Dazwischen - Die Pause in Musik und Psychoanalyse
Pause kann schöpferisches Atemholen sein, kann als Begegnung, als Bereicherung und sogar als Fülle erlebt werden, doch ebenso Abstand und Trennung bedeuten, als Bedrohung und Verlassensein erlebt oder als Leere erfahren werden. Der zweite Band des Jahrbuchs...
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Produktinformationen zu „Dazwischen - Die Pause in Musik und Psychoanalyse “
Pause kann schöpferisches Atemholen sein, kann als Begegnung, als Bereicherung und sogar als Fülle erlebt werden, doch ebenso Abstand und Trennung bedeuten, als Bedrohung und Verlassensein erlebt oder als Leere erfahren werden. Der zweite Band des Jahrbuchs für Psychoanalyse und Musik wagt im Umkreis beider Disziplinen spannende Erkundungen dieses "Dazwischen".
Klappentext zu „Dazwischen - Die Pause in Musik und Psychoanalyse “
Selten wurde die Pause als wichtiges Strukturelement der Musik und der psychoanalytischen bzw. psychotherapeutischen Behandlung in den Blick genommen. Der zweite Band des Jahrbuchs für Psychoanalyse und Musik wagt im Umkreis beider Disziplinen spannende Erkundungen dieses »Dazwischen«. Zur Sprache kommen die schöpferischen Aspekte der Pause, ebenso ihre Schrecken und traumatischen Wirkungen, ihre Bedeutung als Anwesenheit oder als Abwesenheit des Objekts, ihre Nutzung als Fantasieraum oder als Abwehrstrategie und nicht zuletzt ihre Eignung, Erfahrungen zu verarbeiten und Denkräume zu eröffnen. Pause kann schöpferisches Atemholen sein, kann als Begegnung, als Bereicherung und sogar als Fülle erlebt werden, doch ebenso Abstand und Trennung bedeuten, als Bedrohung und Verlassensein erlebt oder als Leere erfahren werden.Das Jahrbuch für Psychoanalyse und Musik schließt eine Lücke in der psychoanalytischen Kulturtheorie, die sich bisher stärker mit Bildender Kunst, Literatur und Film beschäftigt hat, und leistet Pionierarbeit im Bereich der psychoanalytischen Erkundung von Musik. Durch seinen interdisziplinären Ansatz zeigt es Querverbindungen zwischen Disziplinen auf, die sonst eher selten in Dialog treten. Musikinteressierte PsychoanalytikerInnen und PsychotherapeutInnen werden genauso angesprochen wie MusikerInnen, Musik- und KulturwissenschaftlerInnen. Mit Beiträgen von Maria Becker, Jos de Backer, Katrien Foubert, Friederike Jekat, Hartmut Krones, Sebastian Leikert, Eveline List, Lisa Stumpfögger und Jan van Camp
Inhaltsverzeichnis zu „Dazwischen - Die Pause in Musik und Psychoanalyse “
Vorwort der HerausgeberinnenGrußworteEinführendes VorwortSebastian Leikert»Davor«Einleitende GedankenFriederike Jekat & Sabine SchlüterPhrasierung und Stille in der MusiktherapieJos De Backer, Jan Van Camp, Katrien Foubert & Friederike JekatNachklang und ErwartungPause als Zwischen-Zeit-RaumEveline List»Der Tod könnte ausgedrückt werden durch eine Pause« (L. v. Beethoven)Zur Semantik der Pause in der klassischen MusikHartmut KronesIn seinen Armen das Kind ...Drei Formen der Stille in Schuberts ErlkönigSebastian LeikertPausen - Formen der LebendigkeitMaria BeckerDie Pause als Zustand von MusikZeit und Raum im NachklangLisa Stumpfögger
Bibliographische Angaben
- 2018, 136 Seiten, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Friederike Jekat, Sabine Schlüter, Johanna Sommer-Frenzel
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- ISBN-10: 3837927334
- ISBN-13: 9783837927337
- Erscheinungsdatum: 11.04.2018
Pressezitat
»Die Ausführungen aller Autoren zeugen von hoher Sachkenntnis. Es lohnt sich besonders für Musiker, Psycho- und Musiktherapeuten, aber auch interessierte Laien, ihren Gedankengängen zu folgen und mit Pausen in Zukunft bewusster umzugehen.« Beate Ringwelski, Deutsches Ärzteblatt PP 11/2018
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