen, die seine beiden hässlichen Zähne entblößten, sein teuflisches Werk verfolgte.
»Tut das bitte nicht!«, flehte Theresa.
Korne sah sie triumphierend an, dann stieß er statt einer Antwort mit dem Messer zu. Die Haut zersprang in tausend kleine Fetzchen, die über ihre Köpfe wirbelten und sich langsam ins Feuer senkten.
»Oh!«, machte der Pergamentarius bedauernd. »Da hast du wohl die Spannung doch nicht richtig berechnet. Tja, ich fürchte, du bist einfach nicht so weit, manchen sind Talent und Glück nun einmal nicht in die Wiege gelegt. Du wirst es nie zum Gesellen bringen, hörst du, niemals!«
Theresas Züge verkrampften sich, sie ballte die Fäuste. Sie hatte Kälte und Erniedrigung ertragen, und sie hatte unter widrigsten Umständen aus diesem vollkommen unbrauchbaren Kadaverrest ein annehmbares Pergament hergestellt; und nun wollte Korne sie, allein, weil sie eine Frau war, für alle Ewigkeit zur Hilfsarbeit verdammen! Nur mühsam beherrscht stand sie da, als Korne sie unvermittelt am Arm packte und zu sich heranzog.
»Du kannst dir ja immer noch dein Geld damit verdienen, irgendwelchen Säufern den Wanst zu kneten«, spuckte er ihr gehässig ins Ohr.
Da packte Theresa blinde Wut. Mit einem Ruck entwand sie sich dem Griff dieses widerlichen Mannes, stieß ihn von sich und wollte aus der Werkstatt laufen. Korne stellte sich ihr breitbeinig in den Weg.
»Du glaubst doch wohl nicht, dass ich mich von einer Hure wie dir so behandeln lasse!«, geiferte er und schlug ihr mit der flachen Hand ins Gesicht. Theresa glitt aus und fiel gegen den Rahmen, auf dem eben noch ihr Pergament aufgespannt gewesen war, ehe es mitsamt all ihren Träumen unter Kornes Messer in tausend Fetzen zerplatzt war. Das Gestell geriet ins Wanken und krachte schließlich auf die brennenden Holzscheite. Eine Glutwolke stob durch die Werkstatt, die für einen Augenblick rot erleuchtet war wie eine Schmiede. Die Funken sprühten bis auf die nahe beim Feuer stehenden Bänke, die glimmende Asche setzte die noch nicht gebundenen Codices in Brand, den Leim und die Chemikalien, und im Nu hatten aufzüngelnde Flammen auf die Regale übergegriffen.
Als Korne die Lage erfasst hatte, war es bereits zu spät, denn einer der Lehrlinge hatte unbedacht beide Türen aufgerissen, so dass der Luftzug das Feuer immer stärker auflodern ließ. Vom Wind genährt, begannen die Flammen nach der Decke aus Holz und Weidengeflecht zu greifen und hatten bald die trockenen Laubreste an den Zweigen in Brand gesetzt. Hektisch versuchte Korne, ein paar Pergamentballen in Sicherheit zu bringen, als ein großer, brennender Ast genau auf die Stelle niederging, wo Theresa fassungslos verharrte. Er traf sie am Hinterkopf, und wie vom Blitz getroffen fiel sie zu Boden. Ohne im mindesten auf sie zu achten, befahl Korne den Lehrlingen, zusammenzuraffen, was sie tragen konnten, und die Sachen nach draußen zu schaffen. Die Jungen gehorchten, packten, wild durcheinander stolpernd, an Geräten, was sie finden konnten, und flohen aus der Werkstatt, als sei ihnen der Teufel auf den Fersen. Der Letzte zerrte die regungslose Theresa im Vorbeilaufen ein Stück von den gierig nach ihr züngelnden Flammen weg. Als er jedoch sah, dass sie wieder zu sich kam, überließ er sie ihrem Schicksal. © Rütten & Loening Verlag
Übersetzung: Anja Lutter
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Bibliographische Angaben
- Autor: Antonio Garrido
- 2009, 571 Seiten, Maße: 13,5 x 21,5 cm, Kartoniert (TB)
- Verlag: Weltbild
- ISBN-10: 3828997694
- ISBN-13: 9783828997691
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