Das Reclam Buch der Architektur
Dieser Band präsentiert auf großzügig bebilderten Doppelseiten 2500 Jahre Architekturgeschichte im Zugriff heutiger Fragestellungen. Einerseits wie eine Geschichte der Architektur zu lesen, ermöglicht der Band genauso gezieltes Nachschlagen durch seine zehn...
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Produktinformationen zu „Das Reclam Buch der Architektur “
Dieser Band präsentiert auf großzügig bebilderten Doppelseiten 2500 Jahre Architekturgeschichte im Zugriff heutiger Fragestellungen. Einerseits wie eine Geschichte der Architektur zu lesen, ermöglicht der Band genauso gezieltes Nachschlagen durch seine zehn strukturierenden Themeneinheiten: Zentren - Städtebau - Bauaufgaben - Bauformen - Baugestaltung - Bautechnik - Architekt und Bauwerk- Architekturtheorie - Architekturdarstellung - Wirkungsgeschichte. Die Randspalten bieten Zusatzinformationen wie Zeittafeln, Werkübersichten, Fachworterläuterungen oder Zitate und ausführliche Legenden zu den mehr als 300, überwiegend farbigen Abbildungen.
Klappentext zu „Das Reclam Buch der Architektur “
Nach dem erfolgreichen Muster von 'Reclams Buch der Kunst' präsentiert dieser Band auf großzügig bebilderten Doppelseiten 2500 Jahre Architekturgeschichte im Zugriff heutiger Fragestellungen. Einerseits wie eine Geschichte der Architektur zu lesen, ermöglicht der Band genauso gezieltes Nachschlagen durch seine zehn strukturierenden Themeneinheiten: Zentren - Städtebau - Bauaufgaben - Bauformen - Baugestaltung - Bautechnik - Architekt und Bauwerk - Architekturtheorie - Architekturdarstellung - Wirkungsgeschichte. Die Randspalten bieten Zusatzinformationen wie Zeittafeln, Werkübersichten, Fachworterläuterungen oder Zitate und ausführliche Legenden zu den mehr als 300, überwiegend farbigen Abbildungen.
Nach dem erfolgreichen Muster von Reclams Buch der Kunst präsentiert dieser Band auf großzügig bebilderten Doppelseiten 2500 Jahre Architekturgeschichte im Zugriff heutiger Fragestellungen. Einerseits wie eine Geschichte der Architektur zu lesen, ermöglicht der Band genauso gezieltes Nachschlagen durch seine zehn strukturierenden Themeneinheiten:
- Zentren
- Städtebau
- Bauaufgaben
- Bauformen
- Baugestaltung
- Bautechnik
- Architekt und Bauwerk
- Architekturtheorie
- Architekturdarstellung
- Wirkungsgeschichte.
Die Randspalten bieten Zusatzinformationen wie Zeittafeln, Werkübersichten, Fachworterläuterungen oder Zitate und ausführliche Legenden zu den mehr als 300, überwiegend farbigen Abbildungen.
- Zentren
- Städtebau
- Bauaufgaben
- Bauformen
- Baugestaltung
- Bautechnik
- Architekt und Bauwerk
- Architekturtheorie
- Architekturdarstellung
- Wirkungsgeschichte.
Die Randspalten bieten Zusatzinformationen wie Zeittafeln, Werkübersichten, Fachworterläuterungen oder Zitate und ausführliche Legenden zu den mehr als 300, überwiegend farbigen Abbildungen.
Lese-Probe zu „Das Reclam Buch der Architektur “
Eine Entdeckungsreise durch 2500 Jahre Architekturgeschichte von der Antike bis in die jüngste Gegenwart, in 250 thematischen Einheiten auf je einer Doppelseite. Der Haupttext ermöglicht sowohl kontinuierliches Lesen nach Epochen als auch gezieltes Nachschlagen: 10 Themeneinheiten wie "Zentren", "Bauaufgaben", "Bauformen", "Städtebau" oder "Architekturtheorie" vernetzen die Geschichte der Architektur systematisch. Die Randspalten bieten Zusatzinformationen wie Zeittafeln, Werkübersichten oder Worterläuterungen. Mit über 300 Bildern ist das "Reclam Buch der Architektur" auch ein sehenswerter Bildband: Wir zeigen Ihnen drei Ausschnitte.Die ideale StadtIdeale Stadt (The Walters Art Gallery, Baltimore). Die Tafel gehört zu einem Zyklus von drei gleichartig zentralperspektivisch angelegten idealen Stadtansichten, die um 1470 am Hof des Federico da Montefeltre in Urbino entstanden sind. Der Maler ist unbekannt, vielleicht war es Luciano Laurana oder ein Maler aus dem Umkreis Piero della Francescas. Die drei Tafeln lassen sich als Illustrationen der von Vitruv geschilderten drei Szenen des antiken Theaters interpretieren. Die hier gezeigte Ansicht einer Stadt mit römischen Prachtbauten, zentralem Triumphbogen, achteckiger Kapelle und Amphitheater kann als tragische Szene bestimmt werden. Die in Urbino aufbewahrte Tafel zeigt mit bürgerlichen Bauten an den Seiten und einem Rundbau in der Mitte die Szene für die Komödie. Die dritte Tafel, die sich in Berlin befindet, öffnet durch eine Kolonnade den Blick in einen Hafen und auf die See mit Inseln, sodass sie trotz ihres allgemeinen architektonischen Charakters als Szene des Satyrspiels identifiziert werden kann. Alle drei Tafeln stellen große gepflasterte Plätze und Straßen dar und entsprechen so dem idealen Bild der Stadtbaukunst der Renaissance, wie es in den gebauten Idealstädten nur ansatzweise ausgeführt werden konnte.Der Ottheinrichsbau in HeidelbergDer Ottheinrichsbau. Die Geschichte des 1688/89 und 1693 während
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des Pfälzischen Erbfolgekrieges von den Franzosen geplünderten, in Brand gesteckten und teilweise gesprengten Schlosses in Heidelberg reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Die Kurfürsten Ruprecht III. (reg. 1398-1410), Ludwig V. (reg. 1508-44) und Friedrich ll. (reg. 1544-56) ergänzten sukzessive die mittelalterliche Anlage mit Wohnbauten und neuen Verteidigungswerken. Als erster Palastbau der Renaissance auf deutschem Boden entstand unter Kurfürst Ottheinrich (1502-1559) von 1556 bis 1559 in enger Anlehnung an Formen niederländischer Renaissance der viergeschossige Bau, der ursprünglich von zwei Giebeln abgeschlossen war. Zwischen den Doppelfenstern, die mit phantasievollen Verdachungen verziert sind, sind Nischen für Figuren ausgespart, die Personen aus dem Alten Testament, die fünf Tugenden und Götter der Antike darstellen. Männliche Stützfiguren tragen das Gebälk des mächtigen Hauptportals. Der Erweiterungsbau der Kunsthalle in HamburgOswald Matthias Ungers, 'Erweiterungsbau der Kunsthalle in Hamburg', 1993-97. Ungers entwarf die Kunsthalle als reinen Würfel mit heller Kalksteinfassade auf einer geböschten Substruktion mit rotem Granit. Er stellt sich bewusst in die formale Tradition der Revolutionsarchitektur, da deren kubische Formen eine "unglaubliche Erhabenheit und Monumentalität" besäßen. Für die Konzeption im Innern beruft er sich auf Karl Friedrich Schinkel. Der 1950 bei Egon Eiermann diplomierte Architekt bildete schon früh ein ganz eigenständiges und unverwechselbares Profil aus, bei dem das Quadrat und andere reine geometrische Formen jenseits aller Moden und Strömungen das Grundvokabular sind. Auf der Suche nach einem zeitgemäßen Ausdruck allgemein menschlicher Ordnungen bilden die geometrischen Grundformen für ihn den Ausgangspunkt aller architektonischen Bildung.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Klaus J. Philipp
- 2006, 463 Seiten, mit farbigen Abbildungen, 359 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 330 Abbildungen, Maße: 17,1 x 24,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- ISBN-10: 3150105439
- ISBN-13: 9783150105436
Rezension zu „Das Reclam Buch der Architektur “
"Mit präzisen Texten führt Klaus Jan Philipp in Epochen ein und stellt beispielreich vom Tempelbezirk bis zum modernen Glaspalast Bautypen vor. Grundrisse und Fotografien erleichtern das Verständnis. Ausführungen zu Materialien und Bauweisen sind besonders erhellend. Porträts der zentralen Architekten und Architekturtheorien schaffen einen eigenen Erzählstrang. Und sozialgeschichtliche Einsprengsel sorgen für Farbe: Im antiken Athen erhielt der Architekt den gleichen Tagelohn wie der Steinmetz."-- art. Das Kunstmagazin"Philipp breitet einen beeindruckenden Fundus an architekturhistorischem Wissen vor dem Leser aus und bietet ihm so einen gut lesbaren Einstieg in die abendländische Baukunst."-- Bauwelt"Klaus Jan Philipps informativ-rasante Architekturgeschichte bietet Zoom und Panorama für Kenner und Novizen."-- Häuser"Von der griechischen Antike bis zur Berliner Architektur der Gegenwart spannt Klaus Jan Philipp die Chronologie des Bauens. (...) Der Autor durchschreitet die mehrere tausend Jahre messende Kulturspanne, und trägt dabei Kunstgeschichte, Anekdoten, Interpretationen und sachliche Gebäude- oder Personenporträts gleichsam unter dem Arm. Alle Abbildungen werden im nebenstehenden Bildtext erläutert und für den größeren Zusammenhang verständlich gemacht. Somit liegt hier - mit Literaturverzeichnis, einem Verzeichnis der Stichworte, einem Personen- und Ortsregister - eine hochkomplexe Kulturgeschichte des Bauens vor, was mehr ist, als ein sehr gut handhabbares Nachschlagewerk."-- Deutsche Bauzeitschrift"Aufs Ganze gesehen und erst einmal mit seiner Struktur vertraut, kann man das wissenschaftlich solide Buch, das durch eine sorgfältige Bebilderung besticht, wie ein Kombinatorium benutzen. Es erschließt sich für Zapper ebenso wie für gezielt Suchende, für 0-Kenner wie für Fortgeschrittene. Architekturtheorie wird anschaulich verzahnt mit
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Baugestaltung, Bauaufgaben mit Lösungen - und das alles historisch fortschreitend, beginnend mit Ausgrabungen in Anatolien und (...) nach den Stichworten Weltstadt und Schloßdebatte mit dem Potsdamer Platz in Berlin endend."-- Freitag"Einleitungstexten zu den Zeitabschnitten folgen bei Philipp Beiträge über bedeutende Zentren, die wichtigsten Bauaufgaben, Architekten und Gebäude. Der große Vorteil seines Buches ist, dass er tatsächlich bei den Anfängen des europäischen Architekturwollens einsetzt und damit die große Geschichte der abendländischen Baukunst in ihrer Vollständigkeit präsentiert. Ganz bewusst ist dennoch ein Drittel des Buches der Entwicklung im 19. und 20. Jahrhundert vorbehalten. (...) ein beeindruckender Fundus an architekturhistorischem Wissen, in den einzutauchen bedeutet, sich auf faszinierende Weise mit den Wurzeln und Zeugnissen der abendländischen Baukultur vertraut zu machen."-- Neue Zürcher Zeitung"Meist denken wir uns nichts dabei, wenn wir ein Hochhaus links liegen lassen oder ein Museum betreten. Klaus Jan Philipp, Professor für Baugeschichte, öffnet uns mit seinem opulent ausgestatteten Nachschlagewerk die Augen: Historisch gegliedert, breitet Philipps Werk gut verständlich die Geschichte der europäischen Architektur aus. Ein Handbuch, das unseren Blick schärft."-- Zuhause Wohnen"Die Baukunst steht oft im Schatten anderer künstlerischer Disziplinen. Deshalb ist die Neuerscheinung aus dem Hause Reclam besonders zu begrüßen. Das 'Reclam Buch der Architektur' berücksichtigt nicht nur eingehend die Moderne, sondern vermittelt einen Überblick über 2500 Jahre Architekturgeschichte anhand von 220 zentralen Aspekten, die jeweils auf einer Doppelseite dargestellt werden. Ein Muster an Übersichtlichkeit. (...) Die Doppelseiten bieten mit ihrer ausgewogenen Illustration ein harmonisches Bild-Text-Verhältnis. Im Haupttext erhält man alles Grundlegende zum jeweiligen Thema. In der Marginalspalte finden sich Zusatzinformationen. Nützlich sind die verschiedenen Register am Endes des Buches."-- Rhein-Neckar-Zeitung"Was bereits mit Bänden zu den Bereichen Musik, Kunst und Deutsche Literatur erfolgreich realisiert wurde, hat nunmehr eine Fortsetzung beim Thema Architektur gefunden: Der Reclam Verlag hat wiederum einen stattlichen Band veröffentlicht, dessen Lektüre viel Freude und Erkenntnisse vermittelt. Der Autor versteht es überzeugend, die Architektur als Ausdruck unserer Lebens- und Arbeitswirklichkeit darzustellen. Auf jeweils einer Doppelseite stellt er über 220 wichtige Aspekte aus der über 2500jährigen Geschichte der Architektur vor. Der Leser wird dabei geschickt geleitet und begleitet, denn die verschiedenen Themen werden überschaubar und gut verständlich in der knappen Form präsentiert und immer wieder exemplarisch bebildert. Es ist schon bemerkenswert, was K.J. Philipp auf der jeweiligen Doppelseite unterbringen kann. (...)"Ein gelungenes Werk, in dem man gut lesen oder auch nur schmökern kann!"-- Blickpunkt Bildung"Guter Überblick und gutes Bildmaterial ergeben ein brauchbares Nachschlagewerk, in dem man auch gerne schmökert."-- Buchkultur"... eine famose Gesamtschau der Architektur als 'gestaltete Umwelt'. Die in der Antike beginnende, aber immer gegenwartsbezogene Darstellung und der Schwerpunkt auf dem 19. und 20. jahrhundert machen den Band zusammen mit der sorgfältigen Bebilderung und einem frischen Layout zu einer echten Empfehlung - auch für Neueinsteiger ins Thema."-- Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel"Wie war das schon wieder mit der Gotik, und was genau ist der Unterschied zwischen Rokoko und Barock? Antworten auf diese Fragen gibt das kompakte und doch umfangreiche 'Buch der Architektur' aus dem Reclam Verlag. Der Autor Klaus Jan Philipp ordnet die Architekturgeschichte der letzten 2500 Jahre in zehn übersichtliche Kapitel. In jedem Kapitel behandelt er die gleichen Themen, etwa 'Städtebau', 'Bauform' oder 'Architekturdarstellung', sodass einfach Querbezüge über die Epochen hinweg hergestellt werden können. Auf jeweils einer Doppelseite wird das Thema abgehandelt - eine praktische Textmenge und geradezu ideal geeignet für das Nachttischchen. Die kleinen Happen ergeben zusammen eine beachtlich dichte und verständlich geschriebene Übersicht über alle wesentlichen Aspekte der Architektur."-- Tages-Anzeiger Zürich"Was unterscheidet ein Netz- von einem Astgewölbe? Ist ein Appetitriss ein spezielles Bauelement für Restaurants oder eher ein Element der Werbung? Wo gibt es Ovalrotunden, und wo ist Abstandsgrün angebracht? Diese und jede Menge anderer Fragen werden dem Architekturlaien beantwortet, wenn er den Band durchstöbert. 2500 Jahre Architekturgeschichte sind in wichtigen Begriffen erklärt. Zu lesen als Geschichte der Baukunst, taugt es dank seiner chronologischen Gliederung, dank Themen, Zeittafeln, Werkübersichten auch zur gezielten Recherche. Fazit: Nützliche und gut lesbare Faktensammlung, die nun dem Reclam Buch der Kunst folgt."-- Sächsische Zeitung
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