Das Tragische
Erscheinung, Pathos, Klage
Vor 2500 Jahren fanden Aischylos, Sophokles und Euripides in Athen eine Theatersprache, die uns bis heute bewegt. Ein wesentliches Element der attischen Tragödie ist der Schrecken: Er soll beim Zuschauer moralische reinigende Wirkungen entfalten. In der...
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Produktinformationen zu „Das Tragische “
Vor 2500 Jahren fanden Aischylos, Sophokles und Euripides in Athen eine Theatersprache, die uns bis heute bewegt. Ein wesentliches Element der attischen Tragödie ist der Schrecken: Er soll beim Zuschauer moralische reinigende Wirkungen entfalten. In der Moderne hat sich die Kunst von Ansprüchen der Moral befreit. Karl Heinz Bohrer konzentriert sich bei seiner Interpretation der griechischen Tragödien deshalb auf ästhetische Fragen. Aus dieser Perspektive werden Verbindungslinien sichtbar, die aus dem antiken Griechenland und der Welt der Polis in die Moderne führen. Die Ästhetik des Schreckens sorgt dafür, dass uns das attische Theater nicht zur Ruhe kommen lässt.
Autoren-Porträt von Karl Heinz Bohrer
Karl Heinz Bohrer, geboren 1932, Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Bielefeld, seit 1984 Herausgeber des MERKUR. 2007 wurde Karl Heinz Bohrer der Heinrich-Mann-Preis verliehen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Karl Heinz Bohrer
- 2009, 412 Seiten, Maße: 13,9 x 21 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: HANSER
- ISBN-10: 3446230793
- ISBN-13: 9783446230798
- Erscheinungsdatum: 04.03.2009
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