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Die Auferstehung der "Hoffnung"

 
 
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Der Volksschüler Kai wächst im zerstörten Hamburg der Nachkriegszeit auf. Das zerbombte Areal am Ufer der Bille ist sein Abenteuerspielplatz. Kai fühlt sich zur See hingezogen und probt schon als kleiner Junge am verwitterten Steuerrad eines halb gesunkenen...
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Kommentar zu "Die Auferstehung der "Hoffnung""
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    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    E. K., 19.05.2016

    Als eBook bewertet

    "...Sie lernten, dass Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit und Vertrauen unentbehrliche Werte sind, ohne die man keine klaglose und glückliche Gesellschaft aufbauen kann..."

    Wir schreiben das Jahr 1948. Kai, Richard und Bernd leben in Hamburg und besuchen die siebte Klasse. Als Richard und Bernd von einer vereisten Eisenbahnbrücke in den Fluss stürzen, rettet Kai ihnen mit seinem Ruderboot, das er an der Bille gefunden hatte, das Leben. Die drei Jungen werden Freunde. Der besonnene Kai wirkt positiv auf Bernd und Richard, die bis dahin als Stänkerer galten. Gemeinsam beschließen sie, das Ruderboot zu einem Segelboot umzubauen.
    Der Autor hat einen abwechslungsreichen Roman geschrieben. Über etliche Jahre darf ich als Leser das Leben von Kai, Richard und Bernd verfolgen.
    Die Protagonisten wurden gut charakterisiert. Ihre Entwicklung ist logisch nachvollziehbar. Die Jahre nach dem Krieg prägen ihren weiteren Lebensweg, denn der Umbau des Bootes lässt jeden seine besonderen Fähigkeiten und Interessen erkennen. Während Kai schon früh weiß, dass er als Seemann um die Welt fahren möchte, zeigen sich Richards Fähigkeiten beim Bootsbau. Bernds Interesse gilt den Motoren.
    Der Schriftstil des Buches lässt sich gut lesen. Der Autor versteht es, die Spannung hoch zu halten. Dabei geht es weniger um äußere Spannung, mehr um innere, die sích durch die komplexen Beziehungen der Protagonisten und ihre vielfältigen positiven und negativen Erlebnisse ergibt.
    Als aus Kindern Männer werden, trennen sich die Lebenswege zeitweise. Doch immer wieder kommt es zu gemeinsamen Treffen. Dadurch kann ich als Leser erfahren, was in der Zwischenzeit bei Bernd und Richard geschehen ist, weil nach dem Ende der Kindheit Kais Leben im Mittelpunkt des Geschehens steht. Wie selbstverständlich werden die Freundinnen und späteren Ehefrauen in den Kreis der Protagonisten integriert. Gleichzeitig zeichnet der Autor ein Bild der historischen Entwicklung in Deutschland. Dabei geht es weniger um große Politik, mehr um die unmerklichen Veränderungen im Alltag. Manche moralischen Regeln muten uns heute seltsam an.
    Anschaulich werden die Reisen um die Welt beschrieben. Hier findet der Autor treffende Metapher. Die Gefahren der Seefahrt, Probleme beim Landgang und der stete Kampf um die Auslastung der Transportkapazität der Schiffe durchziehen die Handlung. Natürlich bleiben Auseinandersetzungen im Kreis der Freunde, aber auch in der begrenzten Welt eines Schiffes nicht aus. Mit Seemannsgarn wird die Handlung an verschiedenen Stellen aufgelockert. Dadurch kommt eine humorvolle Note in die Geschichte. Doch auch fast philosophische Diskussionen finden statt, sei es um den Begriff der Freiheit oder den Sinn des Lebens. Nicht mit jeder Meinung gehe ich konform, das muss aber auch nicht sein. Eine Erzählung Kais gehört für mich zu den Höhepunkten in der sprachlichen Gestaltung. Hier werden Elemente des Märchens mit SF und Fantasy verknüpft. Obiges Zitat stammt daraus. Der Autor malt das Bild einer Gesellschaft ohne Gier und Angst, wo sich jeder wohlfühlt und sich entsprechend seinen Fähigkeiten einbringen kann. Gut vermittelt werden ebenfalls die Emotionen der Protagonisten.
    Das Cover mit dem hellen Segel vor glutroten Himmel wirkt ansprechend.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Autor hat ein Zeitgemälde geschaffen, das die Geschichte einer Freundschaft erzählt, die über Jahre hält, und viele Anregungen zum Nachdenken bietet.

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