Die Borger
Die letzten Überlebenden des Volkes der Borger leben in einem alten viktorianischen Landhaus unter den Dielen der Halle. Sie nennen sich nach der uralten, riesigen Standuhr, hinter deren Rückwand sich ihr Eingang in das Labyrinth der verborgenen...
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Produktinformationen zu „Die Borger “
Die letzten Überlebenden des Volkes der Borger leben in einem alten viktorianischen Landhaus unter den Dielen der Halle. Sie nennen sich nach der uralten, riesigen Standuhr, hinter deren Rückwand sich ihr Eingang in das Labyrinth der verborgenen Gänge befindet, die Clocks. Pod und Homily, die Eltern und Arnetty, deren 14jährige Tochter, haben sich das Leben recht beschaulich und sehr geordnet eingerichtet. Ihren Lebensunterhalt bestreitet der Vater durch das traditionelle, seit Generationen gelernte Borgen: Alles, was die Familie zum Leben benötigt, organisiert der Vater aus dem Haushalt der "menschlichen Besen", der riesenhaften Menschen, deren Daseinsberechtigung sich lediglich daraus ergibt, daß sie das Überleben der wahren Lebewesen, der nur 12 Zentimeter großen Borger, sichern. So ist das Schlimmste in der Geschichte dieses kleinen Volkes, "gesehen" zu werden. Wenn sie von ihren un-freiwilligen Gastgebern entdeckt werden, gerät daraus im Zweifelsfall eine tödliche Hatz, und für die kleinen Borger heißt das Flucht, alles bisher Geschaffene zurücklassen und auswandern -womöglich in die verzweigten Gänge eines Dachsbaus. Für Homily eine geradezu unvorstellbare Grauslichkeit.
Dieses Schicksal ist beinahe unvermeidlich, denn Arrietty ist lebenslustig und kritisch. Sie möchte sich nicht in den alltäglichen Trott unter den Dielenbrettern fügen. Sie verspürt den Drang nach Freiheit, nach Sonne und frischer Luft. Sie schließt Freundschaft mit einem neunjährigen Menschenjungen. Doch eines Tages entdeckt die Haushälterin dieses verborgene Leben. Denn "kleine Wesen gedeihen eben nur im Verborgenen, und diese Erkenntnis läßt Mary Norton mit wehmütiger Poesie, zartem Humor und einem Quentchen Hoffnung lebendig werden. Wir sollten also die Spurensuche tunlichst vermeiden, wenn wieder einmal ein Bleistiftanspitzer oder ein silberner Teelöffel verschwindet."
Siggi Seuß, >Die Zeit<
Autoren-Porträt von Mary Norton
Mary Norton, geb. 1903 in London, veröffentlichte erst 1952 den ersten Band der 'Borger'. Er wurde noch im selben Jahr mit der Carnegie Medal ausgezeichnet. Mary Norton starb 1992.
Bibliographische Angaben
- Autor: Mary Norton
- Altersempfehlung: 8 - 10 Jahre
- 1995, mit Abbildungen, Maße: 12,5 x 19,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Christiane Jung
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- ISBN-10: 3596800625
- ISBN-13: 9783596800629
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