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Der Ruf der Bäume

Roman
 
 
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Auf der Suche nach einer neuen Heimat - die große Familiensaga von Tracy Chevalier

Amerika, Mitte des 19. Jahrhunderts: Die Goodenoughs träumen von fruchtbarem Ackerland im Westen, bleiben aber mit ihrem Planwagen kläglich im Sumpfland von Ohio stecken....
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Kommentare zu "Der Ruf der Bäume"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 23.01.2017

    Auch in diesem Fall beschreibe ich das Buch wieder von außen nach innen.

    Dominierend sind hier die Erdtöne, welche eine gewisse Ruhe ausstrahlen. Inmitten dann der Apfel, der eine Frische mit rein bringt und das Cover etwas auflockert.

    Im Innenteil erwartet den Leser eine Karte der Vereinigten Staaten von Amerika aus dem Jahre 1850. Schnell hat man alle bekannten Städte gesucht um dann auf einige Weisheiten zu treffen.

    Der Plot beginnt im Frühjahr 1838 in Black Swamp, Ohio

    Das Gesetz besagt, dass jeder neue Siedler mindestens 50 Obstbäume pflanzen muss. Dieses wäre das Zeichen, dass man sich tatsächlich an diesem Ort niederlassen möchte. So auch bei Sadie und James. James entschließt sich Apfelbäume zu pflanzen und trifft so, auf John, der dreimal im Jahr vorbei kommt, um seine Samen und Setzlinge zu verkaufen.

    Aber innerhalb der Familie kommt es immer wieder zu Streitigkeiten. Sadie möchte die süßen Äpfel ihres Mannes nicht. James wiederum hofft auf eine gute Ernte, die das Überleben sichert. Als Sadie immer mehr dem Alkohol verfällt, sind Schläge an der Tagesordnung. Aber mehr möchte ich nicht verraten.

    Die Autorin schafft durch ihren Schreibstils, im Sinne leiser Worte, eine wunderbare und ruhige Atmosphäre. Schnell hatte mich die Siedlergeschichte in Griff, so dass geradezu in die Story eintauchen konnte.

    Die Protagonisten wurden so einführende charakterisiert, so dass schnell ein Bild vor meinen Augen entstand. Auch das Umfeld, der Sumpf, die Prärie... als dieses konnte ich mir durch die einfühlende Wortwahl gut vorstellen. So ein bisschen hatte es mich auch an eine Serie aus meiner Kindheit erinnert: Meine kleine Farm.

    Aber die Ruhe täuscht, denn gerade die Alkoholsucht wird stark thematisiert. Die daraus entstehende Unzufriedenheit, Missgunst, Eifersucht und Gehässigkeit wird sehr gut beschrieben. Und ab und zu ertappt ich mich dabei, wie ich kopfschüttelnd und fassungslos da saß.

    Interessant fand ich die Beschreibung der Anwendungsgebiete des Apfelsaftes. Ob alles stimmt und belegbar ist, weiß ich zwar nicht, aber zumindest klingt es sehr stimmig. Ich, als Apfelallergiker, kann aber leider die medizinischen Anwendungen nicht ausprobieren.

    Die unterschiedlichen Stationen der Familie zeigt auch, dass der Mensch immer nach neuen Herausforderungen strebt. Herausforderungen, die von der Natur oder Menschenhand geschaffen.

    Fazit:

    Ein toller Roman, den man mit dem nötigen Respekt vor Mensch und Natur lesen sollte.

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  • 5 Sterne

    10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 06.02.2017 bei bewertet

    Tracy Chevalier hat einen ganz eigenen Erzählstil, den ich schon aus ihren allerersten Büchern, z.B. „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“ sehr schätze. Unaufgeregt und als Meisterin der leisen Töne zeigt sie sich auch in ihrem neuen Buch „Der Ruf der Bäume“. Es handelt sich um eine generationsübergreifende Familiengeschichte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts im ländlichen Nordamerika. Das junge Ehepaar Goodenoughs wagt die Planwagenreise in den verheißungsvollen Westen, kommen aber nur bis Ohio, wo sie schließlich eine kleine Apfelplantage gründen. Aber das Leben ist nicht leicht und schmerzliche Verluste und Streit bis hin zur Gewalt zerrütten die Ehe und belasten die ganze Familie. Dies ist auch einer der Gründe, warum Sohn Robert sein Glück in Kalifornien sucht. Er folgt dem Ruf der Mammutbäume und hofft dort auf mehr Glück. Aber geprägt von seinen Kindheitserfahrungen ist er ein Mensch, der sich schwer mit Nähe und Vertrauen tut und auf andere Art ist auch sein Leben ein schweres.

    Durch Briefe und Perspektiv- und Zeitsprünge erhält der Leser tiefe Einblicke in das Innere einer amerikanischen Familie. Die menschlichen Abgründe und Verwicklungen werden ebenso eindringlich wie nüchtern beschrieben. Die Tragik und Dramatik liegt in den Schicksalsschlägen, die die Familie erschüttern, auch in den Unbillen der Natur und den unerfüllten Wünschen der Protagonisten, die letztendlich alle nicht aus ihrer eigenen Haut können.

    Das Buch hat mich auf stille Weise gefesselt und begeistert. Ich mag den menschlich einfühlsamen Ton, den Tracy Chevalier auch dann trifft, wenn sie über die Schwächen der Protagonisten schreibt . Es ist ein ruhiges trauriges Buch. Ich habe es sehr gerne gelesen.

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  • 4 Sterne

    roharo, 16.08.2021

    Verifizierter Kommentar

    unterhaltend, übersichtliche handlung

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 23.01.2017 bei bewertet

    Auch in diesem Fall beschreibe ich das Buch wieder von außen nach innen.

    Dominierend sind hier die Erdtöne, welche eine gewisse Ruhe ausstrahlen. Inmitten dann der Apfel, der eine Frische mit rein bringt und das Cover etwas auflockert.

    Im Innenteil erwartet den Leser eine Karte der Vereinigten Staaten von Amerika aus dem Jahre 1850. Schnell hat man alle bekannten Städte gesucht um dann auf einige Weisheiten zu treffen.

    Der Plot beginnt im Frühjahr 1838 in Black Swamp, Ohio

    Das Gesetz besagt, dass jeder neue Siedler mindestens 50 Obstbäume pflanzen muss. Dieses wäre das Zeichen, dass man sich tatsächlich an diesem Ort niederlassen möchte. So auch bei Sadie und James. James entschließt sich Apfelbäume zu pflanzen und trifft so, auf John, der dreimal im Jahr vorbei kommt, um seine Samen und Setzlinge zu verkaufen.

    Aber innerhalb der Familie kommt es immer wieder zu Streitigkeiten. Sadie möchte die süßen Äpfel ihres Mannes nicht. James wiederum hofft auf eine gute Ernte, die das Überleben sichert. Als Sadie immer mehr dem Alkohol verfällt, sind Schläge an der Tagesordnung. Aber mehr möchte ich nicht verraten.

    Die Autorin schafft durch ihren Schreibstils, im Sinne leiser Worte, eine wunderbare und ruhige Atmosphäre. Schnell hatte mich die Siedlergeschichte in Griff, so dass geradezu in die Story eintauchen konnte.

    Die Protagonisten wurden so einführende charakterisiert, so dass schnell ein Bild vor meinen Augen entstand. Auch das Umfeld, der Sumpf, die Prärie... als dieses konnte ich mir durch die einfühlende Wortwahl gut vorstellen. So ein bisschen hatte es mich auch an eine Serie aus meiner Kindheit erinnert: Meine kleine Farm.

    Aber die Ruhe täuscht, denn gerade die Alkoholsucht wird stark thematisiert. Die daraus entstehende Unzufriedenheit, Missgunst, Eifersucht und Gehässigkeit wird sehr gut beschrieben. Und ab und zu ertappt ich mich dabei, wie ich kopfschüttelnd und fassungslos da saß.

    Interessant fand ich die Beschreibung der Anwendungsgebiete des Apfelsaftes. Ob alles stimmt und belegbar ist, weiß ich zwar nicht, aber zumindest klingt es sehr stimmig. Ich, als Apfelallergiker, kann aber leider die medizinischen Anwendungen nicht ausprobieren.

    Die unterschiedlichen Stationen der Familie zeigt auch, dass der Mensch immer nach neuen Herausforderungen strebt. Herausforderungen, die von der Natur oder Menschenhand geschaffen.

    Fazit:

    Ein toller Roman, den man mit dem nötigen Respekt vor Mensch und Natur lesen sollte.

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