Das wilde Leben der Boheme
Tagebücher 1896 - 1906. Mit 22 gab Schmitz (1873 - 1931) die Hoffnung auf ein bürgerliches Leben auf. In der Münchner Boheme gehörte er bald zu den Außenseitern der literarischen Szene. In seinen Tagebüchern erscheint er als verzweifelter Glücksjäger,...
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Produktinformationen zu „Das wilde Leben der Boheme “
Tagebücher 1896 - 1906. Mit 22 gab Schmitz (1873 - 1931) die Hoffnung auf ein bürgerliches Leben auf. In der Münchner Boheme gehörte er bald zu den Außenseitern der literarischen Szene. In seinen Tagebüchern erscheint er als verzweifelter Glücksjäger, einsamer Erotomane, melancholischer Lebemann. In den europäischen Metropolen verkehrte er in den berühmten Künstlerkneipen, den literarischen Zirkeln und Salons... Seine Tagebücher entwerfen ein farbiges Bild des Fin de siècle und sind »ein provokantes Lesevergnügen, ein starkes Stück Sittengeschichte« (Titel, Thesen, Temperamente).
Klappentext zu „Das wilde Leben der Boheme “
Ein beeindruckendes Panorama des Fin de siècleKunst, Erotik, Reisen - die hier erstmals veröffentlichten Tagebücher des Schriftstellers Oscar A. H. Schmitz zeigen die Passionen eines Dandys, der die geistigen Strömungen seiner Zeit begierig aufsog. In ihrer Unmittelbarkeit sind diese Aufzeichnungen eine wahre Fundgrube, ein bedeutendes Zeitzeugnis und große Literatur zugleich.
Das Tagebuch beginnt mit einem Scheitern: Oscar A. H. Schmitz, 22 Jahre alt, hat alle Hoffnungen auf eine akademisch-bürgerliche Laufbahn aufgegeben. In der Münchner Boheme gehört er bald zu den Außenseitern der literarischen Szene. Von großer innerer Unruhe getrieben, flieht er nach Paris, setzt sich den Reizen der Großstadt aus. Er inszeniert sich als Dandy und Don Juan, stürzt sich in erotische Abenteuer, sucht den Rausch und die Ekstase. Sein Lebenselixier ist der Umgang mit interessanten, originellen Zeitgenossen wie Sigmund Freud, Frank Wedekind, Heinrich und Thomas Mann. Mit Akribie hält er seine Begegnungen im Tagebuch fest, das sich wie ein Who's who der intellektuellen Welt liest: Stefan George, Franz Hessel, Alfred Kubin, August Strindberg, Else Lasker-Schüler, Rainer Maria Rilke, Stefan Zweig, Hermann Hesse, Hugo von Hofmannsthal, Max Brod. In den Reisereportagen, Traumprotokollen, Selbstbetrachtungen und Aperçus der Tagebücher entsteht ein wunderbar lebendiges, zuweilen auch provozierendes Bild der Belle Epoque.
Das Tagebuch beginnt mit einem Scheitern: Oscar A. H. Schmitz, 22 Jahre alt, hat alle Hoffnungen auf eine akademisch-bürgerliche Laufbahn aufgegeben. In der Münchner Boheme gehört er bald zu den Außenseitern der literarischen Szene. Von großer innerer Unruhe getrieben, flieht er nach Paris, setzt sich den Reizen der Großstadt aus. Er inszeniert sich als Dandy und Don Juan, stürzt sich in erotische Abenteuer, sucht den Rausch und die Ekstase. Sein Lebenselixier ist der Umgang mit interessanten, originellen Zeitgenossen wie Sigmund Freud, Frank Wedekind, Heinrich und Thomas Mann. Mit Akribie hält er seine Begegnungen im Tagebuch fest, das sich wie ein Who's who der intellektuellen Welt liest: Stefan George, Franz Hessel, Alfred Kubin, August Strindberg, Else Lasker-Schüler, Rainer Maria Rilke, Stefan Zweig, Hermann Hesse, Hugo von Hofmannsthal, Max Brod. In den Reisereportagen, Traumprotokollen, Selbstbetrachtungen und Aperçus der Tagebücher entsteht ein wunderbar lebendiges, zuweilen auch provozierendes Bild der Belle Epoque.
Oscar A. H. Schmitz (1873-1931), Sohn aus reichem Hause, beendete seine bürgerlich-akademische Karriere bereits mit 22 Jahren. Danach ging der Dandy die Dinge gern im Smoking an, stürzte sich in das wilde Leben der Boheme, reiste quer durch Europa bis nach Marokko und Ägypten, reüssierte als Reiseschriftsteller und Autor phantastischer Erzählungen. Er lebte u. a. in München, Berlin, Paris und Salzburg und hielt sich längere Zeit in Italien und Spanien auf.
Oscar A. H. Schmitz (1873-1931), Sohn aus reichem Hause, beendete seine bürgerlich-akademische Karriere bereits mit 22 Jahren. Danach ging der Dandy die Dinge gern im Smoking an, stürzte sich in das wilde Leben der Boheme, reiste quer durch Europa bis nach Marokko und Ägypten, reüssierte als Reiseschriftsteller und Autor phantastischer Erzählungen. Er lebte u. a. in München, Berlin, Paris und Salzburg und hielt sich längere Zeit in Italien und Spanien auf.
Autoren-Porträt von Oscar A. H. Schmitz
Oskar A(dolf) H(ermann) Schmitz, 1873 in Bad Homburg geboren, war in jungen Jahren ein Anhänger Stefan Georges im Umkreis der "Blätter für die Kunst" und bald darauf der Schwabinger Boheme um Franziska zu Reventlow und der Kosmiker um Ludwig Klages. Später wandte er sich kulturkritisch Fragen der Politik und Gesellschaft zu, und trat nachhaltig für das Werk von C. G. Jung ein. Mit seinem Schwager Alfred Kubin eng befreundet, lebte Oskar A. H. Schmitz zunächst weitgehend auf Reisen und in Berlin, später überwiegend in Salzburg. Er starb 1931 und hinterließ ein weitgespanntes erzählerisches, dramatisches und vor allem essayistisches Lebenswerk.
Bibliographische Angaben
- Autor: Oscar A. H. Schmitz
- 2006, 1, 539 Seiten, 20 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 12,8 x 22 cm, Leinen, Deutsch
- Herausgegeben: Wolfgang Martynkewicz
- Verlag: AUFBAU-VERLAG
- ISBN-10: 3351030975
- ISBN-13: 9783351030971
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