Der Maler Max Thedy (1858-1924)
Leben und Werk. Dissertationsschrift
Der in München geborene und ausgebildete Maler Max Thedy wurde im Alter von 24 Jahren auf eine Professur an der Kunstschule in Weimar berufen. Der Stadt blieb er treu und prägte über vierzig Jahre die Künstlerausbildung. Er übte zahlreiche öffentliche...
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Klappentext zu „Der Maler Max Thedy (1858-1924) “
Der in München geborene und ausgebildete Maler Max Thedy wurde im Alter von 24 Jahren auf eine Professur an der Kunstschule in Weimar berufen. Der Stadt blieb er treu und prägte über vierzig Jahre die Künstlerausbildung. Er übte zahlreiche öffentliche Funktionen aus und war so mit den kulturellen Geschehnissen in der Residenzstadt eng verflochten. Mit seinen Porträts, Interieurs und Landschaften wollte er sich zeitlebens Gewissheit über die Welt verschaffen. In ihnen spiegelt sich die Suche nach einem ästhetischen Ausdruck für die individuellen Erscheinungsformen der Natur. Angesichts seiner Virtuosität und seines Einfühlungsvermögens stand er ohne Abstriche auf Augenhöhe mit weit bekannteren Meistern wie etwa Franz Lenbach. Die Gründung des Bauhauses, die er zunächst unterstützte, bedeutete für den fest im 19. Jahrhundert verwurzelten Künstler eine radikale Zäsur. Hier wird am Beispiel Thedys spürbar, mit welcher Wucht Tradition und Moderne nach dem Ersten Weltkrieg aufeinanderprallten.
Inhaltsverzeichnis zu „Der Maler Max Thedy (1858-1924) “
EINLEITUNGAUSGANGSPUNKTEMax Thedy in zeitgenössischen Publikationen zur bildenden KunstMax Thedy in der Sekundär- und TertiärliteraturQuellenGrundlagen zur Bewertung des künstlerischen WerkesMethodenTeil 1 - LEBENMAX THEDY IN MÜNCHENFamiliäre WurzelnMax Thedys Kindheit und JugendjahreKünstlerische AusbildungGewerbeschule FreisingKunstgewerbeschule MünchenKönigliche Akademie der Bildenden Künste in MünchenDie Akademie in der zweiten Hälfte des 19. JahrhundertsThedys Ausbildungszeit an der AkademieIn der ZeichenschuleIn der Technischen MalklasseIn der KomponierklasseDie Berufung an die Weimarer KunstschuleMAX THEDY IN WEIMARDie künstlerische und institutionelle Situation an derGroßherzoglichen Kunstschule während der ersten Hälfte der AchtzigerjahreFamiliäre VeränderungenThedys Lehrtätigkeit an der KunstschuleThedys Reisen als Inspirationsquellen für die künstlerische ArbeitAllgemeine VorbemerkungenAuf der FraueninselIm >Amerikanerdorf<In den NiederlandenIn ItalienNeue Einflüsse?Die >Heilbut-Vorträge< und die Rezeption des französischen ImpressionismusZeichen des bürgerlichen und künstlerischen Selbstverständnisses. Eine RevisionAllgemeine VorbemerkungenDie VillaDas AtelierGesellschaftliche Anerkennung. Kontakte, Funktionen, KunstmarktDas >Neue Weimar<Die Kunstschule und das kulturelle Leben in Weimar zu Beginn des 20. JahrhundertsThedys Haltung zu den Vertretern des >Neuen Weimar<Die Jahre bis zum Beginn des Ersten WeltkriegesThedys >Urkatastrophe<Max Thedy am BauhausDie Situation an der Kunsthochschule nach dem KriegGropius' BerufungThedys Lehrtätigkeit am Bauhaus und der Bruch mit GropiusMax Thedy und die Wiedererrichtung der KunsthochschuleDie Neugründung der KunsthochschuleZum Verhältnis zwischen Kunsthochschule und BauhausDie letzte ReiseTeil 2 - WERKARBEITSWEISE, TECHNISCHE UND
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STILISTISCHE MERKMALEAllgemeine VorbemerkungenDas OEuvre. Eine Einführung in das künstlerische Werk Max ThedysEine statistische BetrachtungWerkstoffe, Arbeitsweise und TechnikenHandzeichnungVerwendete WerkstoffeDie zweckgebundene HandzeichnungDie nicht zweckgebundene HandzeichnungWasserfarbenmalereiÖlmalereiAllgemeine VorbemerkungenVerwendete WerkstoffeMaltechnikDruckgrafikDie Signatur. Eine DatierungshilfeDAS WERK DER MÜNCHENER ZEITAllgemeine VorbemerkungenDie Arbeiten während der Akademiezeit. Eine handwerkliche Entwicklungs- und künstlerische OrientierungsphaseMotivsuche auf dem LandeFormempfinden. Eine frühe AktstudieFahrten zu Burgen und ViehmärktenMit Pinsel und Ölfarbe. Die AkademiestudienAuf den Spuren populärer Münchener BildthemenReligiöse BildthemenDer Motivfundus während der Ausbildungszeit. Ein ResümeeDAS WERK DER WEIMARER ZEITAllgemeine VorbemerkungenPorträtsAllgemeine VorbemerkungenDie historisierenden BildnisseDie CharakterporträtsDie SelbstbildnissePorträts der FamilieEinzelbildnisseGruppenbildnisseFrau mit Kind.Eine Dichotomie von Vollendung und NichtvollendungDas >Familientriptychon<.Ein Zeichen bürgerlichen SelbstverständnissesDas WerkDie WerkentwicklungKünstlerische Einflüsse auf die BildgeneseDie Familie als überzeitliches HeiligtumDas Porträt und seine Repräsentationsfunktion. Die AuftragsarbeitenAllgemeine VorbemerkungenGestalterische Kontinuität. Die Porträts »Baron von Haber« undEmil Graf von Schlitz genannt von GörtzDeutsche KaiserDie Streichers aus Polling. Zwei späte PorträtarbeitenThedy als Porträtmaler. Ein ResümeeInterieursAllgemeine VorbemerkungenFrühe Interieurs. Eine kurze Rückschau auf Thedys AusbildungszeitRäume profaner BauwerkeDie Überlinger InterieursDie Leidener InterieursDie Interieurs der ländlichen LebensweltDas Atelier des KünstlersInnenansichten sakraler BauwerkeDie Interieurs. Ein ResümeeGenre- und MilieudarstellungenAllgemeine VorbemerkungenFrühe Genredarstellungen. Eine kurze Rückschau auf Thedys AusbildungszeitIm Wirtshaus.Eine Kombination künstlerischer Vorbilder in den frühen Weimarer JahrenDas Interieur aus ÜberlingenDie hollandisierenden GenredarstellungenDarstellungen zeitgenössischer MilieusSzenen der AlltäglichkeitDer gläubige MenschDie Genre- und Milieudarstellungen. Ein ResümeeLandschaftsdarstellungenAllgemeine VorbemerkungenFrühe Landschaften. Eine kurze Rückschau auf Thedys AusbildungszeitLandschaft an der NordseeLandschaft in ItalienThedy und seine öffentliche Präsentation als Landschaftsmaler. Eine ParentheseLandschaften im Weimarer Land und darüber hinausLandschaft in BayernChiemsee und UmgebungPolling bei Weilheim und UmgebungDie Landschaften. Ein ResümeeSCHLUSSBETRACHTUNGVERZEICHNIS DER SIGLENQUELLEN UND LITERATURArchivalische QuellenQuellen in PrivatsammlungenPublizierte QuellenRepertorien und DokumentsammlungenPrimärliteraturSekundär- und TertiärliteraturABBILDUNGSNACHWEISPERSONENREGISTERABBILDUNGEN
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Autoren-Porträt von Peter Stapf
Peter Stapf wurde mit der vorliegenden Arbeit an der Universität Jena promoviert.
Bibliographische Angaben
- Autor: Peter Stapf
- 2014, 423 Seiten, 300 farbige Abbildungen, Maße: 17,9 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 341222264X
- ISBN-13: 9783412222642
- Erscheinungsdatum: 13.08.2014
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