Hypomnemata / Band 203 / 'De arte magorum'
Erklärung und Deutung ausgewählter Hexenszenen bei Theokrit, Vergil, Horaz, Ovid, Seneca und Lucan unter Berücksichtigung des Ritualaufbaus und der Relation zu den Zauberpapyri
In seiner Studie vergleicht Matthias Reif literarische Zauberdarstellungen mit realen Magiepraktiken der Antike. Ausgehend von Hexenszenen und magischen Ritualschilderungen in Schlüsseltexten der hellenistisch-alexandrinischen Epoche bis in die...
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Produktinformationen zu „Hypomnemata / Band 203 / 'De arte magorum' “
In seiner Studie vergleicht Matthias Reif literarische Zauberdarstellungen mit realen Magiepraktiken der Antike. Ausgehend von Hexenszenen und magischen Ritualschilderungen in Schlüsseltexten der hellenistisch-alexandrinischen Epoche bis in die julisch-claudische Kaiserzeit weist das Buch eine zunehmend fiktionalisierte und immer stärker gewertete Ausgestaltung des Magischen durch die Dichter nach. Dazu wird für jede Zauberszene der magische Motivschatz - wie etwa Zauberarten - erklärt, das rituelle Prozedere analysiert und den Angaben in den griechischsprachigen Zauberpapyri gegenübergestellt.Das Buch bietet die erste detaillierte Beschreibung zum Topos des Magischen in der Antike.
Klappentext zu „Hypomnemata / Band 203 / 'De arte magorum' “
Der Untersuchung liegen Hexenszenen und magische Ritualschilderungen in Schlüsseltexten aus der hellenistisch-alexandrinischen Epoche bis in die julisch-claudische Kaiserzeit zugrunde: Dabei schlägt das Buch die Brücke zwischen den Begebenheiten realer antiker Magiepraxis und der literarischen Darstellung durch die Dichter. Zur Untersuchung einer jeden Zauberszene gehört deswegen die grundsätzliche Erklärung des magischen Motivschatzes - z. B. von Zauberarten, -prinzipien, -termini und Ingredienzien -, eine sorgfältige Analyse des rituellen Prozederes in seinen einzelnen Schritten, eine Gegenüberstellung mit den griechischsprachigen Zauberpapyri als fassbarer Realienquelle für antike Zauberrituale sowie eine ausgiebige Deutung des magischen Geschehens unter Beachtung der Funktion der Magie im jeweiligen literarischen Werk. Die erzielten Ergebnisse fügen sich dabei zu einem stimmigen Urteil über die Entstehung und Veränderung der antiken Zauberszene und des Hexenbildes, ja lassen dabei eine zunehmend fiktionalisierte und immer stärker gewertete Darstellungsweise des Magischen durch die Dichter erkennen. Eine stilistisch ansprechende Übersetzung und eine dem übergeordneten Verständnis dienende gliedernde Inhaltsangabe ist einer jeden Zauberszene beigegeben.
Autoren-Porträt von Matthias Reif
Matthias Reif ist Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Lateinische Philologie der Universität Regensburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Matthias Reif
- 2016, 511 Seiten, Maße: 15,9 x 23,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3525208731
- ISBN-13: 9783525208731
- Erscheinungsdatum: 09.11.2016
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