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Dear Frederick! Lieber Mohr!

Friedrich Engels und Karl Marx in Briefen
 
 
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Karl Marx (1818-1883) und Friedrich Engels (1820-1895) haben das politische Denken revolutioniert. Aus den 40 Jahren ihrer Zusammenarbeit sind etwa 1600 Briefe erhalten. Darin geht es um große Politik, pikante Affären, politische Ökonomie und Marx'...
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Kommentare zu "Dear Frederick! Lieber Mohr!"
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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas W., 01.11.2020

    Ein mehr als interessanter Schriftwechsel

    Zugegeben, nicht jeder mag sich mit diesen beiden Personen auseinandersetzen, aber es gehörte zu unserer umfangreichen Schulbildung und da diese immer nur einen bestimmten Standpunkt vertrat wollte ich hinter den Vorhang sehen und war somit auf diese Auswahl des Schriftwechsels mehr als neugierig.
    Auch war mir bisher gar nicht bekannt, dass es so einen umfangreichen und erhaltenen Schriftwechsel gibt.
    Und da Engels 2020 seinen 200.Geburtstag feiern würde, war es zusätzlich für mich ein Grund dieses Werk zu erlesen!


    Aus dem Inhalt:

    Als sich im 19. Jahrhundert Karl Marx und Friedrich Engels in Paris begegneten ahnten sie wohl noch nicht das aus der Vertiefung einer Bekanntschaft eine Freundschaft für das Leben werden würde.
    Beide waren räumlich nicht immer zusammen und daher gab es einen umfangreichen Schriftverkehr.
    Aus diesem sind ca. 1600 Briefe erhalten geblieben.
    Diese hat der Herausgeber Klaus Körner zu einer Auswahl gebündelt.

    Meine Meinung:

    In dieser Auswahl der Sammlung welche in chronologischer Folge aufgezeichnet ist, werden viele Facetten der beiden Persönlichkeiten beleuchtet und das liefert ein interessantes Bild dieser bis zum Tod reichenden Freundschaft.
    Man bekommt einen Eindruck über ihr Leben und ihr umfangreiches Wirken, ebenso auch in die private Welt und was damals die Zeit beherrschte.
    Von dem Zusammenhalt wie z.B. der finanziellen Lage Marx´s und die Unterstützung durch Engels.
    Zugegeben, es liest sich nicht immer einfach, da die damalige Sprache schon etwas anders war und auch unser Weltbild heute ein völlig anderes ist.
    Ebenso sind die Passagen aus anderen Sprachen übersetzt worden.
    Aber die umfangreichen Fußnoten und Erklärungen ebenso eine Zeittafel und ein Literaturverzeichnis ergänzen sinnvoll und liefern eine gute Ergänzung und werden von mir genutzt.
    Besonders beeindruckt hat mich die Grabrede von Engels.
    Auch wenn ihr Wirken schon eine Zeit her ist- haben einige Ansichten nach wie vor Bedeutung.

    Fazit:

    Mehr als nur Klassenkampf und Kapital- ein tieferer Einblick in ihr Leben welchen ich Interessierten gern weiter empfehlen möchte.
    Und ich vergebe 4 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 15.11.2020

    Klapptext:

    Paris, 19. Jahrhundert: Im August 1844 vertiefen hier Friedrich Engels und Karl Marx ihre Bekanntschaft, es sollte der Beginn einer lebenslangen Freundschaft werden. Rund 1600 Briefe blieben erhalten. Ihr Inhalt ist eine bunte Mischung aus Kommentaren zum Zeitgeschehen, Überlegungen zur Arbeit für die kommunistische Bewegung und sehr privaten Erlebnissen. Und vor allem erzählen sie die Geschichte eines Buches: Denn während Marx in London an Das Kapital arbeitete, verdiente der Unternehmer Engels in Manchester das nötige Geld, um ihn zu unterstützen.

    Klaus Körner hat aus der Fülle der Briefe eine Auswahl getroffen, die tiefe Einblicke in das Leben des Verfassers des Kommunistischen Manifests und seines jahrzehntelangen engen Vertrauten geben:

    Meine Meinung:

    Ich komme aus der ehemaligen DDR und somit sind mir Karl Marx und Friedrich Engels bekannt.Mit großem Interesse habe ich dieses Buch gelesen.Das es einen so intensiven Schriftwechsel dieser Persönlichkeiten gegeben hat war mir allerdings nicht bekannt.Der Autor Klaus Körner hat aus über 1600 Briefen chronologisch eine Auswahl getroffen und mir einen Einblick in das Leben von Karl Marx und Friedrich Engels gegeben.Dabei habe ich viel über ihre Familie,den Gesundheitszustand und ihre Arbeit erfahren.In den Briefen schreiben sie sehr detailliert was. sie alles berührt und bewegt.Auch habe ich dadurch viel Wissenswertes über die Weltgeschichte ,den Klassenkampf und die Arbeiterbewegung erfahren.Und wie das Werk " Mein Kampf" entstanden ist wird hier bestens erklärt.Es hat mir sehr gut gefallen dieses Buch zu lesen.Ich habe dadurch mein Geschichtswissen etwas erweitern können.Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 20.09.2020

    Interessante Einblicke in Marx und Engels private Korrespondenz
    Der Autor gibt Einblicke in den umfangreichen Briefwechsel zwischen den beiden Freunden Marx und Engels. Die ersten Briefe stammen aus dem Jahr 1844, als die Freundschaft zwischen Marx und Engels enger wurde. Den letzten Brief schreibt Marx kurz vor seinem Tod 1883.

    Die Briefe waren für mich von Interesse, weil sie viel über die Beziehung der beiden zueinander, aber auch über die jeweils eigene Persönlichkeit des Briefeschreibers aussagen. Was waren nun meine Erkenntnisse ? Für mich ist Marx der Fordernde, der Engels anweist, wie er in verschiedenen Angelegenheiten, oft der Druck seiner Bücher und Schriften, vorzugehen hat. Immer ist auch Geld ein Thema, das er von Engels fordert oder fast demütig erbittet. Engels dagegen muss Marx aufrichtig bewundert und geliebt haben. Engels ist stets bemüht, Marx Anweisungen nachzukommen. Er selbst bittet Marx nur um ein bestimmtes Vorgehen oder macht Vorschläge, schränkt beides aber sofort ein, falls es Marx Umstände bereiten sollte. Wann immer möglich lässt Engels Marx Geld zukommen, auch wenn es bedeutet, dass er auf Dingen verzichten muss. Beide zeigen eine erhebliche Arroganz gegenüber bedeutenden Persönlichkeiten ihrer Zeit. So lassen beide kein gutes Haar an Lassalle und seinem Arbeiterverein. Ebenso fiel mir auf, dass sie sich überwiegend abfällig über Russland und die russischen Mitstreiter in der "Internationalen " äußern. Die letzten Briefe sind geprägt durch Marx Krankheit und die damit verbundenen Behandlungen und Arztkonsultationen. Und zum ersten Mal erwähnt Marx seine Töchter und dass er sich um sie sorgt.

    Einen Wermutstropfen gab es bei der interessanten Lektüre und das war der Schreibstil der Briefe. Die Sprache enthält der Zeit gemäß zahlreiche französische und englische Wörter oder ganze Satzreihen, die in den Fußnoten übersetzt werden. Zusammen mit damals gebräuchlichen Wortwendungen , die heute antiquiert sind, hat das den Lesefluss und damit mein Lesevergnügen stark eingeschränkt. Deshalb hätte ich mir gewünscht, der Autor hätte die Sprache der Briefe geglättet und die Originalwendungen als Fußnoten angehängt. Auch wären manchmal kurze Überleitungen zwischen den Briefen hilfreich gewesen, um sie besser in einen größeren Zusammenhang einordnen zu können.

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