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Eine berühmte Schauspielerin wird brutal ermordet. Die junge Staatsanwältin Emily Wallace soll das Anklageverfahren gegen den Hauptverdächtigen übernehmen. Immer tiefer gräbt sie sich in den Fall - ohne zu erkennen, dass es eine unheimliche Verbindung zwischen ihr und der Toten gibt. Schon längst ist sie selbst in tödlicher Gefahr.
Nach fünfzehn Jahren hatte sie plötzlich, durch einen puren Zufall, Gewissheit darüber erlangt, wer ihre Mitbewohnerin Jamie erdrosselt hatte, damals, als sie beide noch junge, um Erfolg ringende Schauspielerinnen gewesen waren. Und er weiß, dass ich es weiß, dachte sie - ich habe es an seinem Blick gesehen.
Am letzten Freitagabend war er mit einer Gruppe von Bekannten zur Schlussvorstellung von Endstation Sehnsucht ins Omega Playhouse gekommen. Sie hatte die Blanche DuBois gespielt, die anspruchsvollste und befriedigendste Rolle in ihrer bisherigen Karriere. Sie hatte nur lobende Kritiken bekommen, doch die Rolle hatte sie seelisch ziemlich beansprucht. Deshalb hatte sie zuerst gar nicht öffnen wollen, als nach der Vorstellung an die Tür ihrer Garderobe geklopft wurde. Schließlich waren doch alle hineingeströmt, um ihr zu gratulieren, und aus dem Nichts heraus hatte sie ihn wiedererkannt. Er war mittlerweile Ende vierzig, sein Gesicht war etwas fülliger geworden, doch es war ohne Zweifel der Mann, dessen Bild in Jamies Geldbeutel fehlte, als man ihre Leiche fand. Jamie hatte immer ein großes Geheimnis um ihn gemacht und von ihm nur als "Jess" gesprochen, "mein Kosename für ihn", wie sie ihr erklärt hatte.
Ich war so geschockt, dass ich ihn spontan "Jess" genannt habe, als wir einander vorgestellt wurden, erinnerte sich Natalie. Alle haben so viel
Wem soll ich davon erzählen? Wer würde mir glauben? Mein Wort gegen seines? Meine Erinnerung an ein kleines Foto, das Jamie in ihrem Geldbeutel versteckt hatte? Ich war nur darauf gestoßen, weil ich ihr meine Kreditkarte geliehen hatte und sie wieder brauchte. Sie war gerade unter der Dusche gewesen und hatte mir zugerufen, ich solle sie aus ihrem Geldbeutel herausnehmen. Und da habe ich das Bild gesehen, es steckte hinter einer Scheckkarte in einem der Fächer. Jamie hat mir nicht mehr über ihn erzählt, als dass er sich angeblich als Schauspieler versucht hätte, am Ende aber nicht gut genug gewesen sein soll, und außerdem sei er gerade im Begriff, sich scheiden zu lassen. Ich habe ihr noch gesagt, das sei doch die älteste Geschichte der Welt, dachte Natalie, doch sie wollte nichts davon wissen. Jamie und sie hatten zusammen in einer Wohnung in der West Side gewohnt, bis zu jenem schrecklichen Tag, an dem Jamie bei ihrem frühmorgendlichen Jogging im Central Park erdrosselt wurde. Ihr Geldbeutel lag auf dem Boden, ihr Geld und ihre Uhr fehlten. Und eben dieses Bild von "Jess". Ich habe das alles der Polizei erzählt, dachte sie, aber sie haben es nicht ernst genommen. Es hatte vorher ein paar Raubüberfälle am frühen Morgen im Park gegeben, und sie waren überzeugt davon, dass Jamie nur ein weiteres Opfer war, das einzige, das dabei zu Tode kam, wie sich herausstellte.
Auf der Strecke durch Rhode Island und Connecticut hatte es die ganze Zeit geschüttet, doch nachdem Natalie den Palisades Parkway erreicht hatte, hörte der Regen nach und nach auf. Und als sie weiter südwärts fuhr, sah sie, dass die Straßen bereits wieder trockneten.
Würde sie sich zu Hause sicher fühlen? Sie wusste es nicht. Vor zwanzig Jahren war ihre Mutter froh gewesen, das Haus zu verkaufen, nachdem sie Witwe geworden war. Sie, die in Manhattan geboren und aufgewachsen war,
- Autor: Mary Higgins Clark
- 2011, Erstmals im TB., Maße: 11,8 x 18,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzung:Gressmann, Andreas; Ebnet, Karl-Heinz
- Übersetzer: Andreas Gressmann, Karl-Heinz Ebnet
- Verlag: Heyne
- ISBN-10: 3453433947
- ISBN-13: 9783453433946
- Erscheinungsdatum: 08.02.2011
"Eine Legende unter den Krimischriftstellerinnen" (Hessischer Rundfunk)
"Die Queen of Crime bleibt unschlagbar" (Echo der Frau)
"In ihren raffiniert konstruierten Psychothrillern legt Mary Higgins Clark immer neue Fährten - bis zum völlig überraschenden Ende." (Süddeutsche Zeitung)
"Eine Legende unter den Krimischriftstellerinnen" (Hessischer Rundfunk)
"Die Queen of Crime bleibt unschlagbar" (Echo der Frau)

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Nora, 02.09.2011
"Denn niemand hört dein Rufen" - Was für ein Rufen? Allein der Titel ist total fehl am Platz!
Die Geschichte zieht sich undendlich ohne das ein Spannungsbogen aufgebaut wird.
Ist meiner Meihnung nach auch nicht in die Rubrik Thriller einzuordnen, sonder eher in den Bereich Gerichtsroman. -
5 Sterne
8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Ulrike G., 12.08.2017
Die schöne und erfolgreiche Schauspielerin Natalie Raines wird beim Nachhausekommen brutal ermordet!
Von Anfang an richtet sich der Verdacht auf ihren Ehemann Gregg Aldrich, von dem sie getrennt lebt, doch ist ihm der Mord nicht nachzuweisen.
Erst, als eineinhalb Jahre später der Berufskriminelle bei einem Einbruch geschnappt wird und, um der erwarteten hohen Freiheitsstrafe zu entgehen, mit der Staatsanwaltschaft einen Deal aushandelt, bei dem er sich bereiterklärt sein Wissen preiszugeben und schwere Beschuldigungen gegen Gregg erhebt, kommt es zur Anklage.
Die ehrgeizige junge Staatsanwältin Emily Wallace wird mit dem Fall betraut. Überzeugt davon, dass Gregg seine Frau getötet hat und seinen vehementen gegenteiligen Beteuerungen nicht glaubend, tut sie alles, um ihn lebenslang hinter Gitter zu bringen.
Doch muss sie sich, je länger der Prozess dauert, eingestehen, dass sie immer weniger an Greggs Schuld glaubt! Und so beginnt sie, auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen, die sie bald in höchste Gefahr bringen - und diese droht nicht nur von dem eigentlichen Mörder sondern auch von ihrem unscheinbaren, ihr dennoch Unbehagen einflößenden Nachbarn, der ein erschreckendes Geheimnis birgt....
Nachdem ich acht Jahre nach seinem Erscheinen "Denn niemand hört dein Rufen" zum zweiten Mal gelesen habe - und dies mit der gleichen atemlosen Faszination wie beim ersten Mal -, muss ich sagen, dass Mary Higgins Clark einfach zeitlos gut, um nicht zu sagen brillant ist!
Kaum jemand versteht es so wie sie, raffinierte Geschichten zu schreiben, deren Spannungsbogen sich kontinuierlich aufbaut, die in die Handlung hineinziehen, mitfiebern lassen und die fesseln von der ersten bis zur letzten Seite.
Und wie es sich für einen guten Psychothriller gehört, spielt sich die Spannung vornehmlich auf psychologischer Ebene ab.
Wer grausame und blutige Szenen erwartet, wer die stets perfiden und gefühllosen Verbrechen, die die Autorin in ihren stilistisch höchst eleganten Romanen auflöst, gerne im Detail beschrieben haben möchte, gehört sicherlich nicht zur Zielgruppe, für die die Meisterin des subtilen Grauens schreibt.
Vielmehr verschafft sie dem Leser tiefe Einblicke in die Seelen der von ihr ersonnenen, oft vielschichtigen und komplexen, durchaus polarisierenden Charaktere, die es ihm ermöglichen, ihre Handlungen nachzuvollziehen, ihre Motive zu durchschauen und sie dadurch einfach besser zu verstehen.
Und genau dieses typische Higgins-Clark-Schema liegt auch dem vorliegenden Thriller zugrunde, der diesmal fast zur Gänze im Gerichtssaal spielt, eine Kulisse, derer sich die Autorin schon in einigen ihrer früheren Romane bedient hat, und eine Welt, in der sie sich fraglos auskennt und die sie so gründlich und so professionell recherchiert hat, wie man es von ihr gewohnt ist.
Und wie immer auch gibt es mehrere Handlungsebenen, die schließlich in einem Nervenkitzel-Finale zusammengeführt werden.
Hier liegt der einzige Schwachpunkt des ansonsten makellosen Romans! Wie auch in anderen Higgins-Clark-Romanen sehnt man die Auflösung zwar herbei, steuert das Geschehen zwar darauf zu, aber als es dann soweit ist, geht alles viel zu schnell! Gerne hätte man sich an dieser Stelle größere Ausführlichkeit gewünscht, vielleicht auch die eine oder andere Erklärung, auch eine Art Ausblick...
Aber das ist die Sache der Autorin nicht! In vorliegendem Buch noch weniger als gewöhnlich, wie mir scheint. Aber sei's drum!
Emily, die verwitwete, traurige, einsame und dennoch starke Protagonistin, auch dies wieder typisch für Mary Higgins Clarks Frauenfiguren, ist das bindende Element der unterschiedlichen Handlungsebenen. Nicht nur steht sie, ohne es zu ahnen, im Kreuzfeuer von gleich zwei erbarmungslosen Killern, nicht nur vertritt sie den Staat gegen den unter Verdacht stehenden, eigentlichen Sympathieträger Gregg, sondern sie ist auch jemand, der seit einiger Zeit mit einem transplantierten Herzen lebt!
Davon möchte sie schon aus beruflichen Gründen keinerlei Aufhebens machen und tut ihr Möglichstes, es nicht publik werden zu lassen. Doch immer drängender werdende verstörende Gedanken, ja sogar flüchtige Dejavus lassen sie, und gleichzeitig auch den Leser, vermuten, dass nicht nur das Herz des toten Spenders in ihrem Körper schlägt!
Ob so etwas im Bereich des Möglichen liegen könnte, lässt die Autorin jedoch offen und überlässt die Antwort darauf stattdessen der Spekulation des Lesers....
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