Der poetische Pakt
Rolle und Funktion des poetischen Ich in der Liebeslyrik bei Ovid, Petrarca, Ronsard, Shakespeare und Baudelaire. Dissertationsschrift
Wie ist es möglich, dass bis heute in Interpretationen von Lyrik und Liebeslyrik im Besonderen starke biographistische Tendenzen auszumachen sind? Zum einen durch die sprachlogische Funktion des poetischen Ich, das die poetische Sprache zu generieren...
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Klappentext zu „Der poetische Pakt “
Wie ist es möglich, dass bis heute in Interpretationen von Lyrik und Liebeslyrik im Besonderen starke biographistische Tendenzen auszumachen sind? Zum einen durch die sprachlogische Funktion des poetischen Ich, das die poetische Sprache zu generieren scheint, was als impliziter poetischer Pakt beim Leser zur Identifizierung von Ich und Autor führt. Zum anderen durch eine bewusste Authentifizierungsstrategie der Dichter von der Antike bis zur Moderne, die das Ich in der Rolle des 'amator' sowie des 'poeta' auftreten lassen. Diese Dichotomie - Grundlage des expliziten poetischen Paktes - bildet den Ausgangspunkt einer neuen Interpretationsweise, die, hier angewendet auf fünf große Zyklen europäischer Lyrik, spannende Ergebnisse liefert.
Autoren-Porträt von Carolin Fischer
Carolin Fischer studierte Komparistik und Romanistik in Berlin, Hamburg und Paris, promovierte 1993 und arbeitet heute als Dozentin an der Humboldt-Universität in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Carolin Fischer
- 2007, 349 Seiten, 2 Abbildungen, Maße: 16,5 x 24,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Universitätsverlag Winter
- ISBN-10: 3825352404
- ISBN-13: 9783825352400
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