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Der eiserne Sommer

Reitmeyers erster Fall. Kriminalroman
 
 
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Juni 1914: Zwei Schüsse fallen in Sarajewo, und die Welt rückt an den Abgrund. Franz Ferdinand, der Thronfolger Österreich-Ungarns, ist tot. Zur gleichen Zeit steht Kommissär Reitmeyer in München vor einer schwierigen Entscheidung. Er hat es satt, die...
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Kommentare zu "Der eiserne Sommer"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    19 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie S., 14.10.2014

    Das Buch spielt in München 1914. Es beginnt mit ein paar “Aufzeichnungen eines Offiziers”, eine Art Tagebucheinträge zu verschiedenen Daten. Diese Einträge wechseln sich später mit der eigentlichen Geschichte ab und ergänzzen die Geschichte bzw. geben immer mal wieder interessante Informationen frei. Manchmal fand ich diese etwas verwirrend.

    Es gibt 3 Abschnitte mit Titel, welche das Buch grob gliedern. Beginnend mit “Auld Lang Syne” (28. Juni 1914 – 6. Juli 1914, “Wer schwach ist muss untergehen” (6. Juli 1914 – 13. Juli 1914) und endet mit “Der Sprung ins Dunkle” (14. Juli – 28. Juli 1914) sowie einem Prolog.

    Kommissär Reitmeyer soll hier in mehreren Fällen ermitteln, aber es werde ihm immer von verschiedenen Seiten Steine in den Weg gelegt. Sei es, dass man offiziell nicht gegen das Militär ermitteln darf, sei es dass seine Chefs ihm vorgeben wollen, wie er zu ermitteln hat und was überhaupt an die Öffentlichkeit gelangen darf.

    Dem Kommissär stehen unterschiedliche Kollegen zur Seite, unter anderem ein wissbegieriger Polizeischüler und auch ein paar frühere Schulfreunde mit unterschiedlichen Positionen in der Gesellschaft spielen eine wichtige Rolle. Ebenso spielt seine Jugendliebe eine nicht unwichtige Rolle in der ganzen Angelegenheit,

    Und unmittelbar über allem schwebt der erste Weltkrieg, der kurz vor dem Ausbrechen ist.

    Das Buch ist spannend geschrieben und man erfährt nach und nach immer mehr und kann auch selbst miträtseln, wer denn nun der Mörder sein könnte bzw. was noch so passieren kann. Ebenfalls kann man oft auch nur den Kopf schütteln über die damaligen Zustände.

    Auf der Rückseite ist es als Kommissär Reitmeyers erster Fall beschrieben und ich muss sagen, dass es mich schon interessieren würde wie es weitergeht :-)

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  • 4 Sterne

    17 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas Klaus J., 30.08.2014

    Ich bin zwiegespalten bei diesem Buch, auf der einen Seite die doch sehr schöne Schreibweise, auf der anderen Seite jedoch die vielen Figuren und „Nebenkriegsschauplätze“ die es dann doch wieder schwierig machen das Buch zu einem Lesegenuss werden zu lassen.
    Die Ermittler sind durchwegs sehr plastisch beschrieben und wirken auf mich sehr glaubhaft. Auch die zweite Erzählebene, das Tagebuch, gefallen mir persönlich recht gut, auch in der Schreibweise.
    Schwierig wird es dann allerdings bei den Nebenschauplätzen, die etwas zu gewollt wirken und mir so doch etwas den Lesespass genommen haben. Dennoch, wenn man diese Nebenschauplätze etwas ausblendet, ist es doch eine sehr interessante und spannende Story. Es ist der Autorin sehr gut gelungen die Atmosphäre der damaligen Zeit mit ihrer Obrigkeitshörigkeit einzufangen.
    Aus meiner Sicht ist das Buch für 3,5 von 4 Sternen gut.

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  • 4 Sterne

    7 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jo, 09.11.2014

    Im Jahre 1914 feiert München das 100-jährige Bestehen des königlichen Leibregiments.
    Der junge Kommissar Sebastian Reitmeyer soll Statistiken für Berlin erstellen. In seinen Ausarbeitungen sollen aber keine Vergehen von Beteiligten des Militärs erscheinen, denn die Klärung dieser Fälle unterliegt nicht der Polizei.
    In Sarajewo werden der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau Sophie ermordet.
    Am Isarufer wird ein Toter entdeckt. Reitmeyer ermittelt. Als sich nach dem Auftauchen von Fotos herausstellt, dass der Fall ins Schwulen-Milieu führt und Beteiligte zum Militär gehören, sind ihm schon bald die Hände gebunden. Gegen das Militär darf er nicht ermitteln und sein Vorgesetzter fordert ihn auf, nicht zu tief zu ermitteln. Reitmeyer aber lässt nicht locker, auch wenn er bei seiner Arbeit behindert wird.
    Sebastian Reitmeyer ist ein sympathischer, korrekter und beharrlicher Typ, der seinen Beruf ernst nimmt. Wer der Verdächtige ist, ist ihm dabei egal. Unterstützt wird er von dem Polizeischüler Korbinius Rattler, der ebenfalls sympathisch und sehr engagiert ist. Aber auch die anderen Charaktere sind authentisch dargestellt.
    Dieses historische Krimi ist sehr gut zu lesen und vermittelt einem gleichzeitig ein Stück deutscher Geschichte. Auch der damalige Polizeialltag wird sehr gut geschildert.
    In die Geschichte eingestreut sind Tagebucheinträge eines Offiziers, dadurch erhält man auch Einblick, wie es damals beim Militär zuging.
    Die einzelnen Ereignisse, die anfangs nebeneinander herliefen, fügen sich im Laufe der Geschichte zusammen. Kommissar Zufall kommt hin und wieder dem Kommissar Reitmeyer zu Hilfe. Trotzdem ist es eine spannende Geschichte von Anfang an.
    Ich kann dieses Buch empfehlen.

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  • 4 Sterne

    19 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sebastian, 09.02.2015 bei bewertet

    Man schreibt das Jahr 1914 in Deutschland. Das Attentat von Sarajewo ist gerade passiert und der Ausbruch des ersten Weltkrieges steht unmittelbar bevor. Auch in München spürt man bereits die ersten Anzeichen und der Judenhass und Hitler sind nicht mehr fern. Noch ist Kommissär Reitmeyer aber mehr mit seinen eigenen Problemen und einem neuen Mordfall beschäftigt. An der Isar wird eine Leiche gefunden.Und dieser Tote soll nicht der einzige bleiben. Reitmeyer ermittelt aufmerksam und klug, seine Mittel sind der Zeit angemessen und es macht Spaß ihm und seinen Gedankengängen zu folgen. Während in der großen Politik und im Weltgeschehen die Dramatik zunimmt, entwickelt sich auch sein Fall zu mehr als einem einfachen Mord. Er führt ihn in Kreise des Militärs und der gehobenen Gesellschaft und schnell eckt er dort an, wo es gefährlich für ihn werden könnte. Reitmeyer, der sich von Hause aus schwer tut mit Willfährigkeit und Duckmäusern vor der Obrigkeit, muss sich in Acht nehmen, dass das Ganze nicht aus dem Ruder läuft.

    Mir gefällt vor allem das bayerische Setting und der Erzählrythmus sehr gut. Der Autor versucht nicht durch Action und Blutvergießen zu überzeugen, sondern durch eine stringente und ruhig erzählte Geschichte. Außerdem ist es eine interessante brisante Zeit, kurz vor Ausbruch des ersten Weltkrieges. Man spürt die geschichtliche Relevanz zwischen den Zeilen, ohne, dass das man die Krimihandlung wirklich verlässt. Die Charaktere werden bereits entwickelt aber es ist noch jede Menge Spielraum für weitere Teile dieser Reihe. Vor allem Reitmeyer hat mich überzeugt und ist mir schnell sympathisch geworden. Der Kriminalfall ist schlüssig und lässt keine Fragen offen. Auch wenn man schon bald die Lösung ahnt, so war es doch vergnüglich, dem Kommissär bei seinen Ermittlungen zu folgen und die Hintergründe mit ihm gemeinsam aufzudecken. Und sowohl der Titel als auch das Cover hätte mich auch im Laden schnell angesprochen.

    MIr hat das Buch gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter.

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