Der dicke Deix
Unter uns gesagt: Wissen Sie noch, was Ihnen im Herbst 1998 fürchterlich auf die Nerven gegangen ist? Wissen Sie noch, worüber Sie im Frühjahr "99 heftig den Kopf geschüttelt haben? Oder wissen Sie, was zum Beispiel im Sommer 2000...
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Produktinformationen zu „Der dicke Deix “
Unter uns gesagt: Wissen Sie noch, was Ihnen im Herbst 1998 fürchterlich auf die Nerven gegangen ist? Wissen Sie noch, worüber Sie im Frühjahr "99 heftig den Kopf geschüttelt haben? Oder wissen Sie, was zum Beispiel im Sommer 2000 die Nation bewegt hat? Können Sie sich noch an die Sondierungsgespräche erinnern oder an Klestils Angelobung der schwarz-blauen Regierung? Was sagen Ihnen die Namen Viktor Klima, Lolo Ferrari, Hilmar Kabas, Hump Dump, Riess-Passer oder Franz Fuchs? Na? - Alles schon vergessen? Na eben. Eigentlich schade, denn es war ja einiges los in den letzten sechs Jahren. Nur gut, dass Manfred Deix die merkwürdigsten Ereignisse in vielen Bildern festgehalten hat. Aus seinen gemalten Betrachtungen ist ein recht dickes und saftiges Buch entstanden, das Ihr Gedächtnis schlagartig auffrischen wird ...
Autoren-Porträt von Manfred Deix
Manfred Deix wurde 1949 in St.Pölten geboren. Die Familie übersiedelte nach ein paar Jahren nach Böheimkirchen, um dort ein von ihnen gepachtetes Gasthaus zu betreiben. Schon im zarten Alter von sechs Jahren verkaufte Manfred Deix seine Nackertenzeichnungen für 10 bis 15 Groschen an seine Klassenkameraden. 1965 immatrikulierte sich Manfred Deix an der Höheren Grapischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, jedoch wurde er zwei Jahre später wegen "Schulschwänzens" der Schule verwiesen. Daraufhin schrieb sich der österreichische Karikaturist an der Akademie der Bildenden Künste in Wien ein, doch auch in diesem Studium kam es zu keinem Abschluss, da er es nach 14 Semestern einfach abbrach. Ab 1972 veröffentlichte der Grafiker und Cartoonist, der sich auch bereits als Musiker, Schauspieler (Blutrausch, Regie: Thomas Roth, 1997) und Krimiautor betätigte, in den Magazinen Profil, Trend und Economy, ab 1978 folgten auch Titelblätter und Zeichnungen für Pardon, Titanic, Stein, Der Spiegel und den Playboy. Im Nachrichtenmagazin News veröffentlichte Deix seit 1992 jede Woche einen Cartoon. Viele Berühmtheiten schätzten Manfred Deix, so bekannte sich Billy Wilder 1989 als großer Fan und auch U2-Frontmann Bono verglich 1993 die Texte seiner Band mit den Bildern von Deix.Als Graphiker arbeitete Deix hauptsächlich mit Aquarell, Zielscheibe seiner oft spottenden Cartoons swaren zum einen österreichische, aber auch internationale Politiker und Personen des täglichen Lebens, wobei von ihm Tabugrenzen oft und gerne überschritten wurden. Zusätzlich sind seine Karikaturen meistens auch mit selbst verfassten Texten versehen, die häufig die Form von eigenständigen Gedichten haben.
2001 eröffnete in Krems das Karikaturmuseum Krems, das nach einem Entwurf von Gustav Peichl erbaut wurde. Seit Beginn hält es eine Dauerausstellung von Deix Werken, die Auswahl von über 200 Exponaten wurde regelmäßig unter Mitwirkung des Künstler aktualisiert. Manfred Deix verstarb 2016.
Bibliographische Angaben
- Autor: Manfred Deix
- 2004, 310 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 28,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Carl Ueberreuter Verlag
- ISBN-10: 3800070596
- ISBN-13: 9783800070596
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