Das Schweigen der Eulen
Ist das ein Krimi oder die Wirklichkeit? Das Testament seiner Großmutter führt den 13-jährigen Arnoud zurück in die Zeit der deutschen Besatzung. Arnoud kommt einem Kunstraub auf die Spur, einer Eifersuchtsgeschichte und einem Verrat, der den Tod von zehn Menschen nach sich zieht ...
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Produktinformationen zu „Das Schweigen der Eulen “
Ist das ein Krimi oder die Wirklichkeit? Das Testament seiner Großmutter führt den 13-jährigen Arnoud zurück in die Zeit der deutschen Besatzung. Arnoud kommt einem Kunstraub auf die Spur, einer Eifersuchtsgeschichte und einem Verrat, der den Tod von zehn Menschen nach sich zieht ...
Klappentext zu „Das Schweigen der Eulen “
Den heißen Sommer des Jahres 1996 verbringt der 13-jährige Arnoud in dem kleinen flämischen Dorf, in dem sein Vater aufgewachsen ist. Seine Großmutter ist gestorben. Eine eher lästige Angelegenheit für Arnoud - es gibt bessere Orte für die großen Sommerferien. Umso überraschter ist er, als er von seiner Großmutter sämtliche Bilder vererbt bekommt, die sie gemalt hat - Stillleben und eher drittklassig. In der kleinen Dorfkirche entdeckt er eine Gedenktafel mit dem Namen seines Großvaters und neun anderen Namen, allesamt Männer, die während der deutschen Besatzung am selben Tag exekutiert worden sind. Arnouds Vater schweigt dazu, und auch der Brief seiner Großmutter verrät nur Bruchstücke. Doch nun will Arnoud wissen, was damals passiert ist, denn er spürt immer deutlicher, dass die Geschichte seiner Familie, die zugleich die Geschichte dieses Dorfes ist, auch seine eigene ist. Er kommt einem Kunstraub auf die Spur, einer Eifersuchtsgeschichte und einem Verrat. Wie Puzzleteile fügtsich alles zusammen ... atemlos liest man Arnouds Geschichte, spannend wie ein Thriller bleibt sie bis zu ihrer Auflösung ...
Inhaltsverzeichnis zu „Das Schweigen der Eulen “
Ist das ein Krimi oder die Wirklichkeit? Das Testament seiner Großmutter führt den 13-jährigen Arnoud zurück in die Zeit der deutschen Besatzung. Arnoud kommt einem Kunstraub auf die Spur, einer Eifersuchtsgeschichte und einem Verrat, der den Tod von zehn Menschen nach sich zieht ... Den heißen Sommer des Jahres 1996 verbringt der 13-jährige Arnoud in dem kleinen flämischen Dorf, in dem sein Vater aufgewachsen ist. Seine Großmutter ist gestorben. Eine eher lästige Angelegenheit für Arnoud es gibt bessere Orte für die großen Sommerferien. Umso überraschter ist er, als er von seiner Großmutter sämtliche Bilder vererbt bekommt, die sie gemalt hat Stillleben und eher drittklassig. In der kleinen Dorfkirche entdeckt er eine Gedenktafel mit dem Namen seines Großvaters und neun anderen Namen, allesamt Männer, die während der deutschen Besatzung am selben Tag exekutiert worden sind. Arnouds Vater schweigt dazu, und auch der Brief seiner Großmutter verrät nur Bruchstücke. Doch nun will Arnoud wissen, was damals passiert ist, denn er spürt immer deutlicher, dass die Geschichte seiner Familie, die zugleich die Geschichte dieses Dorfes ist, auch seine eigene ist. Er kommt einem Kunstraub auf die Spur, einer Eifersuchtsgeschichte und einem Verrat. Wie Puzzleteile fügt sich alles zusammen ... atemlos liest man Arnouds Geschichte, spannend wie ein Thriller bleibt sie bis zu ihrer Auflösung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jan de Leeuw
- Altersempfehlung: 14 - 17 Jahre
- 2006, 253 Seiten, Maße: 14,9 x 22,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Rolf Erdorf
- Verlag: Gerstenberg (Gebrüder)
- ISBN-10: 3806751072
- ISBN-13: 9783806751079
Rezension zu „Das Schweigen der Eulen “
Dieser Roman ist fast eine Feriengeschichte, wäre da nicht die Beerdigung der Großmutter, die er kaum kannte, und dieses belgische Dorf mit den mehr als seltsamen Menschen. Nachdem der dreizehnjährige Arnoud das Vermächtnis der Verstorbenen in Form eines ausführlichen Briefes gelesen hat, werden die Ferien für ihn zu einer Reise in die Vergangenheit seiner Familie. Der Junge, der selbst erste erotische Empfindungen entdeckt, wird nun ein später Zeuge von Emotionen seiner Vorfahren, die deren Beziehungen und Lebensweg bestimmten. In der Zeit der deutschen Besatzung kam es in dem Dorf nach vielen Irrungen und Wirren schließlich zur Eskalation. Sein Vater hatte nie ein Wort über diese Epoche der Familiengeschichte verloren. Was sich in dieser Zeit ereignete, erfährt Arnoud nun aus den Briefen seiner Großmutter und aus den Begegnungen mit den noch lebenden Zeitzeugen. Er taucht ein in eine Welt, in der deutsche Besatzungsoffiziere, gestohlene Gemälde und Todesurteile die scheinbare Ruhe des Dorfes erschütterten. Die vierzehnjährige Rebecca, ebenfalls Enkelkind einer Dorfbewohnerin, holt Arnoud immer wieder aus den nacherlebten Kriegs- und Familienwirren in die Realität und öffnet ihm den Blick auf die Natur und das Engagement für den Schutz einer seltenen Eulenart. Diese unterschiedlichen Welten sind für das Stadtkind Arnoud neu und ungewohnt. Sie wecken in ihm eine Zuneigung zu diesem Mädchen und zu diesem für ihn bisher bedeutungslosen Ort. Arnouds Geschichte könnte Anlass sein für Jugendliche, die dieses Buch mit Spannung gelesen haben, in ihrer eigenen Familie zu forschen und dabei zu entdecken, dass Leben sehr aufregend ist und dass scheinbar farblose Biografien so manches Geheimnis bergen. Man sollte sich nicht von dem etwas abweisenden Cover abhalten lassen und dieses Buch vielen jungen Leuten empfehlen.Gabriele Hoffmann (Leanders Leseladen,
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