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Den Tod geerbt

Carl Soprans zweiter Fall
 
 
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Wer seine Seele verkauft, gibt sein Leben aus der Hand und wird zur Marionette in einem Spiel, dessen Verlauf und Ende er nicht mehr selbst bestimmt. Oder: ... über dessen Verlauf und Ende andere bestimmen.
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Kommentare zu "Den Tod geerbt"
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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 10.03.2023

    Eine krasse Geschichte

    Michaela Schiller, wohlhabende Erbin des vor kurzem verstorbenen italienischen Gastronomen Salvatore Conti, sitzt mit ihren Freundinnen Anita und Maria am Ravensburger Marienplatz, als sich ihr Porsche Cayenne, den sie am Obertor geparkt hatte, selbstständig macht und in der Marktstraße ein Chaos anrichtet. Als Michaela kurz darauf auf ihrer Fahrt in die Toskana spurlos verschwindet, bittet ihre Tochter Julia den ehemals investigativen Journalisten und jetzigen detektivischen Privatermittler Carl Sopran um Hilfe. Der kann diesen Auftrag sehr gut brauchen und macht sich zusammen mit der befreundeten Italienerin Francesca Vianello, die ihm mangels Sprachkenntnissen übersetzen soll, auf den Weg. Nicht ahnend, in welches Wespennetz er da sticht.

    Dies ist der 2. Bd. um den Ravensburger Ermittler Carl Sopran, der aber sehr gut ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann. Aber da er mich mit seinen Ermittlungen und dem, was er alles aufgedeckt hat, sofort gepackt und sehr gut unterhalten hat, werde ich auch Bd. 1, zu dem es hier einige Hinweise gibt, noch lesen.

    Schon als der Porsche Cayenne durch die Ravensburger Altstadt schießt steigt die Spannung. Und die lässt mich bis zum bitteren Ende nicht mehr los. Im Laufe der Ermittlungen lässt sie hier und da etwas nach, was aber zum durchatmen mal ganz gut tut. Anschließend geht es mit voller Wucht weiter.
    Da hat es mir richtig gut getan, mir die wunderschöne Landschaft mit den Weinbergen, den Olivenhainen und das wunderbare Essen der Toskana vorzustellen. Denn was Carl und Francesca, die sich richtig in die Ermittlungen einbringt, erfahren, hat mir eine Gänsehaut über den Rücken getrieben. Gut, was die Deutschen im 2. Weltkrieg auch in Italien alles veranstaltet haben, davon habe ich hier und da schon gehört. Aber was hier dazu zutage tritt, hat mich einfach nur schockiert. Es ist einfach unvorstellbar, was Menschen alles tun, nur um sich zu bereichern. Aber bevor ich hier noch mehr verrate, lest dieses Buch doch bitte selbst.

    Ich jedenfalls bin absolut begeistert vom Erzählstil, der mich absolut gefesselt und die Seiten nur so dahin fliegen lassen hat; von den Bildern, egal ob gute oder böse, die mir der Autor in den Kopf gepflanzt hat; von der Atmosphäre, die ich richtig gespürt habe und von den Menschen, die ich hier kennengelernt habe. Dabei kann ich noch nicht mal sagen, dass sie mir alle sympathisch sind. Außer Carl, Francesca und auch Julia, mit denen wäre ich sogar gerne befreundet. Vorstellen kann ich sie mir dank der bildhaften Beschreibungen mit ihren Eigenheiten und Facetten alle recht gut.
    Besonders gut hat mir hier das Gespann Carl und Francesca gefallen. Ihre Gespräche waren ganz nach meinem Geschmack. Dabei sein zu können, wie sie zusammen arbeiten, auch mal getrennt ermitteln und diametrale Wege gehen, hat mir großen Spaß gemacht. Was dabei heraus kommt, hat mich schockiert und nachdenklich gemacht.

    Ein überaus spannender und sehr gut recherchierter Krimi mit sympathischen, außergewöhnlichen Ermittlern, der nach seinem Ende bei mir keine Fragen offen gelassen und alle Lügen aufgedeckt hat. Eine Geschichte, die mich nachdenklich und fassungslos gemacht hat. Die mich von der ersten bis zur letzten Seite sehr gut unterhalten hat.

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  • 5 Sterne

    katrin k., 06.08.2022

    Es ist Sommer in Ravensburg, als ein Wagen fahrerlos mitten durch die Altstadt brettert und hinein in ein voll besetztes Straßencafé. So beginnt der zweite Teil der Krimireihe um Carl Sopran. Kurz darauf wird er von der Tochter der Wagenbesitzerin engagiert, den diese verschwindet nach dem Unglück spurlos. Seine Nachforschungen führen ihn in die Toskana. An seiner Seite ist Francesca. Ursprünglich gedacht zum Übersetzen, wird sie ihm schnell zur Vertrauten und Ermittlungspartnerin. Und was sie dabei aufdecken liegt tief in der Vergangenheit und ist an Grausamkeit kaum zu überbieten.
    Für mich war dies der erste Fall mit Carl Sopran, aber bestimmt nicht der letzte. Und ich kann nur hoffen, dass noch viele weitere folgen werden. Die Reise in die Toskana hat mir gezeigt, dass auch an so wundervollen Urlaubsorten, schreckliche Dinge geschehen können, und dass einen die Vergangenheit doch immer wieder einholt. Der historische Hintergrund ist sehr gelungen in die Story eingeflochten. Carl Sopran wirkt als Figur sehr lebensecht, mit Ecken und Kanten. Ein kerniger Typ, der auch seine Schwächen hat und trotzdem sehr sympathisch ist. Francesca ist oft der Gegenpol und die treibende Kraft. Zusammen ergänzen sie sich wunderbar. Seicht ist dieser Krimi bestimmt nicht, hatte er doch einige überraschende Wendungen und einen ernsten Hintergrund. Und neben der spannenden Rätselei ist so noch so viel mehr bei mir haften geblieben, was diesen Krimi für mich so besonders macht.

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