Das schlechte Gewissen der Moderne
Kulturtheorie und Gewaltdarstellung in Literatur und Film nach 1968
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes befassen sich mit den Zusammenhängen zwischen dem kulturtheoretischen Diskurs der Postmoderne (G. Deleuze, J. Derrida, M. Foucault u. a.) und der Darstellung von Gewalt in Literatur und Film der 1970er und 1980er...
Leider schon ausverkauft
Buch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Das schlechte Gewissen der Moderne “
Klappentext zu „Das schlechte Gewissen der Moderne “
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes befassen sich mit den Zusammenhängen zwischen dem kulturtheoretischen Diskurs der Postmoderne (G. Deleuze, J. Derrida, M. Foucault u. a.) und der Darstellung von Gewalt in Literatur und Film der 1970er und 1980er Jahre. Ihre Generalthese besteht darin, dass es nach 1968 solche Entsprechungen zwischen Populärkultur und Kulturtheorie in verstärktem Maße gegeben habe und diese im latenten Antiidealismus und Antihumanismus formaler Ästhetiken begründet seien. Gewalt im theoretischen und im künstlerischen Diskurs hängen somit eng zusammen: Es ist bemerkenswert, wie sehr sich das analytische Potential des Poststrukturalismus mit Versatzstücken wie »Transgression, Körper, bloße Reihung, Materialität« oder »Oberfläche« zur Beschreibung der Inszenierungsformen von Gewalt eignet, die in diesen Jahren den Markt überschwemmten und den theoretischen Leitbegriffen in Form von Zombies, Serienmördern, Kannibalen und dergleichen mehr eine Anschauung gaben.
Autoren-Porträt
Moser, ChristianChristian Moser ist Privatdozent für Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Bonn.
Stewart, Neil
Neil Stewart studierte Slavistik, Vergleichende Literaturwissenschaft und Osteuropäische Geschichte in Bonn und war von 2000 bis 2003 Stipendiat des DFG-Graduiertenkollegs »Klassizismus und Romantik« an der Universität Gießen. Seit seiner Promotion im Jahre 2004 arbeitet er als Assistent am slavistischen Seminar der Universität Bonn. Buchpublikationen: »Vstan i vspominaj«. Auferstehung als Collage in V. Erofeevs Moskva-Petuski (Frankfurt a.M. 1999) und »Glimmerings of Wit«. Laurence Sterne und die russische Literatur von 1790 bis 1840 (Heidelberg 2005).
Fritz, Jochen
Jochen Fritz studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Germanistik, Philosophie und Romanistik in Bonn, Brüssel, Köln und Madrid. Er wurde in Bonn über autobiographische Schreibtechniken bei Aurelius Augustinus, Jean-Jacques Rousseau und Marcel Proust promoviert. Von ihm liegen verschiedene Aufsätze zur Theorie- und Mediengeschichte vor. Er unterrichtet als Lehrbeauftragter am Historischen Seminar der Universität Bonn und ist Studienreferendar in Aachen.
Bibliographische Angaben
- 2006, 307 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Stewart, Neil; Fritz, Jochen; Mitarbeit: Meteling, Arno; Renz, Tilo; Moser, Christian; Klippel, Heike; Ochsner, Beate; Pantenburg, Volker
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412328057
- ISBN-13: 9783412328054
Kommentar zu "Das schlechte Gewissen der Moderne"
0 Gebrauchte Artikel zu „Das schlechte Gewissen der Moderne“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Das schlechte Gewissen der Moderne".
Kommentar verfassen