Der Weg ins Leben
Schwangerschaft und Geburt aus ganzheitlicher Sicht
Der erste umfassende Ratgeber zu Themen von der Empfängnis bis zur Stillzeit, aus psychosomatischer Sicht, der praktische Fragen genauso berücksichtigt wie spirituelle Aspekte.
Leider schon ausverkauft
Buch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Der Weg ins Leben “
Der erste umfassende Ratgeber zu Themen von der Empfängnis bis zur Stillzeit, aus psychosomatischer Sicht, der praktische Fragen genauso berücksichtigt wie spirituelle Aspekte.
Klappentext zu „Der Weg ins Leben “
Schwangerschaft und Geburt wurden im Lauf der Jahrhunderte zunehmend ihrer Natürlichkeit beraubt. Gerätediagnostik, ständige Kontrollen, männerdominierte "Schulmedizin" und schließlich die Geburt im Krankenhaus haben dafür gesorgt, dass die Entstehung neuen Lebens zunehmend als eine Art Erkrankung verstanden wird, bei der das geballte schulmedizinische und technische Wissen zum Einsatz gebracht wird.Ruediger Dahlke und seine Mitautoren hingegen beschreiben Schwangerschaft und Geburt als Vorgänge, die von Vertrauen an die Fähigkeiten von Mutter und Kind sowie an "Mutter Natur" geprägt sind. Einfühlsam und anschaulich schildern die Autoren die einzelnen Stadien der Befruchtung und Schwangerschaft - und das nicht nur aus der Sicht der Mutter, sondern auch aus der Perspektive des Kindes. Sie erläutern die körperlichen und spirituellen Aspekte, beantworten die wichtigsten Fragen, die sich für jede Mutter stellen, erörtern die verschiedenen Methoden der Geburt und geben darüber hi naus konkrete Ratschläge aus Homöopathie und Kräuterheilkunde, um das neue Leben auf seinem Weg in die Welt zu begleiten. Der "normale" Verlauf steht zwar im Vordergrund, aber es wird auch auf mögliche Komplikationen und Beschwerden eingegangen, ihre Be-Deutung und mögliche Hilfen aufgezeigt. Dieses Buch will das Besondere, das der Zeit von Schwangerschaft und Geburt zugrunde liegt, verdeutlichen sowie das positive Lebensgefühl von Mutter und Kind stärken. Aber auch die Chancen und Herausforderungen werden beschrieben, vor allem im Fall von Komplikationen oder Krankheiten. Den "Zauber des Neuanfangs" zu erleben, ein Gefühl dafür zu entwickeln, dass Kinder ein großartiges und einmaliges Geschenk sind - dies sollte das Ziel einer Gynäkologie sein, die sich als ganzheitlich versteht. "Der Weg ins Leben" ist ein sachkundiger Leitfaden und zugleich eine engagierte Stellungnahme für ein neues (altes) Verständnis von Schwangerschaft und Geburt.
Lese-Probe zu „Der Weg ins Leben “
Der gute Weg ins LebenEs ist die Frau, die Göttin, die das Geheimnis
der Schöpfung kennt - das Geheimnis des Lebens,
des Todes und der Wiedergeburt.
Mircea Eliade
Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne
"Im Anfang liegt alles", weiß die spirituelle Philosophie. Das macht die Geburt zum zentralen Dreh- und Angelpunkt der ganzen Medizin. Interessanterweise wird in der in Deutschland ab dem Jahr 2003 gültigen neuen Abrechnungsordnung alles medizinische Geschehen auf die Geburt bezogen. Vielleicht kann dieser rein verwaltungstechnische Akt auch inhaltlich die Dinge wieder etwas korrigieren und Schwangerschaft und Geburt in den Mittelpunkt des allgemeinen Interesses rücken sowie die Bedeutung der Empfängnis in das Bewusstsein rufen. In diese Richtung zu wirken ist das Anliegen dieses Buches. Es umfasst zwei grundverschiedene Teile und eigentlich zwei Bücher in einem:
ein erstes Buch, das die Chancen und wundervollen Seiten von Schwangerschaft und Geburt darstellt und dazu verhelfen kann, die Möglichkeiten dieser besonderen Zeit zu nutzen und das Lebensgefühl von Mutter und Kind zu heben. Es will dazu beitragen, die großen Wachstumsmöglichkeiten, die in allem Anfang liegen, auszuschöpfen. Es regt dazu an, dem Wort von Hermann Hesse nachzuspüren, wonach jedem Anfang ein Zauber innewohnt.
Auf dem Gegenpol wissen wir aber auch, dass aller Anfang schwer ist. Dieser Erkenntnis widmet sich das zweite Buch, in dem es darum geht, mögliche Schwierigkeiten und Komplikationen im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt darzustellen und zu deuten. Ziel ist es, aus solchen Herausforderungen gleich zu Beginn des Lebens die Chancen herauszulesen, sie anzunehmen und an ihnen zu wachsen.
Auch wenn Probleme oft der eigentliche Dünger menschlichen Wachstums sind, macht es dennoch wenig Sinn, sie gleichsam zu suchen und sich vorsätzlich gerade in der Zeit der Schwangerschaft mit ihnen zu beschäftigen. So ungeschickt es ist, Schwierigkeiten zu ignorieren und zu
... mehr
verdrängen, so unangemessen ist es, sie in sein Leben zu holen, wenn das Schicksal, oder wie man die entsprechende Instanz nennen mag, das im Moment gar nicht verlangt. Wer sich unaufgefordert mit Problemen beschäftigt, wird sich zwar für den Umgang mit ihnen wappnen, aber er wird auch Resonanz zu ihnen schaffen. Fast jede Homöopathin kennt das Phänomen, dass sie, sobald sie sich intensiv mit einem Heilmittel beschäftigt, auch die Patientinnen bekommt, die es brauchen. Und fast jeder kennt die Erfahrung, dass diejenige, an die man gerade intensiv denkt, sich gleich darauf meldet.
Allerdings gibt es einige Themen im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt, die sehr wohl von allgemeinem Interesse sein mögen und so auch in den ersten Teil gepasst hätten, wegen der mit ihnen schwingenden negativen Bilder dann aber doch im zweiten besser untergebracht sind. Hier wären vor allem die geschichtlichen Rückblicke zu Mutterschaft und Geburtshilfe zu nennen, aber auch Kapitel über den Umgang mit Ärztinnen und ihren Möglichkeiten, über die Häufigkeit von Problemen in der Schwangerschaft, über die Möglichkeiten der Frühdiagnostik mit Hilfe etwa von Amniozentese und Ultraschall, über den Umgang mit im Allgemeinen so harmlosen Dingen wie der Übertragung oder über die Geburtsmatrizen nach Stanislav Grof.
Wir schaffen mit der Art, wie wir leben und denken, Bewusstseinsfelder, und diese sollten in der Schwangerschaft dem Wunder der Entwicklung und des Wachstums neuen Lebens auf den verschiedenen Ebenen gerecht werden. Es gilt, dem Besonderen dieser kostbaren Zeit zu entsprechen, und dabei will der erste Teil des Buches helfen. Diesen Zauber des Neuanfangs ungezwungen durch zu viel Problembewusstsein zu (zer-)stören ist nicht gerechtfertigt, und so sei einer werdenden Mutter auch lediglich der erste Teil des Buches zur durchgehenden Lektüre empfohlen. Vor dem Lesen des zweiten sei sie sogar im obigen Sinn gewarnt. Wir wünschen ihr und ihrem Kind, dass sie den zweiten Teil gar nicht braucht - oder jedenfalls nur in einzelnen ausgewählten (Problem-)Punkten, die sich gut selektiv nachschlagen lassen. Wenn im ersten Teil problematische Themen kurz berührt werden, die im zweiten ausführlicher dargestellt werden, sind sie mit einem Stern* gekennzeichnet.
Immer wieder - wenn auch insgesamt seltener, als es die Medizin vermittelt - verlaufen Schwangerschaft und Geburt anders, als wir es uns wünschen. Die Tendenz der archetypisch männlichen Machermedizin zu immer mehr Eingriffen - die nicht nur der Geburtshilfe wenig angemessen sind, sondern auch die natürliche Schwangerschafts- und Geburtsentwicklung stören, die aber den Trend in der ganzen modernen Medizin nachhaltig bestimmen - hat dazu geführt, dass wir Komplikationen fast als das Normale ansehen, weshalb Geburten ja auch in Krankenhäuser verlegt wurden. Diesbezüglich ist es von allem Anfang an notwendig zu durchschauen, dass dieser Trend den Interessen von Mutter und Kind entgegensteht. Wo aber Komplikationen auftreten, ist es natürlich wichtig, sie zu verstehen und zu durchschauen und sich ihnen ehrlich und mutig zu stellen. Hierfür bietet der zweite Teil Hilfestellung, wobei er auch genutzt werden kann, um den Mut und die Motivation zu finden, allen möglichen Herausforderungen des Schicksals offensiv zu begegnen und sich aktiv mit ihnen auseinander zu setzen.
Naturgemäß ist es nicht durchgehend möglich, die schönen von den Schattenseiten säuberlich zu trennen. Licht und Schatten liegen immer und überall sehr nahe beieinander, und oft sind wir vor Alternativen gestellt, die nicht alle Chancen einschließen. Die Vorteile der Hausgeburt gegenüber einer Klinikentbindung beinhalten auch zugleich den Nachteil der geringeren Sicherheit bei etwaigen medizinischen Notfällen. Wo immer es möglich ist, werden wir versuchen, diese Ambivalenz durchscheinen zu lassen, da wir sowieso nicht umhinkönnen, mit ihr zu leben. Doch prinzipiell ist der erste Teil des Buches den Chancen einer natürlichen Schwangerschaft und Geburt ohne Komplikationen gewidmet und den großartigen Möglichkeiten, die sich dabei eröffnen.
In vielen Büchern wird heute eine Entschuldigung dafür vorgebracht, dass im Text sprachlich immer die männliche Form gewählt wurde, wobei die weibliche Variante natürlich stets mit gemeint sei. Wir wollen hier in umgekehrter Weise verfahren. Wir haben bei einem so stark auf das Weibliche bezogenen Thema grammatikalisch immer die weibliche Form gewählt, schließen dabei selbstverständlich männliche Betroffene jeweils mit ein. Das Wort Ärztin oder Gynäkologin meint also auch den männlichen Arzt oder Gynäkologen. Das mag zwar etwas ungewohnt sein, es schien uns aber bei dieser Thematik nicht nur vertretbar, sondern geradezu zwingend notwendig zu sein.
So schreiben wir denn auch konsequent Chefärztin, wohl wissend, dass erst Ende des letzten Jahrhunderts in Deutschland erstmals eine Frau als chefärztliche Professorin für Gynäkologie berufen wurde. Ende des 19. Jahrhunderts gab es die erste ärztliche Approbation für eine Frau, und Anfang des 21. Jahrhunderts gibt es nun die erste Lehrstuhlinhaberin und Leiterin einer Frauenklinik an der Münchner Technischen Universität. Wenn man sich einmal spaßeshalber die Umkehrung vorstellt, dass es zum Beispiel seit mehreren Jahrhunderten keinen einzigen männlichen Lehrstuhlinhaber für Urologie gegeben hätte, wird einem erst klar, wo wir stehen. Dessen eingedenk sind vielleicht auch einige diesbezügliche sprachliche Unebenheiten leichter akzeptabel.
Jede Autorin und jeder Autor prägen und färben durch ihre offen bekannte, aber mehr noch durch ihre uneingestandene Haltung ihr Thema, und jeder Mensch hat seine Symptome - natürlich auch wir, die wir diese Deutungen vorlegen. Und jeder hat auch sein Geburtsmuster. Um Mut zu machen, bei sich selbst genauer hinzuschauen, wollen wir unsere eigenen Geburtsmuster hier kurz nennen. Diese Vorstellung auf einer etwas anderen Ebene mag auch dazu beitragen, unsere eigene Motivation zu einem Buch wie diesem zu durchschauen.
Margit Dahlke ist als typischer Wassermann mit einem schnellen und etwas vorzeitigen Kopfsprung rasch auf die Welt gekommen (vier Wochen vor dem errechneten Termin) - natürlich in der Klinik, die einer ihrer Lieblingsorte blieb, weil sie dort ihren als Arzt tätigen Vater erleben konnte. Und so war sie auch später im Leben jeweils sehr früh zur Stelle und gern ihrer Zeit ein gutes Stück voraus. So wie sie bei der Geburt vorgeprescht ist, hat sie sich auch als junge Frau leicht und früh in eigener Regie von zu Hause abgenabelt. Ihre Themen Astrologie, Urprinzipienlehre und Spiritualität im Allgemeinen hat sie, lange bevor in der Öffentlichkeit die Zeit dafür reif zu sein schien, vertreten und mitgeholfen, sie durchzusetzen. Auch sonst zeigt sie die Tendenz, immer etwas früher fertig zu sein und früh zu gehen, zum Beispiel bei Festen und Partys. Typischerweise gebührt ihr auch aus diesem Grund der erste Platz in unserem Trio.
Ruediger Dahlke hat dagegen deutlich länger gebraucht und ist drei Wochen über die errechnete Zeit im Mutterleib geblieben. Auf diese Art zu groß und zu schwer geworden konnte er von seiner Mutter nur sehr mühsam und zäh zu Hause zur Welt gebracht werden. Er neigt bis heute dazu, es sich mit Neuanfängen und neuen Themen nicht eben leicht zu machen, lieber länger zu bleiben und zum Beispiel Vorträge und Seminare zu überziehen. Sein Beginn mit einer Übertragung spiegelt sich aber auch darin wider, dass er dazu neigt, gebotene Situationen weidlich auszunutzen und auszukosten. Er wurde lange gestillt und hat sich auch bei späteren Übergängen wie der Pubertät viel Zeit gelassen. So ist er geradezu zum Spezialisten für Lebensübergänge geworden. Da er den überwiegenden Teil des Buches geschrieben hat, ist es auch - wie viele seiner Bücher - lang und auch ziemlich gewichtig geworden.
Volker Zahn hat sich die Kriegszeit für seinen ersten Auftritt ausgesucht. Mit Hilfe einer Hebamme erblickte er in einer Klinik das Licht der Welt. Die Ernährungslage war kriegsbedingt äußerst schwierig, und er konnte nicht gestillt werden. So legte er dann als Klinikchef immer gesteigerten Wert auf das Stillen - schon zu Zeiten, als selbiges noch ganz unpopulär war. Da sein Vater wegen des Krieges bei der Geburt nicht dabei sein konnte, unterstützte er es früh, dass Väter bei der Geburt anwesend sind. Er betreut diese werdenden Väter gern mit. Frühzeitig setzte er sich für eine möglichst naturnahe Geburt unter weiblicher Leitung ein, ohne auf die sichernden Möglichkeiten der Klinik im Hintergrund zu verzichten. In einer Zeit schwieriger Ernährungsverhältnisse auf diese Welt gekommen, ist er heute außerdem Spezialist für vollwertige Ernährung und Umweltmedizin.
Die Empfängnis
Seele und Verkörperung
Sobald wir versuchen, uns auf die Sicht der Seele bezüglich der Empfängnis einzustellen, kommen wir zu anderen Ergebnissen, als wir sie von unserer heute üblichen eher technischen Betrachtungsweise gewohnt sind. Diese beschränkt sich darauf, wie wir die Empfängnis verhindern oder auch erreichen und manchmal sogar mit gynäkologischer Hilfe erzwingen können. Die Betrachtung aus Seelensicht ist uns weitgehend fremd geworden. An dieser verschiedenartigen Sichtweise - ob wir die Schwangerschaft rein vom Verstand her sehen, was der modernen, eher mechanischen Sicht entspricht, oder mit dem Herzen, womit wir der Sicht aus der Seelenperspektive des Kindes nahe kommen - spaltet sich heute die Gesellschaft. Wir wollen uns in diesem Buch vor allem der Seelenperspektive des Kindes annähern.
Aus den Erfahrungen der großen religiösen Traditionen besonders des Ostens geht hervor, dass die Seele durchaus auch jenseits unserer diesseitigen Welt über Bewusstsein verfügt. Sowohl vor der Empfängnis als auch nach dem physischen Tod lebt die Seele, wenn auch ohne körperliche Basis. Die moderne Sterbeforschung, aber auch die Pränataldiagnostik, die sich bemüht, schon lange vor der Geburt die intrauterine Welt des Ungeborenen zu erforschen, tasten sich jeweils von ihrer Seite aus immer näher an diese Übergangsbereiche des Lebens zum Jenseits heran.
Wie weit die Wissenschaft auch vordringt - stets muss sie feststellen, dass die alten Weisheitslehren und ihre heiligen Bücher Recht haben. Soweit wir es bisher überblicken können, stoßen wir immer auf Bewusstsein. Damit liegt der Verdacht zumindest nahe, dass das überlieferte Wissen auch in jenen Bereichen, die wir heute selbst mit modernsten Techniken noch nicht erforschen können, ebenfalls Recht behalten wird. Das aber bedeutet, dass die Seele immer vorhanden ist und die so genannten Anfangs- und Endpunkte von Empfängnis/Geburt und Tod in Wirklichkeit lediglich Übergangszonen markieren, die den Wechsel zwischen unserer Welt der Gegensätze und jener anderen Seite der Einheit ermöglichen. Moderne Forschung wie natürlich auch die Lehren aller großen Religionen sprechen dafür, dass die Seele diese Übergänge bewusst erfährt, und nichts außer ein paar Vorurteilen spricht bisher dagegen. Diese Vorurteile werden allerdings auch von Wissenschaftlerinnen - wenn auch auf gänzlich unwissenschaftliche Weise - genährt, was ihnen in einer streng wissenschaftsgläubigen Gesellschaft allerdings große Resonanz verleiht.
Aus der Sicht der Reinkarnationstherapie, einer Therapieform, die in den letzten zwei Jahrzehnten auch im deutschsprachigen Raum immer populärer geworden ist, weil sie die Vorteile der traditionellen Therapierichtungen mit denen der spirituellen Traditionen verbindet, stellt sich die Empfängnissituation genau so dar, wie es uns die großen Religionen schon immer beschreiben. Die Seele sucht sich bewusst ihre neue Aufgabe für das kommende Leben - entsprechend den im vergangenen Leben offen gebliebenen Aufgaben und Themen. Diese Form von Bewusstseinsevolution, bei der die Seele von Leben zu Leben beziehungsweise von Körper zu Körper ihre Erfahrungen macht und dabei immer bewusster wird, ist sowohl für den Buddhismus als auch für den Hinduismus selbstverständlich. Aber auch im Christentum wird davon ausgegangen, dass eine unsterbliche Seele sich zu Anfang des Lebens im Körper einfindet oder eben inkarniert. Die Jünger fragten Jesus wohl nicht ohne Grund, ob er der wiedergekommene Elias sei. Worauf er sie darauf hinwies, dass er schon in Gestalt von Johannes dem Täufer wiedergekommen sei. Voraussetzung für solch einen Dialog kann nur sein, dass der Gedanke der Seelenwanderung zur Zeit von Jesus Christus und in dessen Weltbild eine Selbstverständlichkeit gewesen ist. Auch noch frühe Kirchenväter wie Augustinus gingen ganz klar von der so genannten Präexistenz der Seele aus, was nichts anderes bedeutet, als dass die Seele sich im Körper inkarniert. Erst Jahrhunderte nach Christi Geburt wurde auf einem Konzil von päpstlicher Seite beschlossen, den Glauben an die Reinkarnation zu untersagen. Doch selbst in einem christlichen Land wie Deutschland sind laut Umfrage heute noch immer 16 Prozent der Menschen fest davon überzeugt, schon einmal gelebt zu haben, und über 60 Prozent können es sich zumindest vorstellen.
Der Beginn des Lebens aus spiritueller Sicht
Wir müssen davon ausgehen, dass in dieser Schöpfung alles rhythmisch verläuft. Die Wissenschaft kann das für die materielle Welt sogar belegen, besteht in ihr doch alles nachweislich aus Energie, die sich rhythmisch um die winzigen Atomkerne bewegt, die ihrerseits wiederum in rhythmischer Bewegung schwingen.
Wenn wir die Welt des Lebendigen betrachten, finden wir ebenfalls weder einen wirklichen Anfang noch ein wirkliches Ende. Auch hier entwickelt sich aus einem Wellental ein Wellenberg und so weiter und so fort. In der hermetischen Philosophie wird das zum Beispiel am Symbol der zehnten Tarotkarte dargestellt, dem Schicksalsrad. Es dreht sich unaufhörlich, und so folgt auf jeden Aufstieg ein Abstieg und umgekehrt. Projiziert man diese Bewegung auf eine Linie, ergibt sich eine unendliche Welle von Aufstieg und Abstieg - ohne Anfang und Ende. So wie die Wellenlinie auf ihrem Weg von unten nach oben und oben nach unten immer wieder eine gedachte Mittellinie kreuzt, was man als Anfangs- und Endpunkte betrachten könnte, ist dies auch gedanklich auf das menschliche Leben übertragbar, das mit der Empfängnis in die Polarität eintritt und diese beim physischen Tod wieder verlässt. Aus der Physik wissen wir, dass sich Energie (= Leben, Geist) nicht erzeugen oder vernichten lässt; nur die Erscheinungsform der Energie kann verändert werden.Für das Leben der Seele, das einer Energieschwingung gleich weder Anfang noch Ende kennt, ist es natürlich trotzdem notwendig, die Betrachtung an irgendeinem Punkt zu beginnen. Da nach Auffassung der spirituellen Philosophie im Anfang alles liegt und folglich hier der Schlüssel zu einem tiefer gehenden Verständnis des Lebens gefunden werden kann, wollen wir diesen Punkt mit der Empfängnis - und nicht erst mit der Geburt - absichtlich ungewohnt früh wählen.
Allerdings gibt es einige Themen im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt, die sehr wohl von allgemeinem Interesse sein mögen und so auch in den ersten Teil gepasst hätten, wegen der mit ihnen schwingenden negativen Bilder dann aber doch im zweiten besser untergebracht sind. Hier wären vor allem die geschichtlichen Rückblicke zu Mutterschaft und Geburtshilfe zu nennen, aber auch Kapitel über den Umgang mit Ärztinnen und ihren Möglichkeiten, über die Häufigkeit von Problemen in der Schwangerschaft, über die Möglichkeiten der Frühdiagnostik mit Hilfe etwa von Amniozentese und Ultraschall, über den Umgang mit im Allgemeinen so harmlosen Dingen wie der Übertragung oder über die Geburtsmatrizen nach Stanislav Grof.
Wir schaffen mit der Art, wie wir leben und denken, Bewusstseinsfelder, und diese sollten in der Schwangerschaft dem Wunder der Entwicklung und des Wachstums neuen Lebens auf den verschiedenen Ebenen gerecht werden. Es gilt, dem Besonderen dieser kostbaren Zeit zu entsprechen, und dabei will der erste Teil des Buches helfen. Diesen Zauber des Neuanfangs ungezwungen durch zu viel Problembewusstsein zu (zer-)stören ist nicht gerechtfertigt, und so sei einer werdenden Mutter auch lediglich der erste Teil des Buches zur durchgehenden Lektüre empfohlen. Vor dem Lesen des zweiten sei sie sogar im obigen Sinn gewarnt. Wir wünschen ihr und ihrem Kind, dass sie den zweiten Teil gar nicht braucht - oder jedenfalls nur in einzelnen ausgewählten (Problem-)Punkten, die sich gut selektiv nachschlagen lassen. Wenn im ersten Teil problematische Themen kurz berührt werden, die im zweiten ausführlicher dargestellt werden, sind sie mit einem Stern* gekennzeichnet.
Immer wieder - wenn auch insgesamt seltener, als es die Medizin vermittelt - verlaufen Schwangerschaft und Geburt anders, als wir es uns wünschen. Die Tendenz der archetypisch männlichen Machermedizin zu immer mehr Eingriffen - die nicht nur der Geburtshilfe wenig angemessen sind, sondern auch die natürliche Schwangerschafts- und Geburtsentwicklung stören, die aber den Trend in der ganzen modernen Medizin nachhaltig bestimmen - hat dazu geführt, dass wir Komplikationen fast als das Normale ansehen, weshalb Geburten ja auch in Krankenhäuser verlegt wurden. Diesbezüglich ist es von allem Anfang an notwendig zu durchschauen, dass dieser Trend den Interessen von Mutter und Kind entgegensteht. Wo aber Komplikationen auftreten, ist es natürlich wichtig, sie zu verstehen und zu durchschauen und sich ihnen ehrlich und mutig zu stellen. Hierfür bietet der zweite Teil Hilfestellung, wobei er auch genutzt werden kann, um den Mut und die Motivation zu finden, allen möglichen Herausforderungen des Schicksals offensiv zu begegnen und sich aktiv mit ihnen auseinander zu setzen.
Naturgemäß ist es nicht durchgehend möglich, die schönen von den Schattenseiten säuberlich zu trennen. Licht und Schatten liegen immer und überall sehr nahe beieinander, und oft sind wir vor Alternativen gestellt, die nicht alle Chancen einschließen. Die Vorteile der Hausgeburt gegenüber einer Klinikentbindung beinhalten auch zugleich den Nachteil der geringeren Sicherheit bei etwaigen medizinischen Notfällen. Wo immer es möglich ist, werden wir versuchen, diese Ambivalenz durchscheinen zu lassen, da wir sowieso nicht umhinkönnen, mit ihr zu leben. Doch prinzipiell ist der erste Teil des Buches den Chancen einer natürlichen Schwangerschaft und Geburt ohne Komplikationen gewidmet und den großartigen Möglichkeiten, die sich dabei eröffnen.
In vielen Büchern wird heute eine Entschuldigung dafür vorgebracht, dass im Text sprachlich immer die männliche Form gewählt wurde, wobei die weibliche Variante natürlich stets mit gemeint sei. Wir wollen hier in umgekehrter Weise verfahren. Wir haben bei einem so stark auf das Weibliche bezogenen Thema grammatikalisch immer die weibliche Form gewählt, schließen dabei selbstverständlich männliche Betroffene jeweils mit ein. Das Wort Ärztin oder Gynäkologin meint also auch den männlichen Arzt oder Gynäkologen. Das mag zwar etwas ungewohnt sein, es schien uns aber bei dieser Thematik nicht nur vertretbar, sondern geradezu zwingend notwendig zu sein.
So schreiben wir denn auch konsequent Chefärztin, wohl wissend, dass erst Ende des letzten Jahrhunderts in Deutschland erstmals eine Frau als chefärztliche Professorin für Gynäkologie berufen wurde. Ende des 19. Jahrhunderts gab es die erste ärztliche Approbation für eine Frau, und Anfang des 21. Jahrhunderts gibt es nun die erste Lehrstuhlinhaberin und Leiterin einer Frauenklinik an der Münchner Technischen Universität. Wenn man sich einmal spaßeshalber die Umkehrung vorstellt, dass es zum Beispiel seit mehreren Jahrhunderten keinen einzigen männlichen Lehrstuhlinhaber für Urologie gegeben hätte, wird einem erst klar, wo wir stehen. Dessen eingedenk sind vielleicht auch einige diesbezügliche sprachliche Unebenheiten leichter akzeptabel.
Jede Autorin und jeder Autor prägen und färben durch ihre offen bekannte, aber mehr noch durch ihre uneingestandene Haltung ihr Thema, und jeder Mensch hat seine Symptome - natürlich auch wir, die wir diese Deutungen vorlegen. Und jeder hat auch sein Geburtsmuster. Um Mut zu machen, bei sich selbst genauer hinzuschauen, wollen wir unsere eigenen Geburtsmuster hier kurz nennen. Diese Vorstellung auf einer etwas anderen Ebene mag auch dazu beitragen, unsere eigene Motivation zu einem Buch wie diesem zu durchschauen.
Margit Dahlke ist als typischer Wassermann mit einem schnellen und etwas vorzeitigen Kopfsprung rasch auf die Welt gekommen (vier Wochen vor dem errechneten Termin) - natürlich in der Klinik, die einer ihrer Lieblingsorte blieb, weil sie dort ihren als Arzt tätigen Vater erleben konnte. Und so war sie auch später im Leben jeweils sehr früh zur Stelle und gern ihrer Zeit ein gutes Stück voraus. So wie sie bei der Geburt vorgeprescht ist, hat sie sich auch als junge Frau leicht und früh in eigener Regie von zu Hause abgenabelt. Ihre Themen Astrologie, Urprinzipienlehre und Spiritualität im Allgemeinen hat sie, lange bevor in der Öffentlichkeit die Zeit dafür reif zu sein schien, vertreten und mitgeholfen, sie durchzusetzen. Auch sonst zeigt sie die Tendenz, immer etwas früher fertig zu sein und früh zu gehen, zum Beispiel bei Festen und Partys. Typischerweise gebührt ihr auch aus diesem Grund der erste Platz in unserem Trio.
Ruediger Dahlke hat dagegen deutlich länger gebraucht und ist drei Wochen über die errechnete Zeit im Mutterleib geblieben. Auf diese Art zu groß und zu schwer geworden konnte er von seiner Mutter nur sehr mühsam und zäh zu Hause zur Welt gebracht werden. Er neigt bis heute dazu, es sich mit Neuanfängen und neuen Themen nicht eben leicht zu machen, lieber länger zu bleiben und zum Beispiel Vorträge und Seminare zu überziehen. Sein Beginn mit einer Übertragung spiegelt sich aber auch darin wider, dass er dazu neigt, gebotene Situationen weidlich auszunutzen und auszukosten. Er wurde lange gestillt und hat sich auch bei späteren Übergängen wie der Pubertät viel Zeit gelassen. So ist er geradezu zum Spezialisten für Lebensübergänge geworden. Da er den überwiegenden Teil des Buches geschrieben hat, ist es auch - wie viele seiner Bücher - lang und auch ziemlich gewichtig geworden.
Volker Zahn hat sich die Kriegszeit für seinen ersten Auftritt ausgesucht. Mit Hilfe einer Hebamme erblickte er in einer Klinik das Licht der Welt. Die Ernährungslage war kriegsbedingt äußerst schwierig, und er konnte nicht gestillt werden. So legte er dann als Klinikchef immer gesteigerten Wert auf das Stillen - schon zu Zeiten, als selbiges noch ganz unpopulär war. Da sein Vater wegen des Krieges bei der Geburt nicht dabei sein konnte, unterstützte er es früh, dass Väter bei der Geburt anwesend sind. Er betreut diese werdenden Väter gern mit. Frühzeitig setzte er sich für eine möglichst naturnahe Geburt unter weiblicher Leitung ein, ohne auf die sichernden Möglichkeiten der Klinik im Hintergrund zu verzichten. In einer Zeit schwieriger Ernährungsverhältnisse auf diese Welt gekommen, ist er heute außerdem Spezialist für vollwertige Ernährung und Umweltmedizin.
Die Empfängnis
Seele und Verkörperung
Sobald wir versuchen, uns auf die Sicht der Seele bezüglich der Empfängnis einzustellen, kommen wir zu anderen Ergebnissen, als wir sie von unserer heute üblichen eher technischen Betrachtungsweise gewohnt sind. Diese beschränkt sich darauf, wie wir die Empfängnis verhindern oder auch erreichen und manchmal sogar mit gynäkologischer Hilfe erzwingen können. Die Betrachtung aus Seelensicht ist uns weitgehend fremd geworden. An dieser verschiedenartigen Sichtweise - ob wir die Schwangerschaft rein vom Verstand her sehen, was der modernen, eher mechanischen Sicht entspricht, oder mit dem Herzen, womit wir der Sicht aus der Seelenperspektive des Kindes nahe kommen - spaltet sich heute die Gesellschaft. Wir wollen uns in diesem Buch vor allem der Seelenperspektive des Kindes annähern.
Aus den Erfahrungen der großen religiösen Traditionen besonders des Ostens geht hervor, dass die Seele durchaus auch jenseits unserer diesseitigen Welt über Bewusstsein verfügt. Sowohl vor der Empfängnis als auch nach dem physischen Tod lebt die Seele, wenn auch ohne körperliche Basis. Die moderne Sterbeforschung, aber auch die Pränataldiagnostik, die sich bemüht, schon lange vor der Geburt die intrauterine Welt des Ungeborenen zu erforschen, tasten sich jeweils von ihrer Seite aus immer näher an diese Übergangsbereiche des Lebens zum Jenseits heran.
Wie weit die Wissenschaft auch vordringt - stets muss sie feststellen, dass die alten Weisheitslehren und ihre heiligen Bücher Recht haben. Soweit wir es bisher überblicken können, stoßen wir immer auf Bewusstsein. Damit liegt der Verdacht zumindest nahe, dass das überlieferte Wissen auch in jenen Bereichen, die wir heute selbst mit modernsten Techniken noch nicht erforschen können, ebenfalls Recht behalten wird. Das aber bedeutet, dass die Seele immer vorhanden ist und die so genannten Anfangs- und Endpunkte von Empfängnis/Geburt und Tod in Wirklichkeit lediglich Übergangszonen markieren, die den Wechsel zwischen unserer Welt der Gegensätze und jener anderen Seite der Einheit ermöglichen. Moderne Forschung wie natürlich auch die Lehren aller großen Religionen sprechen dafür, dass die Seele diese Übergänge bewusst erfährt, und nichts außer ein paar Vorurteilen spricht bisher dagegen. Diese Vorurteile werden allerdings auch von Wissenschaftlerinnen - wenn auch auf gänzlich unwissenschaftliche Weise - genährt, was ihnen in einer streng wissenschaftsgläubigen Gesellschaft allerdings große Resonanz verleiht.
Aus der Sicht der Reinkarnationstherapie, einer Therapieform, die in den letzten zwei Jahrzehnten auch im deutschsprachigen Raum immer populärer geworden ist, weil sie die Vorteile der traditionellen Therapierichtungen mit denen der spirituellen Traditionen verbindet, stellt sich die Empfängnissituation genau so dar, wie es uns die großen Religionen schon immer beschreiben. Die Seele sucht sich bewusst ihre neue Aufgabe für das kommende Leben - entsprechend den im vergangenen Leben offen gebliebenen Aufgaben und Themen. Diese Form von Bewusstseinsevolution, bei der die Seele von Leben zu Leben beziehungsweise von Körper zu Körper ihre Erfahrungen macht und dabei immer bewusster wird, ist sowohl für den Buddhismus als auch für den Hinduismus selbstverständlich. Aber auch im Christentum wird davon ausgegangen, dass eine unsterbliche Seele sich zu Anfang des Lebens im Körper einfindet oder eben inkarniert. Die Jünger fragten Jesus wohl nicht ohne Grund, ob er der wiedergekommene Elias sei. Worauf er sie darauf hinwies, dass er schon in Gestalt von Johannes dem Täufer wiedergekommen sei. Voraussetzung für solch einen Dialog kann nur sein, dass der Gedanke der Seelenwanderung zur Zeit von Jesus Christus und in dessen Weltbild eine Selbstverständlichkeit gewesen ist. Auch noch frühe Kirchenväter wie Augustinus gingen ganz klar von der so genannten Präexistenz der Seele aus, was nichts anderes bedeutet, als dass die Seele sich im Körper inkarniert. Erst Jahrhunderte nach Christi Geburt wurde auf einem Konzil von päpstlicher Seite beschlossen, den Glauben an die Reinkarnation zu untersagen. Doch selbst in einem christlichen Land wie Deutschland sind laut Umfrage heute noch immer 16 Prozent der Menschen fest davon überzeugt, schon einmal gelebt zu haben, und über 60 Prozent können es sich zumindest vorstellen.
Der Beginn des Lebens aus spiritueller Sicht
Wir müssen davon ausgehen, dass in dieser Schöpfung alles rhythmisch verläuft. Die Wissenschaft kann das für die materielle Welt sogar belegen, besteht in ihr doch alles nachweislich aus Energie, die sich rhythmisch um die winzigen Atomkerne bewegt, die ihrerseits wiederum in rhythmischer Bewegung schwingen.
Wenn wir die Welt des Lebendigen betrachten, finden wir ebenfalls weder einen wirklichen Anfang noch ein wirkliches Ende. Auch hier entwickelt sich aus einem Wellental ein Wellenberg und so weiter und so fort. In der hermetischen Philosophie wird das zum Beispiel am Symbol der zehnten Tarotkarte dargestellt, dem Schicksalsrad. Es dreht sich unaufhörlich, und so folgt auf jeden Aufstieg ein Abstieg und umgekehrt. Projiziert man diese Bewegung auf eine Linie, ergibt sich eine unendliche Welle von Aufstieg und Abstieg - ohne Anfang und Ende. So wie die Wellenlinie auf ihrem Weg von unten nach oben und oben nach unten immer wieder eine gedachte Mittellinie kreuzt, was man als Anfangs- und Endpunkte betrachten könnte, ist dies auch gedanklich auf das menschliche Leben übertragbar, das mit der Empfängnis in die Polarität eintritt und diese beim physischen Tod wieder verlässt. Aus der Physik wissen wir, dass sich Energie (= Leben, Geist) nicht erzeugen oder vernichten lässt; nur die Erscheinungsform der Energie kann verändert werden.Für das Leben der Seele, das einer Energieschwingung gleich weder Anfang noch Ende kennt, ist es natürlich trotzdem notwendig, die Betrachtung an irgendeinem Punkt zu beginnen. Da nach Auffassung der spirituellen Philosophie im Anfang alles liegt und folglich hier der Schlüssel zu einem tiefer gehenden Verständnis des Lebens gefunden werden kann, wollen wir diesen Punkt mit der Empfängnis - und nicht erst mit der Geburt - absichtlich ungewohnt früh wählen.
... weniger
Autoren-Porträt von Ruediger Dahlke, Margit Dahlke, Volker Zahn
Dr. med. Ruediger Dahlke, geboren 1951, arbeitet seit 35 Jahren als Arzt, Autor und Seminarleiter. Mit Büchern von "Krankheit als Weg" bis "Krankheit als Symbol" begründete er seine ganzheitliche Psychosomatik, die bis in mythische und spirituelle Dimensionen reicht. Ruediger Dahlke nutzt seine Seminare und Reisen, um die Welt der Seelenbilder zu beleben und zu eigenverantwortlichen Lebensstrategien anzuregen.Sein Ziel, ein Feld ansteckender Gesundheit aufzubauen, spiegelt sich in Büchern wie "Peace-Food" und "Seeleninfarkt" , aber auch in der Verwirklichung des Seminarzentrums TamanGa in der Südsteiermark. Hier lebt er seit 2012.Margit Dahlke arbeitet seit über zwanzig Jahren als Psychotherapeutin und hat ihre Erfahrungen in Bücher mit eingebracht.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Ruediger Dahlke , Margit Dahlke , Volker Zahn
- 2001, 477 Seiten, Maße: 14,9 x 22,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: C. Bertelsmann
- ISBN-10: 3570004384
- ISBN-13: 9783570004388
Kommentar zu "Der Weg ins Leben"
0 Gebrauchte Artikel zu „Der Weg ins Leben“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Der Weg ins Leben".
Kommentar verfassen