Deutsche jüdische Architekten vor und nach 1933 - Das Lexikon
500 Biographien
Viele jüdische Architekten lebten und wirkten bis 1933 in Deutschland. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten konnten die meisten das Land verlassen. Die anderen kamen in Konzentrationslagern um. Das Buch dokumentiert, alphabetisch geordnet, Leben...
lieferbar
versandkostenfrei
Buch (Gebunden)
69.00 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
- Ratenzahlung möglich
Produktdetails
Produktinformationen zu „Deutsche jüdische Architekten vor und nach 1933 - Das Lexikon “
Viele jüdische Architekten lebten und wirkten bis 1933 in Deutschland. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten konnten die meisten das Land verlassen. Die anderen kamen in Konzentrationslagern um. Das Buch dokumentiert, alphabetisch geordnet, Leben und Werk von fast 500 betroffenen Architekten.
Klappentext zu „Deutsche jüdische Architekten vor und nach 1933 - Das Lexikon “
Leo Adler, der Herausgeber von Wasmuths Lexikon der Baukunst, der Theaterarchitekt Oskar Kaufmann oder der Erfinder der 'flurlosen Wohnungen' Alexander Klein: Ihre Bauten prägen bis heute deutsche Städte und besonders Berlin. Die meisten dieser Architekten waren Mitglieder des Deutschen Werkbundes, des Bundes Deutscher Architekten, des Architekten- und Ingenieurvereins und der Akademie der Künste in Berlin.Im November 1933 wurden dann so genannte 'Juden, jüdische Mischlinge und mit Juden Verheiratete' aus der Reichskulturkammer ausgeschlossen. Dieses Gesetz betraf auch etwa 500 Architekten, denen damit ein Berufsverbot auferlegt wurde. Um sich zu retten, waren sie gezwungen, das Land zu verlassen.Ihre Spuren führen nach Palästina und England, nach Amerika, Argentinien, Australien, Brasilien, Chile, China, Dänemark, Kuba, Neuseeland, Portugal, Schweden, Südafrika sowie in die Schweiz und die Türkei. Mindestens achtzig deutsche jüdische Architekten wurden deportiert und in Konzentrationslagern ermordet. Über zwei Jahrzehnte hat Myra Warhaftig in zahlreichen Archiven in Deutschland, Israel, den USA und England geforscht. Nach langen Umwegen ist es ihr außerdem gelungen, verstreut in allen Erdteilen lebende Angehörige der verstorbenen Architekten ausfindig zu machen und dabei authentisches Material zusammenzustellen. Diese historischen Dokumente, Lebensbeschreibungen, Briefe und Fotos werden hier zum ersten Mal publiziert.Viele jüdische Architekten lebten und wirkten bis 1933 in Deutschland. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten konnten die meisten das Land verlassen. Die anderen kamen in Konzentrationslagern um. Das Buch dokumentiert, alphabetisch geordnet, Leben und Werk von fast 500 betroffenen Architekten
Autoren-Porträt von Myra Warhaftig
Myra Warhaftig, Dr.-Ing.; Architektin, Bauforscherin; Werkausstellungen; Realisierung neuer emanzipatorischer Wohnformen im Rahmen der IBA Berlin 1987; zahlreiche Veröffent-lichungen, u. a. Sie legten den Grundstein. Leben und Wirken deutschsprachiger jüdischer Architekten in Palästina 1918-1948
Bibliographische Angaben
- Autor: Myra Warhaftig
- 2005, 504 Seiten, 866 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 750 Abbildungen, Maße: 22 x 30,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Reimer
- ISBN-10: 3496013265
- ISBN-13: 9783496013266
Kommentar zu "Deutsche jüdische Architekten vor und nach 1933 - Das Lexikon"
0 Gebrauchte Artikel zu „Deutsche jüdische Architekten vor und nach 1933 - Das Lexikon“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Deutsche jüdische Architekten vor und nach 1933 - Das Lexikon".
Kommentar verfassen