Die Anatomie des Todes
Roman. Deutsche Erstausgabe
Du musst sterben, damit wir leben können
Mysteriöse Todesfälle erschüttern eine Kleinstadt an der norwegischen Küste. Was verbirgt sich hinter der so harmlos wirkenden Fassade des beschaulichen Ortes? Als die offiziellen...
Mysteriöse Todesfälle erschüttern eine Kleinstadt an der norwegischen Küste. Was verbirgt sich hinter der so harmlos wirkenden Fassade des beschaulichen Ortes? Als die offiziellen...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Anatomie des Todes “
Du musst sterben, damit wir leben können
Mysteriöse Todesfälle erschüttern eine Kleinstadt an der norwegischen Küste. Was verbirgt sich hinter der so harmlos wirkenden Fassade des beschaulichen Ortes? Als die offiziellen Ermittlungen im Sande verlaufen, beginnt die junge Ärztin Maja Holm auf eigene Faust nachzuforschen. Ein Schritt, den sie bald bereuen wird, denn inmitten der kleinen Gemeinde lauert der Tod.
Nach einer gescheiterten Beziehung sucht die junge Ärztin Maja Holm Zuflucht in einer beschaulichen Kleinstadt an der rauen norwegischen Küste. Um die Vergangenheit zu vergessen, stürzt sie sich in aufreibende 24-Stunden-Schichten, doch der plötzliche Tod einer ihrer Patienten reißt sie aus ihrem Trott. Als offenkundig wird, dass die Todesursache vertuscht werden soll, ist Majas Misstrauen geweckt. Gemeinsam mit dem Journalisten Stig Norland beginnt sie zu recherchieren. Schon bald stoßen sie auf ein Geheimnis, dessen Aufdeckung die Gemeinde in ihren Grundfesten zu erschüttern droht. Als Maja trotz massiver anonymer Drohungen an ihren Ermittlungen festhält, begibt sie sich in tödliche Gefahr.
"Die Anatomie des Todes" ist der Auftakt zu einer Krimiserie. Brillant fängt Autor Michael Katz Krefeld das Lokalkolorit einer norwegischen Kleinstadt ein und zeichnet mit der Hauptfigur Maja Holm einen durch viele Ecken und Kanten glaubwürdigen und sympathischen Charakter. Der Roman trägt spürbar die Handschrift des talentierten Drehbuchautors: Er ist filmisch rasant erzählt - mit guten Dialogen und einer perfekten Dramaturgie.
Mysteriöse Todesfälle erschüttern eine Kleinstadt an der norwegischen Küste. Was verbirgt sich hinter der so harmlos wirkenden Fassade des beschaulichen Ortes? Als die offiziellen Ermittlungen im Sande verlaufen, beginnt die junge Ärztin Maja Holm auf eigene Faust nachzuforschen. Ein Schritt, den sie bald bereuen wird, denn inmitten der kleinen Gemeinde lauert der Tod.
Nach einer gescheiterten Beziehung sucht die junge Ärztin Maja Holm Zuflucht in einer beschaulichen Kleinstadt an der rauen norwegischen Küste. Um die Vergangenheit zu vergessen, stürzt sie sich in aufreibende 24-Stunden-Schichten, doch der plötzliche Tod einer ihrer Patienten reißt sie aus ihrem Trott. Als offenkundig wird, dass die Todesursache vertuscht werden soll, ist Majas Misstrauen geweckt. Gemeinsam mit dem Journalisten Stig Norland beginnt sie zu recherchieren. Schon bald stoßen sie auf ein Geheimnis, dessen Aufdeckung die Gemeinde in ihren Grundfesten zu erschüttern droht. Als Maja trotz massiver anonymer Drohungen an ihren Ermittlungen festhält, begibt sie sich in tödliche Gefahr.
"Die Anatomie des Todes" ist der Auftakt zu einer Krimiserie. Brillant fängt Autor Michael Katz Krefeld das Lokalkolorit einer norwegischen Kleinstadt ein und zeichnet mit der Hauptfigur Maja Holm einen durch viele Ecken und Kanten glaubwürdigen und sympathischen Charakter. Der Roman trägt spürbar die Handschrift des talentierten Drehbuchautors: Er ist filmisch rasant erzählt - mit guten Dialogen und einer perfekten Dramaturgie.
Klappentext zu „Die Anatomie des Todes “
Für alle Fans von Kommissarin Lund, für alle Leser von Åsa Larsson und Helene TurstenNordischer Krimi vom Feinsten
tMysteriöse Todesfälle erschüttern eine Kleinstadt an der norwegischen Küste. Was verbirgt sich hinter der so harmlos wirkenden Fassade des beschaulichen Ortes? Als die offiziellen Ermittlungen im Sande verlaufen, beginnt die junge Ärztin Maja Holm auf eigene Faust nachzuforschen. Ein Schritt, den sie bald bereuen wird, denn inmitten der kleinen Gemeinde lauert der Tod. »Die Heldin wirkt in hohem Maße glaubwürdig, der Plot hält die Spannung bis zur letzten Seite, und die Schilder ung der kleinen, von Wind und Kälte gebeutelten norwegischen Gemeinde ist einfach großartig. Kurz gesagt, man kann das Buch nur jedem wärmstens empfehlen!« Litteratursiden
Lese-Probe zu „Die Anatomie des Todes “
Die Angst verließ seinen Körper.Wie eine dünne, farblose Flüssigkeit sickerte sie aus jeder Pore. Für alles um sich herum war er taub und blind geworden. Stattdessen schien ihm sein Körper wie ein Wald von Tentakeln, die sein euphorisches Glücksgefühl ertasteten. Ein formloser Zustand, dessen inwendige Wärme an manche Tage im Mai erinnerte. Es war lange her, dass er dieses allumfassende und berauschende Gefühl verspürt hatte. Dabei hatte er sich eigentlich geschworen, dass die Zeit des Rausches für immer vorbei war. Aber das spielte jetzt keine Rolle mehr. All die Scham und das bittere Gefühl der Niederlage waren nur eine ferne Erinnerung angesichts dieser warmen, pulsierenden Empfindung Nicht einmal die Glut der Zigarette zwischen seinen Fingern, die sich tief in seine Haut brannte, konnte ihn noch erreichen. Dennoch spürte er, dass er sterben würde. Wusste, dass die Dosis des süßen Gifts viel zu groß für seinen schmächtigen Körper war. Er würde nicht mehr ins Leben zurückkehren. Zum Sessel im Wohnzimmer mit der verblichenen Tapete und den Wasserflecken an der Decke. Stattdessen würde er am Ende dieses Rausches kollabieren wie ein überhitzter Motor und in all seine Atome zersprengt werden.
Doch plötzlich kehrte die Angst zurück, eisig und stürmisch wie der Polarwind. Sie wurde von schattenhaften, übel riechenden Wesen begleitet. Er konnte ihre Anzahl nicht bestimmen, wusste nur, dass sie sich um ihn scharten wie Dämonen, als warteten sie auf seinen letzten Atemzug. Er war sicher, dass sie miteinander sprachen, auch wenn er ihre Worte nicht verstand. Einer der Schatten wuchs aus den anderen hervor und näherte sich seinem Gesicht. Fixierte ihn mit eisigem Blick. Studierte ihn wie ein Chirurg, bevor er den entscheidenden Schnitt ansetzt. Er spürte die Vibrationen in seiner Brust, als ihm die heisere Stimme entgegenschlug:
"Jetzt wirst du sterben ... und niemand kann dich retten."
Er erkannte die Gestalt. Sie hatte ihn durchs Leben begleitet wie eine beständige
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Drohung.
Dann erlosch sein Bewusstsein.
Maja Holm hastete den Krankenhausgang entlang zur Notaufnahme. Ihre Clogs klapperten auf dem Linoleum. Der Rettungswagen hatte bereits durchgegeben, dass es sich um eine Überdosis handelte. Der Patient war immer noch bewusstlos, obwohl man ihn mit Naloxon vollgepumpt hatte, was normalerweise einen Elefanten wieder auf die Beine gebracht hätte. Doch nicht ihn. Er war schon weit weg. Das Antitoxin hatte seinen Zustand vielmehr verschlechtert und seinen Herzrhythmus aus dem Gleichgewicht gebracht, dessen Sinuskurve nach oben raste. Sie hatte bereits die nötigen Vorkehrungen getroffen und das Personal der Notaufnahme über den Zustand des Patienten informiert. Darüber hinaus hatte sie sich mit Atopinampullen eingedeckt und sich vergewissert, dass ihr der Defibrillator (derjenige, der noch funktionierte) zur Verfügung stand, falls es zu einem Herzstillstand kommen sollte.
In der überfüllten Notaufnahme roch es nach Schweiß, feuchten Kleidern und trockenen Mündern. Ein "Wartezimmergeruch", der in Stavanger ebenso zu finden war wie in Slagelse. Der Anblick von Majas Kittel löste eine erwartungsvolle Unruhe unter den Patienten und ihren Angehörigen aus. Aus dem Augenwinkel heraus sah sie, dass einige den Blickkontakt mit ihr suchten, musste dies jedoch ignorieren. Der allgemeine Ärztemangel war auch hier unübersehbar. Wie so oft zu dieser Jahreszeit hatte der Polarwind auf der Küstenstraße für einige Unfälle gesorgt. Schon den ganzen Tag wurden Verkehrsopfer mit Knochenbrüchen und inneren Verletzungen eingeliefert. Die Verletzungen glichen sich so sehr, dass sie die einzelnen Patienten kaum noch voneinander unterscheiden konnte. Abgesehen von einem Fall, der ihr nicht aus dem Kopf ging: Eine dreiköpfige Familie war mit ihrem VW-Lupo von einem japanischen Geländewagen gerammt worden. Jetzt lag die junge Mutter drei Stockwerke über der Notaufnahme im Koma, wurde künstlich beatmet u
Dann erlosch sein Bewusstsein.
Maja Holm hastete den Krankenhausgang entlang zur Notaufnahme. Ihre Clogs klapperten auf dem Linoleum. Der Rettungswagen hatte bereits durchgegeben, dass es sich um eine Überdosis handelte. Der Patient war immer noch bewusstlos, obwohl man ihn mit Naloxon vollgepumpt hatte, was normalerweise einen Elefanten wieder auf die Beine gebracht hätte. Doch nicht ihn. Er war schon weit weg. Das Antitoxin hatte seinen Zustand vielmehr verschlechtert und seinen Herzrhythmus aus dem Gleichgewicht gebracht, dessen Sinuskurve nach oben raste. Sie hatte bereits die nötigen Vorkehrungen getroffen und das Personal der Notaufnahme über den Zustand des Patienten informiert. Darüber hinaus hatte sie sich mit Atopinampullen eingedeckt und sich vergewissert, dass ihr der Defibrillator (derjenige, der noch funktionierte) zur Verfügung stand, falls es zu einem Herzstillstand kommen sollte.
In der überfüllten Notaufnahme roch es nach Schweiß, feuchten Kleidern und trockenen Mündern. Ein "Wartezimmergeruch", der in Stavanger ebenso zu finden war wie in Slagelse. Der Anblick von Majas Kittel löste eine erwartungsvolle Unruhe unter den Patienten und ihren Angehörigen aus. Aus dem Augenwinkel heraus sah sie, dass einige den Blickkontakt mit ihr suchten, musste dies jedoch ignorieren. Der allgemeine Ärztemangel war auch hier unübersehbar. Wie so oft zu dieser Jahreszeit hatte der Polarwind auf der Küstenstraße für einige Unfälle gesorgt. Schon den ganzen Tag wurden Verkehrsopfer mit Knochenbrüchen und inneren Verletzungen eingeliefert. Die Verletzungen glichen sich so sehr, dass sie die einzelnen Patienten kaum noch voneinander unterscheiden konnte. Abgesehen von einem Fall, der ihr nicht aus dem Kopf ging: Eine dreiköpfige Familie war mit ihrem VW-Lupo von einem japanischen Geländewagen gerammt worden. Jetzt lag die junge Mutter drei Stockwerke über der Notaufnahme im Koma, wurde künstlich beatmet u
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Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Katz Krefeld
- 2009, 492 Seiten, Maße: 13,5 x 18,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Krüger, Knut
- Übersetzer: Knut Krüger
- Verlag: Heyne
- ISBN-10: 3453266161
- ISBN-13: 9783453266162
Rezension zu „Die Anatomie des Todes “
"Die Heldin wirkt in hohem Maße glaubwürdig, der Plot hält die Spannung bis zur letzten Seite, und die Schilderung der kleinen, von Wind und Kälte gebeutelten norwegischen Gemeinde ist einfach großartig. Kurz gesagt, man kann das Buch nur jedem wärmstens empfehlen!"
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