Das Wiedersehen mit China
Dies ist kein Handbuch für Chinareisende. Auch kein
Dokumentar- oder Historienbuch. Es ist ein Erzählwerk, das Erinnerungen Hans Mayers an China und die Chinesen vermittelt. Erfahrungen zwischen 1954 und 1994. Hans Mayer ist auch den gesellschaftlichen...
Dokumentar- oder Historienbuch. Es ist ein Erzählwerk, das Erinnerungen Hans Mayers an China und die Chinesen vermittelt. Erfahrungen zwischen 1954 und 1994. Hans Mayer ist auch den gesellschaftlichen...
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Produktinformationen zu „Das Wiedersehen mit China “
Dies ist kein Handbuch für Chinareisende. Auch kein
Dokumentar- oder Historienbuch. Es ist ein Erzählwerk, das Erinnerungen Hans Mayers an China und die Chinesen vermittelt. Erfahrungen zwischen 1954 und 1994. Hans Mayer ist auch den gesellschaftlichen Widersprüchen auf der Spur. Er fragt nach den Ursachen der sogenannten Kulturrevolution. Nach den Menschenrechten in China. Nach Spuren des Stalinismus. Nach der Rolle der Außenseiter. »Utopia und China«? Eine Utopie China kann es nicht geben. Doch vielleicht eine Hoffnung...
Dokumentar- oder Historienbuch. Es ist ein Erzählwerk, das Erinnerungen Hans Mayers an China und die Chinesen vermittelt. Erfahrungen zwischen 1954 und 1994. Hans Mayer ist auch den gesellschaftlichen Widersprüchen auf der Spur. Er fragt nach den Ursachen der sogenannten Kulturrevolution. Nach den Menschenrechten in China. Nach Spuren des Stalinismus. Nach der Rolle der Außenseiter. »Utopia und China«? Eine Utopie China kann es nicht geben. Doch vielleicht eine Hoffnung...
Klappentext zu „Das Wiedersehen mit China “
Dies ist ein Erzählwerk, das Erinnerungen Hans Mayers an China und die Chinesen vermitteln soll. Hans Mayers Reisebericht ist ein Erzählbuch und ein Werk der Reflexion. Es geht aus von der scheinbar zufälligen Tatsache, daß die DDR keinen Bestand hatte, der Bestand der Volksrepublik China aber gesichert scheint. Wie ist dieser Dualismus zu erklären? Die zweite Grundreflexion Mayers betrifft das west-östliche Denken. Seine Erfahrungen in China veranlaßten ihn immer wieder, die parallelen Epochen europäischer Geschichte zum Vergleich heranzuziehen. Mayer ist allenthalben auch den gesellschaftlichen Widersprüchen auf der Spur. Er fragt nach den Ursachen der sogenannten Kulturrevolution, nach den Menschenrechten in China, nach Spuren des Stalinismus, nach der Rolle der Außenseiter. Der Schlußpunkt trägt die Überschrift "Utopia und China". Eine Utopie China kann es nicht geben. Doch vielleicht eine Hoffnung.
Autoren-Porträt von Hans Mayer
Der Wissenschaftler, Kulturkritiker und Schriftsteller wurde am 19. März 1907 in Köln geboren. Er studierte Jura, Geschichte und Philosophie in Köln, Bonn und Berlin. Als Jude verfolgt, war er von 1933 bis 1945 in der Emigration in Frankreich und in der Schweiz. Von 1948 bis 1963 lehrte er Geschichte der Nationalliteraturen an der Universität Leipzig. Zwischen 1965 und 1973 war er Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der Technischen Universität Hannover. Danach lebte er als Honorarprofessor in Tübingen.1935, im Exil, begann er mit den Vorarbeiten für sein großes Werk über Georg Büchner; ohne Zuspruch von Carl J. Burckhardt wäre das Opus magnum nicht beendet worden. 1972 erschien eine Neuausgabe im Suhrkamp Verlag. 40 Titel von ihm sind seitdem in »seinem« Verlag publiziert worden, darunter Bücher über Goethe und Brecht, Thomas Mann und Richard Wagner; der letzte in diesen Tagen: »Erinnerungen an Willy Brandt«. Bundeskanzler Schröder drückte darüber brieflich noch seine Hochachtung aus.
Hans Mayer war ein Lehrer für uns Deutsche. Ein Wissenschaftler, der mitten im Stalinismus Autoren wie Kafka, Proust, Joyce und Bloch verteidigte, der, wo immer in der Welt er lehrte, Literatur befragte, ob sie geeignet sei, Humanität zu befördern. Ein Gelehrter zwischen den Fronten, dessen wichtigste Werke nicht zufällig den Unbotmäßigen und »Außenseitern« gelten. Seine Erinnerungen waren Erinnerungen eines »Deutschen auf Widerruf«. Die Beschwörungen eines anderen Deutschland bereiteten neuen Kräften wie Uwe Johnson den Weg.
Hans Mayer ist Ehrenbürger der Städte Köln und Leipzig, Ehrendoktor der Universitäten in Brüssel, Wisconsin und Leipzig, Ehrenprofessor der Universität Peking, Träger des »Großen Verdienstkreuzes mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland«.
Hans Mayer, Nestor der deutschen Literaturwissenschaft, starb am Sonnabend,
dem 19. Mai 2001, im Alter von 94 Jahren in Tübingen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hans Mayer
- 1995, 1. Auflage, 151 Seiten, Maße: 12,9 x 20,6 cm, Leinen, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518407244
- ISBN-13: 9783518407240
- Erscheinungsdatum: 29.08.1995
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