Die Ballade von Trenchmouth Taggart
Roman
Im Alter von einhundertacht Jahren erzählt Taggart seine mitreißende, lebenspralle Geschichte: Es ist die eines Außenseiters in West Virginia, USA, einer Art Forrest Gump des Hinterlands, dessen Leben das ganze 20. Jahrhundert durchmisst. Ein Antiheld und...
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Produktinformationen zu „Die Ballade von Trenchmouth Taggart “
Klappentext zu „Die Ballade von Trenchmouth Taggart “
Im Alter von einhundertacht Jahren erzählt Taggart seine mitreißende, lebenspralle Geschichte: Es ist die eines Außenseiters in West Virginia, USA, einer Art Forrest Gump des Hinterlands, dessen Leben das ganze 20. Jahrhundert durchmisst. Ein Antiheld und Abenteurer, der Glanz und Schatten des amerikanischen Traums verkörpert, voller Derbheit, Witz und Melancholie. Dazu eine Landschaft wie die Brokeback Mountains und eine Rockabilly-Blues-Stimmung wie von Johnny Cash. Dieser deftige Debütroman ist eine unvergessliche Reise durch das Herzland der echten Pioniere.
Autoren-Porträt von Glenn Taylor
Renate Orth-Guttmann begann Mitte der sechziger Jahre aus dem Englischen zu übersetzen. Zu den zahlreichen von ihr übersetzten Autoren zählen u. a. Joan Aiken, Roddy Doyle, David Lodge, Joyce Carol Oates und Ruth Rendell. 1989 erhielt sie den Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis
Bibliographische Angaben
- Autor: Glenn Taylor
- 2010, 300 Seiten, Maße: 13,6 x 21,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Orth-Guttmann, Renate
- Übersetzer: Renate Orth-Guttmann
- Verlag: Nagel & Kimche
- ISBN-10: 3312004632
- ISBN-13: 9783312004638
- Erscheinungsdatum: 16.08.2010
Rezension zu „Die Ballade von Trenchmouth Taggart “
"Was dieses Debüt so gelungen macht, ist der selbstreferenzielle, also schon wieder reichlich postmoderne literarische Dreh. Die in jeder Hinsicht selbstbewusste Erzählhaltung, ihr epischer Tonfall werden gepaart mit einer durchgängigen Tendenz zur narrativen Übertreibung, die niemals überbordet, sondern immer dicht an der Grenze des realistisch Plausiblen bleibt. Schön hintersinnig ist bereits der Titel, denn genau diese spezifische, märchenanaloge Erzählhaltung trägt er mit dem Begriff 'Ballade' schon in sich. Das alles ist mit einer erzählerischen Klarheit und Überlegenheit geschrieben, die bewirkt, dass man dem Erzähler so gläubig folgt wie die Kinder von Hameln der Flöte des Rattenfängers." (Katharina Granzin, Frankfurter Rundschau, 23.12.10)"Ein stimmungsvoller, leichtgängiger und zugleich handfester Roman." (Wieland Freund, Die Welt, 22.11.10)
"Ein Roman aus der neuen kreativen Schule des US-amerikanischen Schreibens, der alles richtig macht. Man kann gar nicht anders als Die Ballade von Trenchmouth Taggart gut zu finden." (Thomas Schindler, ARD Morgenmagazin Online, 05.10.10)
"Auf des Messers Schneide, zwischen Weinen und Lachen, erlebt der Leser einen unterhaltsamen, grenzenlos komischen Roman. Das schreibende Supertalent Glenn Taylor hat mit diesem Erstlingsroman Leser als auch Kritiker in seiner Heimat begeistert. Es sollte nicht überraschen, wenn Taylor sich in ein paar Jahren in den Club großer amerikanischer Schriftsteller einreiht. Er schreibt stilistisch schwer vergleichbar und äußerst eigenwillig, eine Fähigkeit, die man nicht erlernen kann, die in hohem Grad persönlicher Unkonventionalität und eines an Vermessenheit grenzenden Mutes bedarf. 'Die Ballade von Trenchmouth Taggart' ist ein absoluter Lesetipp: herrlich skurril, verrückt, virtuos, brillant, leidenschaftlich und souverän unangestrengt." (Lutz Bunk, Deutschlandradio Kultur, 20.08.10)
"Ein starkes Debut." (WDR 1 Live, 27.10.10)
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