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Das Versprechen, dich zu finden

Roman
 
 
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Tina und Anders hatten früher große Träume. Doch das Leben zog vorbei, und der eine Moment, sich diese zu erfüllen, kam nie. Jetzt haben beide jemanden verloren, der ihnen sehr nahesteht und der eine Lücke hinterlässt, die zu füllen ihnen unmöglich scheint....
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Kommentare zu "Das Versprechen, dich zu finden"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    45 von 50 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 09.08.2018

    Tinas beste Freundin ist gestorben. Sie hatten einen gemeinsamen Plan, der jedoch nie ausgeführt wurde. Nun schreibt die englische Bauersfrau Tina Hopgood Professor Glob einen Brief, der ihr und anderen Mädchen ein Buch gewidmet hat. Der Professor ist längst verstorben und an seiner Stelle antwortet Anders Larsen, ein Museumskurator. Es geht zunächst um den Tollund Man, der in Dänemark gefunden wurde. Auch Anders hat einen Verlust erlitten und sie führen diesen Briefwechsel fort. Es entsteht eine Brieffreundschaft, die zwei einsamen Menschen zu einem Ansprechpartner verhilft. Am Ende wollen sie etwas im Leben verändern. Sie wollen leben.
    Als Leser kann man bei dem Briefwechsel von Tina und Anders ihre intimsten Gedanken miterleben. Die Beiden können sich über alle Themen austauschen. Man erfährt von ihren Verlusten, ihren Wünschen und auch Enttäuschungen. Sie analysieren sich und ihr Leben und kommen immer mehr zu der Erkenntnis, dass man die Erfüllung seiner Wünsche nicht immer weiter aufschieben sollte, weil man sonst am Ende dasteht und sich fragt, ob das alles gewesen ist im Leben.
    Es passiert nicht viel in diesem Buch, man muss sich einfach darauf einlassen. Der Schreibstil lässt sich angenehm lesen. Die philosophischen Diskussionen sind interessant, aber es geht auch um Alltägliches.
    Ich habe so gehofft, dass sich die Protagonisten einmal treffen werden. Ob dies geschieht, müssen Sie selber herausfinden.
    Mich hat das Buch beeindruckt. Ich kann die Lektüre empfehlen.

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  • 5 Sterne

    45 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 04.11.2018

    Der Grund für den Beginn des Briefwechsels zwischen Tina und Anders liegt in einer Erinnerung. Einer Erinnerung an den Torfmann, der in einem dänischen Museum in Silkeborg ausgestellt ist. Tina erinnert sich an ihn, weil sie vor vielen Jahren von ihm las und eigentlich gemeinsam mit ihrer Freundin nach Dänemark fahren wollte. Die Freundin starb und sie schreibt an das Museum. Ihr wird nicht von dem Professor damaliger Zeit geantwortet sondern von einem wesentlich jüngeren Mann. Es ergibt sich eine Brieffreundschaft, die für beide Seiten bereichernd ist.
    Das Buch hat mich fasziniert, weil in dem Briefwechsel viele Weisheiten geschrieben werden. Ein Beispiel dafür ist: „Nichts ist so in Stein gemeißelt, dass man es nicht ändern könnte.“ Das erleben sowohl Tina als auch Anders. Sie öffnen sich ihrem Gegenüber und beim Schreiben erkennen sie, was in ihrem Leben nicht so war, wie sie es sich vorstellten. Dass ein handgestrickter Teekannenwärmer mit dazu beträgt, das Selbstbewusstsein einer Frau zu stärken, hätte ich nie gedacht. In diesem Buch wird es sehr gut beschrieben. Aber auch die Frage, ob Schwangerschaft und Geburt tatsächlich immer so ganz normal sind, wird beantwortet.
    Für mich ist der Briefwechsel ein Highlight im Lesejahr 2018. Viele Sätze habe ich unterstrichen und werde sie mir noch häufig vor Augen führen. Ich werde versuchen, dass ich jetzt, wo ich noch lebe, alle Himbeeren pflücke und nicht die Dinge hinausschiebe. Irgendwann ist es zu spät und diesen Zeitpunkt kennt niemand.

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  • 3 Sterne

    47 von 51 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kuhni77, 08.11.2018

    INHALT:

    Tina und ihre Freundin Bella wollten eigentlich schon vor Jahren nach Dänemark, um sich dort im Museum den „Tollund-Mann“ (Torfmann) zu besichtigen. Doch immer kam etwas dazwischen und nun ist Bella gestorben und die Chance auf einen gemeinsamen Besuch ist verpasst. Nun möchte Tina mehr über den Torfmann erfahren und schreibt eine E-Mail an das dänische Museum. Diese Mail wird von dem Museumsmitarbeiter Anders beantwortet und es entsteht ein Briefwechsel zwischen den beiden.

    Beide hatten früher große Träume, doch das Leben zog vorbei, und der eine Moment, sich die Träume zu erfüllen, kam nie. Jetzt haben beide jemanden verloren, der ihnen sehr nahestand und eine große Lücke hinterlässt. Sie schreiben über ihre Trauer, Wünsche, Sehnsüchte und über ihre Lust am Leben. Durch ihre Internetfreundschaft entwickelt sich ein Hunger nach Veränderung.

    Mit Anfang sechzig stellen sie sich die Frage, ob sie wirklich das Leben geführt haben, das sie führen wollten.

    MEINUNG:

    Das besonderes dieses Romans ist, dass er komplett in Briefform geschrieben ist.

    Ich fand diese Idee sehr schön, doch den Schreibstil manchmal sehr schwierig. Dadurch habe ich einige Zeit gebraucht und musste manchmal auch Briefe zweimal lesen. Das war eigentlich sehr schade, denn die Briefe waren teilweise sehr berührend.

    Tina und Anders, beide um die 60 Jahre, vertrauen sich sehr viel an und es war ergreifend, wie offen sie mit ihren Wünschen, Sehnsüchten und traurigen Erlebnissen umgegangen sind. Obwohl sie sich noch nie begegnet sind, kommen sie sich nach und nach näher. Zum Schluss verbindet sie eine tiefe Freundschaft, aber werden sie sich auch einmal im realen Leben treffen?

    Durch ihre Briefe verändern sie sich. Sie hinterfragen ihr Leben und erkennen dass man nicht immer alles aufschieben sollte. Dafür ist das Leben einfach zu kurz. Man sollte hier keine Geschichte erwarten, bei der viel passiert, sollte sich aber auf den bewegenden Briefwechsel einlassen. Es ist kein Buch, welches man mal schnell so zwischendurch lesen sollte.

    Die Autorin Anne Youngson wusste schon immer, dass sie irgendwann einmal einen Roman schreiben wollte. Als sie dann in Rente gegangen ist, fühlte sie sich endlich bereit, ihren lang gehegten Traum zu verwirklichen und schrieb ihren Debütroman „Das Versprechen, dich zu finden“.

    FAZIT:

    Auch wenn ich teilweise Schwierigkeiten mit den Briefen hatte, war der Roman sehr berührend und hat zum Nachdenken angeregt.

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