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Die Farbe von Milch

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Mein Name ist Mary. Mein Haar hat die Farbe von Milch. Und dies ist meine Geschichte.

Mary ist harte Arbeit gewöhnt. Sie kennt es nicht anders, denn ihr Leben auf dem Bauernhof der Eltern verläuft karg und entbehrungsreich. Doch dann ändert sich...
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Kommentare zu "Die Farbe von Milch"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 15.03.2019

    Als ich diesen Roman sah, wusste ich , das ich ihn lesen musste. Meine Freundin war sehr begeistert davon.
    Von Mary. Von ihrer Geschichte.
    Sie sagte es sei besonders. Doch das ist es nicht. Es ist vor allem eins: besonders, einzigartig und brutal ehrlich.
    Die Farbe von Milch ist mehr, als der Titel des Buches und Marys Haar. Es sagt so viel und gleichzeitig nichts.
    Das Cover ist schlicht, wunderschön und verströmt dabei etwas von Melancholie, was außerordentlich gut passt und dem Inhalt den Ausdruck verleiht, den es besitzt.

    Nell Leyshon hat eine ganz besondere Art zu schreiben. Poetisch, klar und unverblümt und sehr eindringlich . Man hat das Gefühl, die Worte entspringen aus dem Herzen , der Seele. In jeder Zeile herrscht sehr viel Verletzlichkeit und kindliche Unbekümmertheit. Egal ob man es will oder nicht, man kann sich davor nicht verschließen. Man nimmt es hin und begibt sich auf eine Reise die alles verändern wird.
    Es ist Marys Geschichte. Mary erzählt sie uns in ihrer unverblümten klaren Art. Sie ist brutal ehrlich. Beschönigt und versteckt nichts. Sie ist direkt, nimmt kein Blatt vor den Mund.
    Sie ist ein so einnehmender Charakter, den man sofort in die Arme schließen möchte.
    So eine unglaublich starke Persönlichkeit, die mich sehr berührt hat.
    Wie sie die Welt sah. Wie die Welt sie sah.
    Ein Mädchen das ein Sonnenaufgang als einzigartig empfand. Ein Mädchen mit Träumen und Hoffnungen.
    Ein Mädchen das es nicht leicht hat und in ihrem jungen Leben mehr ertragen musste, als man für möglich halten würde. Und doch sorgt sie für Sonnenschein im Herzen. Das ist ein Umstand , den jeder spürt und damit ist Mary etwas besonderes.
    Die Zeiten sind hart. Tagein. Tagaus.
    Mary arbeitet. Mary erträgt es stumm.
    Mary leidet und niemand sieht es.
    Doch ihr Herz tut es.
    Doch was kann es schon tun?

    Ich empfand diese Geschichte als sehr beklemmend, tieftraurig und einfach unglaublich emotional.
    Mary hat mich wirklich berührt mit ihrer Art.
    Den Weg den sie beschritt. Was sie ausmachte.
    Ich hatte keine Ahnung wohin es mich führen würde.
    Was es mit mir machen würde.
    Ich fühlte mich Mary so nah. Sie ist absolut greifbar und authentisch. Ich hab sie in mein Herz geschlossen und je weiter ich schritt, umso verlorener fühlte ich mich.
    Angst, Hoffnungslosigkeit und tiefe Traurigkeit.
    Liebe, Vertrauen und der Wunsch nach mehr.
    Diese Geschichte lässt sich nur schwer beschreiben.
    Es hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Denn das was sich herauskristallisierte, war unmöglich vorherzusehen.
    Diese Story brennt sich ins Herz ein und plötzlich hat man das Gefühl, die Welt mit anderen Augen zu sehen.
    Mit Marys Augen. Man hat das Gefühl, Mary Pein und Leid ersparen zu wollen. Es zehrt an einem und man hat das Gefühl kein Anfang und kein Ende zu finden.
    Und obwohl ich es als sehr tragisch und dramatisch empfand, so konnte ich auch die andere Seite sehr gut verstehen und nachvollziehen. Wenn auch nicht gutheißen.
    Die Einsamkeit, die Trauer. Die eigene Verlorenheit.
    Nell Leyshon schreibt nicht nur Mary Geschichte, die auf sehr dramatische und bewegende Art und Weise endet.
    Sie hat eine Geschichte geschrieben, die dem Leben entsprungen ist. Die deutlich die Klassenunterschiede in der damaligen Zeit aufzeigt.
    Mary zeigt deutlich auf wo ihr Platz ist und das sie nichts dagegen tun kann.
    In dieser Zeit ist Feingefühl ein hohes Gut und man droht als eigenständige Persönlichkeit unterzugehen und auseinanderzubrechen.
    Es geht um Hoffnung, Vertrauen und Verluste.
    Auf der einen Seite herrscht da so viel Mitgefühl und Sanftheit und auf der anderen Seite wird auch klar das man ein Gefangener seiner Handlungen und Gefühle ist und dabei ausbrechen keine Option ist. Das hat in mir die unterschiedlichsten Emotionen und Gedankengänge ausgelöst. Ein Roman der einfach so viele Facetten hat und dabei keinesfalls eindimensional wirkt und über sehr viel Kraft, Verwundbarkeit und Tiefe verfügt.

    Schlussendlich ein sehr packender und ergreifender Roman , der dabei aber auch ein unglaubliche Schönheit besitzt.
    Eine Spannung die sich immer mehr steigert um schlussendlich zu einem Ende zu kommen, das alles verändert.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 14.05.2019

    Mary wächst mit ihren 3 Schwestern auf einem Bauernhof auf. Das Leben ist hart. Doch sie kennt es nicht anders. Ein bisschen Lebensfreude hat sie sich trotzdem bewahrt. Mit fast 15 schickt sie der Vater fort. Die Frau des Pfarrers ist krank und Mary soll sie pflegen und ihr Gesellschaft leisten. Zum ersten Mal erlebt sie Freundlichkeit. Doch das Schicksal hat noch anderes mit ihr vor....

    "Die Farbe von Milch" ist in Form von Aufzeichnungen durch Mary geschrieben. Diese beginnen im Frühling 1830 und enden ein Jahr später, im Frühling 1831. Die Besonderheit an dem Buch: Mary hat erst kurz bevor sie mit ihren Erzählungen beginnt, lesen und schreiben gelernt. So enthält der Text so gut wie kein Komma und auch Anführungszeichen in der wörtlichen Rede sucht man vergebens. Zusätzlich ist er so geschrieben wie Mary ihre Geschichte erzählen würde, wenn sie dem Leser gegenüber sitzen würde. Deshalb ist der Schreibstil auch etwas gewöhnungsbedürftig. Aber genau deswegen konnte ich mich gut in Mary hinein versetzen. Sie und ihr Leben immer besser kennen lernen. Mary habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Besonders gut hat mir gefallen, dass sie kein Blatt vor den Mund genommen hat und jeden unerbittlich mit der Wahrheit konfrontiert hat. Da musste ich ein paarmal über sie schmunzeln. Das Ende habe ich mir in etwa gedacht, trotzdem hatte es noch eine Überraschung parat. Ich konnte Marys Mut nur bewundern.
    Fazit: Ein sehr bewegender Roman, der das Leben von Mary innerhalb eines Jahres erzählt. Durch den Schreibstil wird das Buch zu einem besonderen Leseerlebnis. Von mir eine große Leseempfehlung.

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