Die 23 wichtigsten Fälle, Der Streit- und Meinungsstand im neuen Schuldrecht, Sonderband

Die Anzahl der Veröffentlichungen zum neuen Schuldrecht steigt von Tag zu Tag. Die Vielfalt der Meinungen wird nahezu unüberschaubar. Nur langsam wird die Rechtsprechung durch Obergerichte geprägt, nicht immer in vertretbarer Weise. Häufig genügt in der Juristerei "Problem erkannt, Gefahr gebannt". Dem ist beim neuen Schuldrecht nicht so. Es ist völlig im Fluss. Von daher ist die Kenntnis des Meinungsstands notwendig.
Der hemmer/wüst-Verlag stellt mit dem vorliegenden Werk die umstrittensten Problemkreise des neuen Schuldrechts dar, zeigt den aktuellen Meinungsstand auf und verschafft so einen Überblick. Es wird das notwendige Wissen vermittelt. So sind alle, die sich mit dem neuen Schuldrecht beschäftigen - Rechtsanwälte, Richter, Referendare und Studenten -, schnell und umfassend informiert. Aus der Verpflichtung gegenüber unserem Kundenstamm -Studenten, Referendare, Rechtsanwälte und Richter setzt sich das Skript mit den neu entstandenen Problemen des neuen Schuldrechts auseinander. Es ist für alle schwierig, das Recht und die Rechtsfortbildung richtig einzuordnen. Es wird wie immer Rechtsfortbildung durch Literatur und Rechtsprechung geben. Wir befinden uns zeitlich vergleichbar im Jahr 1905, was die Diskussionen im Schuldrecht angeht.
Die Auseinandersetzung mit dem Meinungsstand erfolgt dabei bewusst kritisch. So wird der Leser in die Lage versetzt, die Entwicklung der Diskussion in Rechtsprechung und Lehre aktiv zu verfolgen. Das Buch ist die ideale Argumentationshilfe in der Klausur und auch für den Anwalt und Richter im Prozess. Nur wer weiß, bei welchen Konstellationen Streit besteht, kann das neue Schuldrecht richtig auslegen. Die Kunst der Auslegung (Hermeneutik) muss neu eingeübt werden.
Unsere didaktischen Erfahrungen (Unterricht seit 1976) liegen dem Werk zugrunde und kommen dem Leser zugute. Als Repetitoren mussten wir als Erste, noch vor Literatur und Rechtsprechung, die neuen Fallkonstellationen durchdenken und lösen. An diesem Werk habendie