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Der Himmel so rot

 
 
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1944 wurden in Norditalien ganze Dörfer von der Wehrmacht ausgelöscht. Knapp siebzig Jahre später findet in Duisburg ein Mann vergrabene Lire-Münzen, ein Amulett und - die Knochen einer Frau. Hauptkommissarin Sofia Barucchi, Deutschitalienerin, übernimmt,...
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Kommentare zu "Der Himmel so rot"
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 21.04.2020

    Als Buch bewertet

    Erschreckender Rückblick

    Peter Schmickler ist mit seiner Sonde am Duisburger Kaiserberg in der Nähe der Denkmalwiese unterwegs, als er bei einem Ausschlag menschliche Knochen und eine Kette findet. Wer ist diese Frau und wo kommt sie her. Hauptkommissarin Sofia Barucci versucht zusammen mit ihren Kollegen Licht ins Dunkel zu bringen und stößt bald auf Verbindungen, die nach Norditalien zeigen. Aber irgendjemand ist den Kommissaren immer einen schritt voraus und unternimmt alles, um die Ermittlungen zu boykottieren. Aber warum? Was steckt dahinter?


    Mit ihren Büchern „Friedensengel“ und „Himmelskinder“ hat Marion Feldhausen schon einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Daher war es für mich ein Muss, auch dieses Buch zu lesen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil.

    Mit ihrem einerseits leichten und lockeren, auf der anderen Seite sehr eindringlichen und zum Nachdenken anregenden Schreibstil, der die Spannung immer weiter anheizt, hat mich die Autorin sehr schnell gefangen und in die Geschichte hinein gezogen. Es passiert so viel und ich muss aufpassen, dass ich nicht wichtige Details verpasse. Vor allem die Dialoge, die manchmal sogar witzigen Gespräche geben dem eher spröden Ermittleralltag eine gewisse Leichtigkeit.

    Hauptkommissarin Sofia Barucci mit ihren italienischen Wurzeln, Oberkommissar Paul Scholten und vor allem Herma, die gute Seele des Kommissariats habe ich schnell ins Herz geschlossen. Staatsanwalt und Freund von Sofia Roland Hecht dagegen muss noch einiges tun, um sich meine Sympathien zu sichern.

    Geschickt verbindet die Autorin geschichtliche Fakten mit Fiktivem und gibt mir immer wieder Anlass meine Gedanken zu dem Fall zu überdenken. Obwohl ich ziemlich schnell eine Idee hatte, wer hier für einigen Wirbel sorgen würde, hat es sehr lange gedauert, bis ich die endgültige Gewissheit dazu hatte

    Als dann die Sprache in Einblendungen auf Geschehnisse vom August 1944 in dem kleinen Bergdorf Santa Maria in Norditalien kommt, habe ich hier und da schlucken müssen. Es ist mir einfach unverständlich, wie Menschen sich solche Grausamkeiten einfallen lassen können. Und anschließend weiterleben, als wäre nichts geschehen. Bzw. auch noch so tun, als wäre das zu dieser Zeit „normal“ gewesen.

    Die Schlussszene dagegen finde ich einfach nur wunderschön und hat mich mit der Geschichte ausgesöhnt.

    Ein fesselnder Roman voller Lebendigkeit, voller Emotionen, voller Dramatik, der mich für einige Stunden sehr gut unterhalten, aber auch fassungslos gemacht hat. Ein Roman, über den ich bestimmt auch immer wieder nachdenken werde.

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  • 4 Sterne

    Martina M., 30.04.2020

    Als eBook bewertet

    Der Polizei wird anonym ein Leichenfund gemeldet. Hauptkommissarin Sofia Barucchi übernimmt die Ermittlungen, schnell rückt ein Sondengänger in den Fokus, der zwar kriminell, aber kein Mörder ist. Barucchi und ihr Kollege Paul finden eine Spur, die nach Italien führt. Dank ihrer Herkunft kann Sofia auf dem kleinen Dienstweg wertvolle Hinweise erhalten, die ins Jahr 1944 zurückführen.
    Schon im ersten Kapitel baut Marion Feldhausen Spannung auf, obwohl der Krimi mit einem gemeinsamen Frühstück von Sofia und ihrem Freund, dem Staatsanwalt Roland Hecht beginnt. Eine eigentlich unspektakuläre Alltagssituation, die jedoch einiges verspricht. Sofia Barucchi und ihr Kollege Paul sind ebenso wie die unvergleichliche Herma sehr sympathisch gezeichnet, allerdings mit viel Potential für hoffentlich folgende Fälle.
    Die Autorin hält die Spannung bis zur Auflösung des Falles auf hohem Niveau, so dass ich diesen Krimi nicht aus der Hand legen konnte. Die Auflösung selbst ist schlüssig, und der Krimi endet sehr berührend.

    Es gibt jedoch einige Wermutstropfen. Zum einen findet sich im Klappentext der Hinweis, dass die Leiche knapp 60 Jahre nach Kriegsende gefunden wird, was jedoch mit im Krimi genannten Jahreszahlen nicht übereinstimmt. Anderenfalls stimmt das Alter eines Protagonisten nicht. Außerdem werden einige Handlungsstränge nicht verfolgt bzw. nicht schlüssig erklärt. Warum z.B. gibt der Sondengänger ein Schmuckstück zurück, dass er bei der Leiche entwendet hat?

    Sehr gut fand ich die Einbeziehung historischer Ereignisse aus dem Jahr 1944, auf die ich hier nicht weiter eingehen möchte, um die Spannung nicht zu nehmen. Es ist sehr wichtig, immer wieder auf diese Taten hinzuweisen, damit sie nicht in Vergessenheit geraten.

    Aus diesem Grund vergebe ich 4 Sterne.

    Fazit: ein sehr lesenswerter und spannender Krimi mit kleinen Schwächen

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