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Den Teufel im Leib

Roman
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Der preisgekrönter Klassiker in neu durchgesehener Übersetzung von Hinrich Schmidt-Henkel und mit Zeichnungen von Jean Cocteau
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Kommentare zu "Den Teufel im Leib"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne S., 07.07.2023

    Das Cover ist wirklich aufwendig gestaltet, die Farbe gefällt mir sehr gut und der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht, die Haptik des Hardcover Buches ist sehr ansprechend.

    Die Geschichte spielt zur Zeit des Ersten Weltkrieges, der 15 jährige Francois verliebt sich in die 18 jährige Marthe, diese ist aber bereits verheiratet, ihr Mann dienst im Weltkrieg. Feinfühlig und sensibel wird diese Geschichte erzählt, der Schreibstil ist geradezu poetisch. Ich konnte mich sehr gut auf die Geschichte einlassen, die Zeichnungen sind passend zur Geschichte und haben mir gut gefallen. Am Ende des Buches gibt es noch Gedichte und Briefe von Raymond Radiguet. Mich hat das Buch wirklich fasziniert und ich werde es auf jeden Fall weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nayezi, 02.09.2023

    Von Anfang bis Ende hat mir das Lesen der Lektüre Spaß gemacht. Der Schreibstil ist fesselnd, teils aber auch komplex. So gibt es öfter verschachtelte Sätze, die meiner Meinung nach aber noch gut verständlich waren. Inhaltlich fand ich das Buch auch gut, es ist ohne Frage eine skandalträchtige Story, allerdings auch faszinierend. Ich stellte mir teils die Frage, ob die Affäre nicht - bei wahrer Liebe zwischen den beiden - verständlich und akzeptabel ist, was mich persönlich vor einen inneren Konflikt gestellt hat. Außerdem mochte ich, dass der damalige Zeitgeist so stark rüberkommt, man fühlt sich geradezu zurückversetzt in die Werte und gesellschaftlichen Rollen , die am Anfang des 20. Jhr. galten, was nochmals mehr begründet, warum das Verhalten der Protagonisten für einen Skandal sorgte.

    Das Werk beinhaltet zudem nie auf Deutsch veröffentlichte Gedichte sowie Briefe von Raymond Radiguet und Jean Cocteau. Diese bewirken, dass man den Autor selbst besser kennenlernt, mehr schätzt, was er geleistet hat sowie wer er als Mensch war. Andererseits wirft man - durch die Briefe und Gedichte, in denen die Gründe zum Schreiben thematisiert werden - auch einen neuen Blick auf den Roman selbst, was ich sehr mochte. Am Ende gibt es noch einige Anmerkungen, die dies verstärken und einen die Handlung sowie Figuren nochmal aus einer anderen Perspektive sehen lassen.

    Der Protagonist war für mich schwierig; so gab es einige Verhaltensweisen, wie zum Beispiel die psychologische Manipulation der Protagonistin, die ich sehr kritisch fand. Andererseits wurden diese wieder dadurch ausgeglichen, dass der Ich-Erzähler auch erwähnt, wie der Protagonist in Zukunft über sein eigenes Verhalten denkt. Nichtsdestotrotz ist es beim Lesen für mich ein Minuspunkt gewesen, weshalb meine letztendliche Bewertung bei 4.5 von 5 Sternen liegt.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 10.07.2023

    Großartiger Klassiker in wunderbarer Neuübersetzung
    Der Pendragon Verlag hat genau 100 Jahre nach dem Erscheinen des Buches "Den Teufel im Leib" von Raymond Radiguet das Werk in neuer Übersetzung von Hinrich Schmidt-Henkel veröffentlicht. Das Buch ist sehr hochwertig und ansprechend gestaltet. Es enthält neben der eigentlichen Geschichte Zeichnungen und erstmals in deutscher Sprache veröffentlichte Texte von Jean Cocteau sowie Gedichte und Briefe von Raymond Radiguet und ein sehr lesenswertes Nachwort des Übersetzers.

    Im Mittelpunkt der Geschichte steht der 15-jährige François, der auf einer gemeinsamen Wanderung mit seinem Vater die 18-jährige Marthe kennenlernt, die ihn sofort verzaubert. Marthe ist mit dem Soldaten Jacques verlobt, der im Ersten Weltkrieg für sein Land kämpft. Einen Monat später treffen sich François und Marthe zufällig wieder, und der Jugendliche begleitet die junge Frau, die bald heiraten wird, beim Möbelkauf. Kurz nach der Hochzeit setzt Marthe sich mit François in Verbindung, der sie fortan täglich in ihrer Wohnung besucht. Sie verlieben sich ineinander und beginnen eine intime Beziehung. Doch schon bald erhält Marthe einen Brief ihres Ehemannes, in dem dieser seinen bevorstehenden Fronturlaub ankündigt ....

    Dank der großartigen, unserer Zeit angepassten Übersetzung und des schönen Sprachstils liest sich das Buch sehr flüssig. Der Ich-Erzähler François lässt uns teilhaben an seiner Gefühls- und Gedankenwelt, wir erleben seine innere Zerrissenheit und seine jugendlichen Verhaltensweisen. Dem Autor ist es gelungen, die Charaktere authentisch und bildhaft zu skizzieren. Ich fand den frühreifen François nicht sympathisch, einige seiner Gedankengänge und Handlungen entsetzten mich. Er liebt Marthe und kann ohne sie nicht sein, dennoch verhält er sich ihr gegenüber häufig dominant und manipulativ.

    Das Buch, das der Autor mit 17 Jahren fertigstellte, wurde veröffentlicht, als er 20 Jahre alt war. Dass es bei seinem Erscheinen 1923 einen Skandal auslöste und von der Kritik als Geschmacklosigkeit gewertet wurde, kann ich auch aus heutiger Sicht gut nachvollziehen. Ich habe diesen anspruchsvollen Roman mit sehr viel Freude gelesen, er hat mich bis zu seinem stimmigen Ende berührt, fasziniert und gefesselt.

    Absolute Leseempfehlung für diesen großartigen Klassiker!

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Der Krimi und mehr Blog, 20.07.2023

    Dieser Roman von dem französischen Schriftsteller Raymond Radiguet ist nun als besondere Ausgabe im Hardcover bei dem Bielefelder Verlag Pendragon neu erschienen. Der 1923 erschienene Roman machte den Schriftsteller berühmt, während der mit nur 20 Jahren an Typhus verstarb.

    Der Roman wurde nach der ersten Veröffentlichung in zahlreiche Sprachen übersetzt. Heute hat Pendragon ihn erneut ins Deutsche von Hinrich Schmidt-Henkel übertragen lassen und ihn dabei an den Ton der heutigen Zeit angepasst.

    »Den Teufel im Leib« – garniert mit Zeichnungen von Jean Cocteau
    Außerdem wurde der Roman mit Zeichnungen von Jean Cocteau ausgeschmückt und um Briefe und Gedichte von Raymond Radiguet erweitert. Herausgekommen ist eine wunderbare Neufassung des vor 100 Jahren erschienenen Romans, der in seiner Aussage nicht an Aktualität verloren hat.

    Es geht nämlich um den fünfzehnjährigen Francois, der sich in die 18-jährige Marthe verliebt. Aber Marthe ist verheiratet. Ihr Mann ist an der Front im Ersten Weltkrieg.

    Beide wissen, dass ihre Beziehung eigentlich aussichtslos ist. Doch der Strudel aus Begehren und Leidenschaft reißt sie immer tiefer in eine Sackgasse.

    Raymond Radiguet hat sich bei dieser Geschichte ganz auf seinen Protagonisten Francois konzentriert. Alle Gedanken, die dem jungen Mann in Sachen Marthe und Liebe beschäftigen, werden detailliert in wohlgeformten Sätzen erzählt.

    Dabei ist der Protagonist nicht gerade eine liebenswerte oder gar sympathische Person. Mit seinem Egoismus und seine Eifersucht ist er eher höchst ekelhaft. Es ist schon ein starkes Stück, wie er Marthe manipuliert, indem er für die neue Wohnung von ihr und ihrem Ehemann die hässlichsten Möbel auswählt, damit sich der Ehemann dort nicht wohlfühlen wird.

    Trotz allem hat mich der Roman gefesselt. Ich wollte wissen, wie das Verhältnis zwischen Marthe und Francois enden wird. Ein anspruchsvoller Roman für einige Stunden zu einem Thema, welches nie versiegt.

    © Detlef Knut, Düsseldorf 2023

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