Der Schmetterling
Die märchenhaft-närrische Odyssee eines Glückssuchers. Nachw. v. Charias Jenny-Ebeling
Schneiderlehrling Peter setzt eines Tages den Hut auf, nimmt sein Netz und folgt einem Schmetterling. Seine Jagd nach dem flatterhaften Tier gleicht einer märchenhaft-närrischen Odyssee: Übermütig stolpert Peter von einem Abenteuer ins...
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Produktinformationen zu „Der Schmetterling “
Schneiderlehrling Peter setzt eines Tages den Hut auf, nimmt sein Netz und folgt einem Schmetterling. Seine Jagd nach dem flatterhaften Tier gleicht einer märchenhaft-närrischen Odyssee: Übermütig stolpert Peter von einem Abenteuer ins nächste und kehrt am Ende doch - im wahrsten Sinne des Wortes - auf den Hund gekommen nach Hause zurück. Wilhelm Busch hat sich als Maler wie Dichter den Unzulänglichkeiten des Lebens verschrieben. Auch sein letztes Prosawerk lebt von der Mischung aus vordergründigem Witz und gebrochener Biedermeieridylle.
Klappentext zu „Der Schmetterling “
Peter, Junggeselle und seines Zeichens Schneider, zieht eines schönen Sommertags den Frack an, setzt sich den Strohhut auf, nimmt sein Netz und wird Schmetterlingsjäger. Nicht auf gewöhnliche Schmetterlinge hat er es abgesehen, von denen hatte er längst alle Kasten voll. Ihm ist ein kunterbuntes Exemplar aufgefallen, das er haben will. Diesem Falter, der schwerelos vor ihm her gaukelt, folgt er nun bald im vollen Galopp, bald in Schleichpositur. Die Verfolgungsjagd bringt ihn in schwierigste und närrischste Situationen; er schließt sogar enge Bekanntschaft mit einem hübschen Hexlein, bis er dann nach einem Sommer - oder waren es Jahre? -, nach manchem Ungemach und im wahrsten Sinne des Worts auf den Hund gekommen, heimkehrt. Er läßt alle Lockungen und alle Enttäuschungen der Welt hinter sich und wendet sich wieder Nadel und Zwirn zu. Vorübergaukelnden Schmetterlingen schenkt er forthin keine Beachtung mehr. Busch hat der Prosaerzählung 21 Illustrationen mitgegeben.
Autoren-Porträt von Wilhelm Busch
Wilhelm Busch, 15. 04. 1832 Wiedensahl bei Hannover - 9.01.1908 Mechtshausen bei Seesen. Er brach das 1847 in Hannover begonnene Maschinenbaustudium 1851 ab und schrieb sich stattdessen an der Düsseldorfer Kunstakademie ein. 1852 - 53 setzte er das Studium in Antwerpen fort, 1854 wechselte er nach München. Hier blieb er bis 1868; 1869 bis 1872 wohnte er in Frankfurt a. M., danach in Wiedensahl, bis er 1898 zu seinem Neffen nach Mechtshausen zog. Er konnte sich als Maler nicht durchsetzen, aber als Zeichner und Karikaturist. Mit "Max und Moritz' (1865) begann die Zeit der Bildergeschichten. Wilhelm Busch machte sich auch als Lyriker einen Namen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wilhelm Busch
- 2007, 113 Seiten, 21 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 21 Abbildungen, Maße: 10,7 x 17,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Manesse
- ISBN-10: 3717540610
- ISBN-13: 9783717540618
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