Der bilinguale Geschichtsunterricht seit 1945
Die Entwicklung im Kontext der deutsch-französischen Kulturbeziehungen. Dissertationsschrift
Der 1963 unterzeichnete Elysée-Vertrag verstärkte die deutsch-französische Zusammenarbeit auch im Bildungsbereich. So beflügelte er den bilingualen Geschichtsunterricht in beiden Ländern und ermöglichte es Schülerinnen und Schülern, in die jeweilige...
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Produktinformationen zu „Der bilinguale Geschichtsunterricht seit 1945 “
Klappentext zu „Der bilinguale Geschichtsunterricht seit 1945 “
Der 1963 unterzeichnete Elysée-Vertrag verstärkte die deutsch-französische Zusammenarbeit auch im Bildungsbereich. So beflügelte er den bilingualen Geschichtsunterricht in beiden Ländern und ermöglichte es Schülerinnen und Schülern, in die jeweilige Partnersprache tiefer einzutauchen. In dieser Studie wird die historische Entwicklung und der didaktische Mehrwert dieser deutsch-französischen Variante bilingualen Lernens im Rahmen einer europäischen Erziehung zum Frieden fokussiert.
Inhaltsverzeichnis zu „Der bilinguale Geschichtsunterricht seit 1945 “
1. Annäherungen an den bilingualen (Geschichts-)Unterricht --- 1.1. Bilinguales Lernen - ein Unterrichts-konzept mit Geschichte --- 1.2. Fragestellung und Methodik --- 1.3. Zum Forschungsstand ---- 1.4. Begrif-fe, Definitionen und Varianten --- 1.4.1. Bilingualer Sachfachunterricht oder "Content and Language" --- "Integrated Learning"? --- 1.4.2. Annäherung an ein "europäisches" Geschichtsbewusstsein --- 1.4.3. Drei Ebenen interkulturellen Lernens --- 2. Die "Entgiftung" der Schulgeschichtsbücher als neuer Weg der Frie-denssicherung: Von ersten Dialogversuchen zum gemeinsamen deutsch-französischem Geschichtsbuch --- 2.1. Dialogversuche in der Zwischenkriegszeit --- 2.2. Die Wiederaufnahme der Gespräche und neue Initiativen nach 1945 --- 2.3. Die Fortsetzung der Gespräche und neue Kooperationen ab 1980 --- 2.4. Die "kurze" Entstehungsgeschichte des Deutsch-Französischen Geschichtsbuchs --- 3. Eine bilinguale Elite für Europa: Die Suche nach neuen "Mittlern". Deutsch-französische Initiativen zweisprachiger Erziehung --- 3.1. Zur Entwicklung der Partnersprachen Französisch und Deutsch --- 3.1.1. Der "Kampf" in der Bundes-republik Deutschland --- 3.1.2. Die ständige "Relance" des Deutschunterrichts in Frankreich --- 3.2. Bilingu-ale Schulversuche an Vor- und Grundschulen --- 3.3. Das erste Deutsch-Französische Gymnasium in Saar-brücken --- 3.3.1. Die schwierigen Anfänge einer binationalen Schule --- 3.3.2. Die Gründung des Deutsch-Französischen Gymnasiums --- 3.4. Neue Ausbildungsstätten für Europa: Zweisprachige Schulen und Zweige --- 3.4.1. Politische Initiativen und erste lokale Umsetzungen --- 3.4.2. Das deutsch-französische Abitur --- 3.4.3. Der integrierte Geschichtsunterricht --- 3.4.4. Deutsch-Französische Gymnasien als Profi-lierungsfaktor und pädagogisches Labor --- 3.5. Die Entwicklung der bilingualen Zweige in Deutschland und Frankreich --- 3.5.1. Zwei Staaten, zwei Modelle bilingualen Lernens --- 3.5.2. Vertiefte Zusammenarbeit und erste kulturelle Öffnung
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--- 3.5.3. Pilotschulen für einen Doppelabschluss --- 3.5.4. Der französische Sonderweg. Die sections internationales --- 3.6. Die Europäisierung des bilingualen (Geschichts-)Unterrichts --- 3.6.1. Initiativen einer europäischen Sprach- und Kulturpolitik --- 3.6.2. Die Institutionali-sierung und regionale Standortpolitik --- 3.6.3. Die "sections européennes" als Laboratorien interkulturel-ler Lernprozess --- 3.6.4. Versuche der stärkeren Profilierung und neue Wege in Ostdeutschland --- 3.6.5. Die zunehmende Zertifizierung bilingualer Angebote --- 4. Interkulturelles Lernen im deutsch-französischen Geschichtsunterricht und darüber hinaus: Wege zur Ausbildung eines grenzüberschreiten-den Geschichtsbewusstseins --- 4.1. Die Deutsch-Französischen Gymnasien in der globalisierten Bildungs-landschaft --- 4.2. Die inhaltliche Öffnung der Lehrpläne und Schulbücher --- 4.2.1. Interkulturelles Lernen für Europa in den Lehrplänen --- 4.2.2. Lehr- und Lernmaterialen --- 4.3. Erweitertes methodisches Lernen im bilingualen Geschichtsunterricht --- 4.3.1. Mehr Schülerorientierung in den "sections européennes" --- 4.3.2. Methodisches Neuland in der Bundesrepublik Deutschland? --- 4.3.3. Ansätze einer bilingualen Me-thodik I: Der bewusste Einsatz beider Sprachen --- 4.3.4. Ansätze einer bilingualen Methodik II: Die Arbeit mit ikonografischen Dokumenten --- 4.4. Historisches Lernen durch Kooperation --- 4.5. Werdegang der Lernenden mit bilingualer Schulbildung --- 5. Fazit --- ANHANG --- Arbeitsmaterial --- Abkürzungen --- Abbildungen --- Quellen --- Literatur --- Online-Ressourcen
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Autoren-Porträt von Franziska Flucke
Franziska Flucke studierte an der Universität Potsdam Geschichte und Französisch für das Lehramt an Gymnasien. Von 2010 bis 2017 war sie DAAD-Lektorin an der Université Paris Nanterre und wurde in einem Cotutelle-Verfahren an der Université de Lorraine (Metz) und der Universität Siegen promoviert. Heute ist sie Deutschlehrerin an einem Lycée in Straßburg und Lehrbeauftragte an verschiedenen Universitäten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Franziska Flucke
- 2020, 385 Seiten, Maße: 16,5 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Bärbel Kuhn
- Verlag: Röhrig
- ISBN-10: 3861107619
- ISBN-13: 9783861107613
- Erscheinungsdatum: 25.01.2021
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