Der Schneeflockenforscher

„Der Schneeflockenforscher“ von Fritz Lehner hat mir sehr gut gefallen. Die Hauptfigur, Jakob K., ist ein tiefsinniger, im Grunde genommen einsamer u. schwermütiger Mensch, den Schneeflocken faszinieren. Er entdeckt,dass jede Flocke 6 Strahlen hat und es trotzdem keine zwei völlig identischen gibt. Jahrzehnte verbringt der Türmer damit, Schneeflocken zu beobachten und zu zeichnen. Außerdem ist der Roman die Geschichte einer großen Liebe, die aber von grundloser Eifersucht überschattet wird. Interessant ist, dass historische Ereignisse, wie z.B. das Frankenburger Würfelspiel, die Differenzen zwischen Katholiken und Protestanten sowie die Beobachtungen des Johannes Kepler in der Geschichte ihren Platz finden. Mir hat die Langsamkeit, ja Genauigkeit, mit der die Gedanken der Hauptfigur beschrieben werden, gut gefallen.

„Der Schneeflockenforscher“ von Fritz Lehner hat mir sehr gut gefallen. Die Hauptfigur, Jakob Kreutzer, ist ein tiefsinniger, im Grunde genommen einsamer u. schwermütiger Mensch, den Schneeflocken faszinieren. Er entdeckt,dass jede Flocke 6 Strahlen hat und es trotzdem keine zwei völlig identischen gibt. Jahrzehnte verbringt der Türmer damit, Schneeflocken zu beobachten und zu zeichnen. Außerdem ist der Roman die Geschichte einer großen Liebe, die aber von grundloser Eifersucht überschattet wird. Interessant ist, dass historische Ereignisse, wie z.B. das Frankenburger Würfelspiel, die Differenzen zwischen Katholiken und Protestanten sowie die Beobachtungen des Johannes Kepler in der Geschichte ihren Platz finden. Die Langsamkeit, ja Genauigkeit, mit der die Gedanken der Hauptfigur beschrieben werden hat mir sehr gut gefallen.