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Der Henker von Lemgo

Historischer Roman
 
 
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Ihre Großmutter wurde als Hexe verbrannt, ihr geliebter Lehrer vor ihren Augen als Hexer hingerichtet. Maria, die reiche Tochter des Dechen und Ratsherrn von Lemgo, Curd Rampendahl wird als Einzige von achtzehn Schülern verschont. Doch seitdem folgt ihr der...
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Kommentare zu "Der Henker von Lemgo"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    20 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sternthaler75, 06.11.2011

    Zu Beginn zog sich die Geschichte etwas hin, doch im Verlauf wurde das Bild kompakter, ich fand mich gut in die Geschehnisse ein.
    Szrama hat ihr Rechere gründlich betrieben, vieles entspricht der Wahrheit, und das ist das bedrückende am Roman: Er entspricht zu ca. 80% der Wahrheit, und im Verlauf wird klar, was das bedeutet: es hat sich so oder so ähnlich zugetragen, die Menschen haben gelitten, sind gequält worden, viele wurden unschuldig gefoltert und verbrannt.
    Die Handlungen des Henkers werden teilw. sehr detailliert dargestellt, der Leser wird nicht geschont, die Grausamkeiten sind realistisch.
    Zu Beginn hat Bettina Szrama eine Liste der beteil. Personen aufgestellt, die die Zuordnung sehr vereinfacht, und man nicht durch das ganze Buch blättern muß, um die Verbindung zu verstehen.
    Insgesamt ließ sich diese Geschichte gut lesen, daran konnte auch die ordinäre Sprache nichts ändern.

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  • 5 Sterne

    18 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa B., 23.12.2011

    Auch noch Tage nach der Lektüre des Romans, bin ich noch immer über die Rohheit einiger Menschen und die Zustände des Lebens im Mittelalter geschockt. Denn es ist der Autorin wunderbar gelungen, beides lebendig und überzeugend zu schildern, sodass sich der Leser an vielen Stellen selbst in die Stadt Lemgo zurückversetzt fühlt. Dabei wird jede Begebenheit realitätsnah dargestellt und kein Detail ausgespart, sodass der Roman stellenweise sehr brutal anmutet. Beeindruckt hat mich zudem die überaus genaue Recherche der Hexenprozesse, die Bettina Szrama vor Veröffentlichung ihres Romans vorgenommen hat, um die Erzählung so wahrheitsgetreu, wie nur irgend möglich für den Leser darzustellen. Jeder der Protagonisten der Geschichte basiert auf einer realen Person, die von der Autorin lebendig und mit vielen charakterlichen Tiefen dargestellt wird. Ein wirkliches Highlight historischer Romane!

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  • 5 Sterne

    18 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    n., 30.01.2012

    Hauptfigur des Romans ist Maria Rampendahl, der im 17. Jahrhundert in Lemgo wegen Hexerei der Prozess gemacht wurde und die mit ihrer Stärke und Standhaftigkeit beeindruckte. Die Hexenverfolgung spielte sich insbesondere an bestimmten „Brennpunkten“ ab, wovon Lemgo sicherlich einer war, wurden dort doch über 200 Frauen und Männer verurteilt und hingerichtet. Auch die anderen Figuren des Romans haben ihre Vorbilder in realen Persönlichkeiten, maßgeblich der namensgebende Henker von Lemgo, David Clauss d. Ä. und der „Hexenbürgermeister“ Hermann Cothmann. Um die historischen Eckdaten baut Szrama eine äußerst spannende Geschichte mit beeindruckenden Charakteren und einer guten Prise Romantik auf, die nicht nur hervorragend unterhält sondern auch zum Nachdenken anregt und betroffen macht. Ein wirklich gelungener, hervorragend recherchierter Roman, den ich euch wärmstens empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ELISABETH U., 18.07.2016 bei bewertet

    Schon das in sepiafarben gehaltene Cover dieses historischen Romans ist überwältigend. Es zeigt Maria, den Henker und noch ein paar Schergen. Das Buch selbst basiert teilweise aus alten Unterlagen der Stadt Lemgo. Denn diese war in den Jahren um1665 Hochburg der Hexenverbrennungen. Die Autorin hat diesbezüglich gut und recht umfangreich recherchiert und dann daraus einen einzigartigen historischen Roman geschrieben. Die Sprache ist für den Leser sehr angenehm verfaßt. Oftmals sind aber Bemerkungen und Redensarten eingefügt, wie es zur damaligen Zeit üblich war. Hier werden Namen und Fakten erwähnt, die in alten Kirchenbücher gefunden wurden. Maria ist ein widerspenstiges Kind mit rotblonden Haaren. Sie läßt sich nichts gefallen und hat oftmals ein sehr loses Mundwerk. Zusammen mit ihren Geschwisternlebt sie im Hause ihrer Eltern. Ihr Vater Cordt Rampendahl ist Ratsherrund Deche der Bäcker- und Brauerkunst. Die Familie lebt in guten Verhältnissen. Jedoch die Großmutter mütterlicherseits wurde als Hexe verbrannt. In dieser Zeit wird auch der Lehrer von Maria und 18 ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler als Hexen verbrannt.Schon zu dieser zeit macht Maria Bekanntschaft mit dem Henker David und beide sind irgenwie voneinander fasziniert. Immer wieder kursieren Gerüchte über die hexerischen Machenschaften von Maria. Insbesonere der Richter und Bürgermeister Cothmann läßt Maria keine Ruhe. Er möchte sie als Frau besitzen, doch Maria zeigt ihm stets die kalte Schulter. Dies schürt seinen Hass noch mehr. Ihre größte Widersacherin ist die Maria Vieregge, die der Maria neidisch auf ihre Schönheit ist. Als dann noch ein paar Leute sterben, wird Maria in den Hexenturm geworfen. Ihre Familie und ihr Ehemann tun alles, um sie zu retten, Aber wird ihnen das gelingen? Hier wird in grausamster Weise detailgetreu nacherzählt, welche Folterwerkzeuge es gab, welche Tortouren die angeklagten Menschen erleiden mußten, bevor der Tod sie erlöst oder die Flammen nach ihren Leibern griffen. Ich war von dieser Art von Buch gefesselt und dennoch abgestoßen. Die Autorin hat hier ein wirklich riesiges Epos erschaffen und die von ihr geschilderten Hinrichtungen teilweise auch mit Daten und historischen Rückblicken erläutert.

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