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Die Drachenhexe - Krone und Ehre

 
 
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Wenn Licht und Schatten aufeinandertreffen, hinterlässt ihr Kampf Tod und Verderben. Freyja kehrt ins Königreich Menam zurück, das aus unzähligen Wunden blutet. Um es wiederaufzubauen, muss die Drachenhexe einen Pakt mit einem mysteriösen Fremden namens...
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Kommentare zu "Die Drachenhexe - Krone und Ehre"
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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 26.03.2021

    Als eBook bewertet

    Rezension „Die Drachenhexe (Band 2): Krone und Ehre“ von J.K. Bloom



    Meinung

    J.K. Bloom zeigte mir zum ersten Mal, welch grausame, düstere, ja schon perfide Dunkelheit sie in ihre Werke legen kann. Dagegen wirkten andere Titel von ihr beinahe wie ein bunter Streichelzoo. Gerade diese neue Seite faszinierte und begeisterte mich ungemein, so dass „Die Drachenhexe 1“ zu einem gewaltigen Spektakel wurde, welches ich noch heute feiere. Selten habe ich so starke Gegensätze zwischen Gut und Böse angetroffen, wie diese Geschichte es zeigt.

    Das Ende des ersten Bandes endete mit einer Explosion und ich fragte mich, wie ich das bloß aushalten sollte, bis die Fortsetzung mich erlöste. Insgesamt konnte Band 2 nicht vollständig den großen Blockbuster Status erreichen, welchen sein Vorgänger erbittert hielt. Die Krone konnte nicht genommen werden und blieb eisern in den Händen der Hexe.

    J.K. Bloom setzt nahtlos an die Geschehnisse des ersten Bandes an und es dauerte nicht lang, bis ich wieder vollkommen im Bann der Welt und seiner vielen Facetten steckte. Weiterhin dürfen wir die Story aus wechselnden Perspektiven zwischen Freyja und Lucien erleben. Noch intensiver als zuvor gruben sich ihre Gedanken und Gefühle in mein Inneres. Schon bald merkte ich, dass mir ein großer Wandel bevorstehen sollte, denn schon am Ende des ersten Bandes knallte es gewaltig bei den Protagonisten.

    Für gewöhnlich trete ich diesen Entwicklungen mit Faszination und Neugierde entgegen, da man nie weiß, in welche Richtungen sie führen werden. Während Freyja dieses auch meisterlich schaffte und bei mir sogar für mich mehr Verbundenheit sorgte, stürzte mein Herz mit Lucien in eine bodenlose Tiefe. Aus Gut wart Böse, und aus Böse wart Gut. Die Rollen tauschten sich, doch leider nicht zu meiner vollsten Zufriedenheit. Neue Mitstreiter traten auf den Plan und während diese das Feuer wieder entfachten, welches ich bei jemandem ganz stark vermisste, sorgten die altbekannten mitunter für Missgunst.

    Zero als neue Figur weckte sofort meine Neugierde. Ein geheimnisvoller Krieger, dessen Fassade es zu entschlüsseln galt. Mit ihm schuf J.K. Bloom eine weitere Komponente, die meiner Meinung nach die Fortsetzung wieder auf höchstes Niveau trieb. Doch mehr über ihn müsst ihr selbst erfahren, denn Zero ist einer der wohl vielschichtigsten Charaktere, die diese Reihe zeigt. Wie ich schon sagte, auch Freyja wurde erneut zu meiner starken Heldin und ihre Entwicklung war unfassbar. Sie nahm mich erneut emotional gefangen, überraschte mich aber hier mit vielen neuen Gesichtszügen.

    Mein Leidenskind blieb leider Lucien. Hatte ich ihn im ersten Band noch unfassbar vergöttert, wollte ich ihn hier umbringen. Seine Handlungen, sein ganzes Wesen, stieß bei mir teils sauer auf. Ich wollte meinen alten Engel zurück, wenngleich ich sehr wohl den Hintergrund verstehe, warum all das so kommen musste. Dennoch! Es schmerzte mein Herz, ließ mich trauern und ich konnte teils nicht mit ansehen, was aus ihm geworden war. Ich wehrte mich mit aller Kraft dagegen, doch verlor ich schließlich und musste mich geschlagen geben.

    Meine Missgunst liegt noch nicht mal daran, dass J.K. Bloom diesen Charakter in eine andere Richtung trieb, denn damit beweiste sie auch hier Facettenreichtum und Vielfalt. Vielmehr lag es daran, dass mein Bild von ihm gestört wurde und mich sein Wesen nicht mehr packte. Als habe mein Herz sich entliebt und nun stand ein anderer vor meiner Tür. Doch war es nicht Lucien, sondern Zero. WTF dachte ich bloß. Wieso musste manchmal alles so schwer sein? Wieso konnte manche Grausamkeit nicht fortbleiben? Denn in diesem Punkt erleben wir eh schon wieder so viel, dass ich das Gefühl bekam, daran verbrennen und zerreißen zu müssen.

    Spannung und perfide Pläne sowie allerhand Wendungen sorgten erneut für den großen Kick. Manchmal glaubte ich sogar, auf dieser Ebene in Teil 2 noch mehr präsentiert zu bekommen, aber das kann auch Irrglaube sein. Ich war hin und hergerissen zwischen euphorischer Begeisterung und bodenloser Trauer, ja beinahe Unverständnis. Somit wurde Teil 2 zu einem emotionalen auf und ab, dessen Hürden mir gewaltig erschienen, und doch konnte ich sie nicht vollends erklimmen. Ich bekam die volle Ladung dessen ins Gesicht, gepackt hatten mich so richtig aber nur Freyjas Kapitel, während Luciens für Kindliche „das will ich nicht sehen“ Gefühle sorgten.

    Dennoch, und das muss ich hier wirklich betonen, liefert J.K. Bloom erneut ein Spektakel, welches mit Wendungen nicht gerade geizig ist. Meine Neugierde auf das Ende der Trilogie wurde nur bedingt gemindert, denn nun denke ich mir, „jetzt erst recht“! Immerhin gab es wieder einen Showdown a la Naturgewalt, und es gibt noch so einige offene Fragen.


    Fazit

    J.K. Bloom präsentiert in „Krone und Ehre“ eine erneut facettenreiche, vielschichtige, grausame, düstere, spannungsgeladene Geschichte, die besonders in Punkto Finsternis, Überraschungen und Emotionen nicht geizt. Die Figuren, insbesondere Freyja und der neue Mitspieler Zero sorgten wieder für Herz rasen, tiefe Verbundenheit, Faszination und Begeisterung. Ihre Entwicklungen hauten mich von den Socken und ich verliebte mich noch mehr.

    Doch Lucien wurde zu meinem Sorgenkind und kaum welche seiner Gedanken, Gefühle und Wandlungen gingen mit meinem Bild von ihm konform. Es schmerzte mich sehr und ich verlor die Verbindung zu ihm. Er erreichte mich nicht mehr, so wie ich es erhofft, aber vor allem gewohnt war. Zweifellos aber sorgt J.K. Bloom mit anderen Aspekten für ein großartiges Blockbuster Erlebnis, dass auch die Fortsetzung sehnsüchtig erwarten lässt.


    🌟🌟🌟🌟 4/5 Sterne

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