Die Fälschung
Der Fall Bloch-Bauer und das Werk Gustav Klimts
Die überarbeitete Neuauflage des Standardwerks zum Fall der "Goldenen Adele".
Im Jahr 2006 wurde das Klimt-Bild "Adele Bloch-Bauer I" (die "Goldene Adele") nach einem langwierigen Rechtsstreit mit der Republik Österreich für die Neue Galerie in New York...
Im Jahr 2006 wurde das Klimt-Bild "Adele Bloch-Bauer I" (die "Goldene Adele") nach einem langwierigen Rechtsstreit mit der Republik Österreich für die Neue Galerie in New York...
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Produktinformationen zu „Die Fälschung “
Klappentext zu „Die Fälschung “
Die überarbeitete Neuauflage des Standardwerks zum Fall der "Goldenen Adele".Im Jahr 2006 wurde das Klimt-Bild "Adele Bloch-Bauer I" (die "Goldene Adele") nach einem langwierigen Rechtsstreit mit der Republik Österreich für die Neue Galerie in New York erworben. Der Erlös ging, wie die anderen der Familie Bloch-Bauer während der NS-Zeit geraubten Bilder, an die rechtmäßige Erbin Maria Altmann und ihre Miterben.
Der Fall der Familie Bloch-Bauer ist der wohl bekannteste einer langen Reihe von - erfolgten und nicht erfolgten - Restitutionen geraubter Kunstschätze, die einstmals im Besitz jüdischer Familien waren. Hubertus Czernin deckte das Unrecht und dessen Folgen Ende der Neunzigerjahre auf und brachte damit sowohl den später gewonnen Kampf um dieses Erbe als auch die Diskussion um viele weitere zweifelhafte Kunstprovenienzen ins Rollen.
Nach Kriegsende endeten viele Rückstellungsfälle für die Vertriebenen des Dritten Reichs negativ. Kunstbürokratie und Museumsleiter wollten sich nicht mehr von jenen Schätzen trennen, die sie während der NS-Zeit erbeutet hatten. Teilweise wurden sogar, gerade beim Werk Gustav Klimts, die Provenienzen gefälscht, um die Spuren der Vergangenheit zu verwischen.
Das Buch "Die Fälschung" dokumentiert die Entrechtung einer einflussreichen Familie. Und es markiert den Anfang einer überfälligen Kunstrestitution, die noch lange nicht abgeschlossen ist.
Autoren-Porträt von Hubertus Czernin
Hubertus Czernin, geboren 1956 in Wien, Matura 1974, Studium der Geschichte und Politikwissenschaften (nicht beeendet). Mitte der 70er Jahre freier Mitarbeiter beim "Kurier"; seit 1979 bei der "Wochenpresse"; ab 1984 beim "profil" als innenpolitischer Redakteur; ebendort Ressortleiter Innenpolitik; von 1992 bis 1996 Herausgeber und Chefredakteur des "profil". Von 1997 bis 2000 Standard-Autor. 1998-1999 geschäftsführender Gesellschafter des Molden Verlages; 1999 Gründung und Aufbau des Czernin Verlages. Hubertus Czernin ist verheiratet, hat drei Töchter und lebt in Wien sowie in Alt Aussee. Bisherige Buchveröffentlichungen: "Der Haider-Macher" (1997), "Das Buch G..." (1998), "Die Auslöschung" (1998), "Die Fälschung" (1999), "Jahr des Erwachens" (2000), "Wofür ich mich meinetwegen entschuldige" (2000 Hg.), "Der Westentaschen-Haider" (2000 Hg.).
Bibliographische Angaben
- Autor: Hubertus Czernin
- 2016, Neuauflage, 400 Seiten, Maße: 13,5 x 21,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Czernin
- ISBN-10: 3707605523
- ISBN-13: 9783707605525
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