5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App! Gleich Code kopieren:

Der Duft des Sussita

 
 
Merken
Merken
 
 
Sussita ist kein Cocktail, auch keine glutäugige Schönheit, Sussita ist der Trabi des Nahen Ostens. Welch ungeahnte Wirkung dieses Nationalauto auf Menschen und Kamele hat, wie Lothar Matthäus und Rabbi Avramoff am defensiven Mittelfeld scheitern und der...
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 39460743

Buch
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Der Duft des Sussita"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    Zsadista D., 15.02.2016

    Als Buch bewertet

    „Der Duft des Sussita“ ist eine Anthalogie von kleinen Geschichten, die Robert Scheer mehr oder weniger genauso passiert sind.

    Mag es sein, dass der erste Wagen, ein Sussita, in seiner Jugendzeit von einem Kamel gefressen wurde oder die Begegnung mit Lothar Matthäus und dem Rabbi Avramoff. Selbst mitten ins Kriegsgebiet verschlägt es den Autor und da muss er ganz anders helfen, als nur einen Artikel zu schreiben.

    Stets taucht auch Onkel Sauberger auf, der Liebhaber der unkoscheren Speise von Schweinefleisch ist. Schweinefleisch in all seinen Zubereitungsarten.

    Auf Onkel Saugberger ist Verlass! Er liefert seine Waren überall hin. Sei es nun ins Krankenhaus oder mitten ins Kriegsgebiet. Wenn es um sein Schweinefleisch geht, fährt der Gute auch gerne ein paar Kilometer mehr.

    Die Geschichten sind mit viel Humor und Augenzwinkern geschrieben. Das ganze liest sich eher wie ein Tagebuch, als wie ein Roman. Der Schreibstil des Autors ist flott und wenn man ein Kapitel angefangen hat, muss man es auch zu Ende lesen. Das einzige, was mir nicht so gefallen hat, waren die ständigen Wiederholungen der Worte und Geschehnisse. Am Anfang musste ich ein paar Seiten überblättern, weil da ein Araber Seitenweise nur erklärte, wie das Kamel das Auto gefressen hätte. Später wird es besser, trotzdem wird weiterhin viel wiederholt.

    Der Autor wollte in die Richtung einer Komödianten schreiben. Aber beim Hören ist das viele wiederholen vielleicht lustiger, als wenn man es lesen muss. Trotzdem vergebe ich dem Buch vier Sterne, weil ich mich im gesamten sehr gut unterhalten gefühlt habe. Ich fand es im Ganzen sehr humorvoll. Ich konnte mir so manches bildlich vorstellen, was den Witz noch verstärkte.

    Als lockere, humorvolle Lektüre kann ich das Buch schon weiter empfehlen, wenn man über die Wiederholungen hinweg sehen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyah f., 07.07.2016

    Als Buch bewertet

    Als die Familie 1986 ihren funkelnagelneuen Sussita bekam, hatte sie zuvor lange darauf warten müssen. Nun war er hier, ihr ganzer Stolz und auch der Stolz eines ganzes Landes, ein israelisches Auto, kein amerikanischen, kein japanisches oder europäisches. Voller Vorfreude auf den neuen Fahrspaß nahm die gesamte Familie im Wagen Platz und los ging die erste Spritztour. Doch schon nach 10 Kilometern hatte das eine der Kinder Hunger. Die Familie bemerkte, dass sie alle Hunger hatten, denn sie hatten heute noch nichts gegessen, so aufgeregt hatten sie der Ankunft des Sussita entgegengefiebert. Kurz entschlossen wurde eine Pause in Nazareth eingelegt. Der Hunger aller Familienmitglieder wurde gestillt. Als die Vier jedoch zu ihrem Wagen zurückkehren wollten, war der nicht mehr an Ort und Stelle. Uns er sollte auch unauffindbar bleiben. Fazit eines Arabers in der Nähe: ein Kamel hätte das Auto gefressen, schließlich habe die Familie kein Anti-Kamel-Spray benützt.

    Solche und ähnliche Geschichten bietet das Buch „Der Duft des Sussita“ vom Autoren Robert Scheer. Sie alle sind in einer Weise köstlich humorvoll und doch verbirgt sich in ihnen allen auch ein tieferer, wahrer Kern. Robert Scheers Geschichten bieten viel über die Lebensweise und Denkweise der im Nahes Osten lebenden Menschen, all seine Kurzgeschichten spielen in Israel und seinen Nachbarländern. Wladimir Kaminer schreibt im Klappentext: „Robert Scheer hat sich eine literarische Heimat erschaffen, improvisiert mit großem Witz und melancholisch gelassenem Blick auf die Ewigkeit.“ Klüger und offensichtlich nahe der Wahrheit hätte das niemand besser formulieren können. Robert Scheer nimmt uns in kurzen humorigen Episoden mit zu Stationen aus seinem Leben. Er schreibt in einem kurzweiligen Schreibstil und das in einem guten Tempo.

    Sehr gerne vergebe ich diesem Buch seine wohlverdienten fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle es absolut weiter. Dieses kleine Buch voller herrlicher Kurzgeschichten, die zusammen eine Einheit bilden, eignet sich hervorragend für laue Sommernächte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate V., 27.10.2019

    Als eBook bewertet

    Der Autor: Robert Scheer wurde 1973 in Rumänien geboren und lebte mit seiner
    Familie ab 1985 in Israel. Er versuchte sich als Rockmusiker in London, auch als
    Dolmetscher und als Musikproduzent. Heute lebt er seit 1999 in Tübingen und ist nach
    einem Philosophiestudium als Buchhändler und auch Schriftsteller tätig. Aber auch
    sonst ist er sehr vielseitig begabt.

    Dieses Buch ist 2012 im Hansa-Verlag erschienen.

    In 12 wunderbaren Kurzgeschichten berichtet Robert Scheer u. A. über den
    Duft des Sussita. Es handelt sich nicht um eine Modemarke oder
    Parfum, nein es ist ein Auto. Über eine glückliche Familie, die ihren ersten
    Ausflug mit diesem neuen Auto macht und nach dem Essen das Auto nicht
    mehr finden kann. Oder wie ein Opernbesuch zum ersten Richard
    Wagner Konzert in Israel bei den Israelis ankommt. Ganz besonders
    gefallen hat mir die Geschichte mit Lothar Matthäus, der sich in Israel
    als Trainer versucht hat und leider den Spieler mit dem falschen Namen
    arrangieren wollte oder die Privatisierung der Essenbelieferungen an der Front für
    die Soldaten.

    Der Leser bekommt einen hervorragenden Einblick in die Lebensweise und auch
    Denkweise der in Israel lebenden Menschen, mit all ihren Macken und Eigenarten.
    Sehr amüsant fand ich es. Auch hat Robert Scheer so seinen ganz eigenen Stil etwas
    zu erzählen. Durch häufige Wiederholungen der Wörter und Sätze prägt sich der Text
    richtig ein. Lässt es noch mal Revue passieren, denkt darüber nach und ich musste dann
    auch immer mal wieder Dinge nachschlagen oder auch Passagen aus der Bibel
    heraussuchen. Habe einiges neues gelernt, über die ausgestorbene Gattung der
    Amalekiter und über die geheimnisvollen Drusen, die nur noch in einigen wenigen
    Ländern leben. Von solchen Geschichten darf es ruhig noch mehr geben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Der Duft des Sussita“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating