Das verlorene Wort
Nach zwanzig Jahren in Frankreich kehrt Berkane nach Algerien zurück. Die Straßen und Plätze seiner Erinnerungen sind fremd und...
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Nach zwanzig Jahren in Frankreich kehrt Berkane nach Algerien zurück. Die Straßen und Plätze seiner Erinnerungen sind fremd und bedrohlich geworden, tastend versucht er, sich der Realität zu nähern. Erst die drei Nächte mit Nadjia holen ihn in die Gegenwart zurück. In einem erotischen Taumel erwacht die Sprache der Kindheit wieder in ihm.
Die Straßen und Plätze seiner Erinnerungen sind fremd und bedrohlich geworden, tastend versucht er, sich der spannungsvollen, turbulenten Realität zu nähern.
Die Briefe an Marise, die französische Schaupielerin, mit der er zusammenlebte, schickt er nicht ab. Dass er Tagebuch schreibt und an einem Roman arbeitet, wissen nicht einmal seine Freunde. Erst die drei Nächte mit Nadjia holen ihn in die Gegenwart zurück. In diesem erotischen Taumel ohne Zurückhaltung erwacht die Sprache der Kindheit wieder in ihm. Die Bilder, Gedanken und Wörter werden im Dialekt seiner Mutter lebendig.
Doch dann ist Berkane verschwunden. Tage später wird sein Wagen gefunden, ganz in der Nähe des einstigen Gefangenenlagers, in dem er als Jugendlicher Monate verbracht hatte. Seinen Freunden eröffnet sich erst jetzt, aus seinen Aufzeichnungen, das Drama von Berkanes Rückkehr.
- Autor: Assia Djebar
- 2006, 256 Seiten, Maße: 11,4 x 19,1 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung:Thill, Beate
- Übersetzer: Beate Thill
- Verlag: UNIONSVERLAG
- ISBN-10: 3293203728
- ISBN-13: 9783293203723
- Erscheinungsdatum: 14.09.2006
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