Die entfesselte Exekutive
Die Krise des liberalen Legalismus. Mit e. Geleitwort v. Christian Lammert u. e. Einführung v. Ellen Kennedy
Wer oder was schränkt im Verwaltungsstaat die enorme Macht der Exekutive ein? Im präsidentiellen Regierungssystem der USA ist dies in erster Linie das Verfassungsprinzip der "checks and balances", welches dafür sorgt, dass die Verfassungsorgane sich...
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Produktinformationen zu „Die entfesselte Exekutive “
Wer oder was schränkt im Verwaltungsstaat die enorme Macht der Exekutive ein? Im präsidentiellen Regierungssystem der USA ist dies in erster Linie das Verfassungsprinzip der "checks and balances", welches dafür sorgt, dass die Verfassungsorgane sich gegenseitig kontrollieren und kein Arm der Gewaltenteilung zu viel Macht bündeln kann. Seit der Präsidentschaft von George W. Bush beklagen viele Experten eine zunehmende Aushöhlung der Verfassung durch eine zu starke Exekutive. Die Autoren Eric A. Posner und Adrian Vermeule hingegen argumentieren, eine starke Exekutive in der heutigen Welt sei nicht nur wünschenswert, sondern insbesondere in Krisenzeiten geradezu unabdingbar.
Klappentext zu „Die entfesselte Exekutive “
Wer oder was schränkt im Verwaltungsstaat die enorme Macht der Exekutive ein? Im präsidentiellen Regierungssystem der USA ist dies in erster Linie das Verfassungsprinzip der »checks and balances«, welches dafür sorgt, dass die Verfassungsorgane sich gegenseitig kontrollieren und kein Arm der Gewaltenteilung zu viel Macht bündeln kann.Seit der Präsidentschaft von George W. Bush ist in den Vereinigten Staaten die Debatte wieder aufgeflammt, ob dieses System nicht mehr ausreichend greift und die Exekutive dadurch zu mächtig geworden ist. Viele Experten beklagen gar eine zunehmende Aushöhlung der Verfassung an sich.
Nicht so die Autoren Eric A. Posner und Adrian Vermeule: Sie plädieren dafür, das politische Leben der Vereinigten Staaten nicht länger durch das Prisma der Madisonschen Gewaltenteilung zu betrachten und argumentieren, eine starke Exekutive in der heutigen Welt sei nicht nur wünschenswert, sondern insbesondere in Krisenzeiten geradezu unabdingbar. Die notwendige Kontrolle der Exekutive, so die Autoren weiter, finde heute auf anderem Wege statt: etwa durch die öffentliche Meinung, Wahlen oder die Medien. Das Buch »Die entfesselte Exekutive« wird auch für die hiesige Debatte um eine schwelende Krise der Demokratie bzw. um Demokratiedefizite gegenwärtiger politischer Institutionen wichtige Denkanstöße liefern.
Wer oder was schränkt im Verwaltungsstaat die enorme Macht der Exekutive ein? Im präsidentiellen Regierungssystem der USA ist dies in erster Linie das Verfassungsprinzip der "checks and balances", welches dafür sorgt, dass die Verfassungsorgane sich gegenseitig kontrollieren und kein Arm der Gewaltenteilung zu viel Macht bündeln kann.
Seit der Präsidentschaft von George W. Bush ist in den Vereinigten Staaten die Debatte wieder aufgeflammt, ob dieses System nicht mehr ausreichend greift und die Exekutive dadurch zu mächtig geworden ist. Viele Experten beklagen gar eine zunehmende Aushöhlung der Verfassung an sich.
Nicht so die Autoren Eric A. Posner und Adrian Vermeule: Sie plädieren dafür, das politische Leben der Vereinigten Staaten nicht länger durch das Prisma der Madisonschen Gewaltenteilung zu betrachten und argumentieren, eine starke Exekutive in der heutigen Welt sei nicht nur wünschenswert, sondern insbesondere in Krisenzeiten geradezu unabdingbar. Die notwendige Kontrolle der Exekutive, so die Autoren weiter, finde heute auf anderem Wege statt: etwa durch die öffentliche Meinung, Wahlen oder die Medien. Das Buch "Die entfesselte Exekutive" wird auch für die hiesige Debatte um eine schwelende Krise der Demokratie bzw. um Demokratiedefizite gegenwärtiger politischer Institutionen wichtige Denkanstöße liefern.
Seit der Präsidentschaft von George W. Bush ist in den Vereinigten Staaten die Debatte wieder aufgeflammt, ob dieses System nicht mehr ausreichend greift und die Exekutive dadurch zu mächtig geworden ist. Viele Experten beklagen gar eine zunehmende Aushöhlung der Verfassung an sich.
Nicht so die Autoren Eric A. Posner und Adrian Vermeule: Sie plädieren dafür, das politische Leben der Vereinigten Staaten nicht länger durch das Prisma der Madisonschen Gewaltenteilung zu betrachten und argumentieren, eine starke Exekutive in der heutigen Welt sei nicht nur wünschenswert, sondern insbesondere in Krisenzeiten geradezu unabdingbar. Die notwendige Kontrolle der Exekutive, so die Autoren weiter, finde heute auf anderem Wege statt: etwa durch die öffentliche Meinung, Wahlen oder die Medien. Das Buch "Die entfesselte Exekutive" wird auch für die hiesige Debatte um eine schwelende Krise der Demokratie bzw. um Demokratiedefizite gegenwärtiger politischer Institutionen wichtige Denkanstöße liefern.
Inhaltsverzeichnis zu „Die entfesselte Exekutive “
Ellen KennedyEinführung zur deutschen Ausgabe
Einleitung
Kapitel 1: Das konstitutionelle Grundgerüst
Kapitel 2: Konstitutioneller Wandel
Kapitel 3: Das gesetzliche Grundgerüst
Kapitel 4: Schranken für die Handlungsfreiheit der Exekutive
Kapitel 5: Globaler liberaler Legalismus
Kapitel 6: Tyrannophobie
Schlussbemerkung
Danksagungen
Register
Bibliographische Angaben
- Autoren: Eric A. Posner , Adrian Vermeule
- 2014, XI, 287 Seiten, Maße: 15,6 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzung:Siber, Karl Heinz
- Übersetzer: Karl Heinz Siber
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428138503
- ISBN-13: 9783428138500
- Erscheinungsdatum: 13.11.2014
Rezension zu „Die entfesselte Exekutive “
"Posner und Vermeule haben [...] ein kontroverses und allein schon deswegen wichtiges Buch geschrieben." Dr. Matthias Lemke, auf: Portal für Politikwissenschaft, online am 04.06.2015
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